Dieses Haus ist soweit saniert, bis auf die Decken zwischen Unter- und Obergeschoss (Untergeschoss, Obergeschoss).
Diese Decken hängen allerdings in den Zimmern mittig ca. 8-10 cm durch.
Da ich nun nicht den Boden aufreißen kann, um Nachzuschauen, bevor ich den Bau gekauft habe, stellt sich für mich die Frage,
ob und unter welcher Zuhilfenahme von Mitteln eine solche Holzbalkendecke saniert werden kann.
Abreißen und neue Balken?
T-Träger einziehen?
Betondecke?
oder so lassen und mit GFKAbk.-Leichtbeton, die mit den Balken durch Verbundschrauben verbunden wird die Decken egalisieren.
Damit hätte die Decke eine neue Tragbarkeit und würde sich nicht weiter durchbiegen. (GFBAbk.-Verfahren zur Verfestigung und Nivellierung instabiler Holzdecken bzw. Böden)
Vorausgesetzt ist natürlich, dass Balkenköpfe nicht beschädigt sind durch Schwamm, Nässe oder ähnliches.
Was wäre zu empfehlen?
Wie hat man eigentlich erfahrungsgemäß im 1800 Jahrhundert die Decken verbaut, stabieler als heute (Holzdecken), weniger belastbar, Rundhölzer, also Stämme,?
Kann mir hier jemand Auskunft geben?
da ich dieses Haus noch nicht gekauft habe, möchte ich zumindest vorher wissen, was für Kosten für eine Deckensanierung ca. auf mich zukommen würden, für 3 Zimmer, ca. 65 Quadratmeter Wohnraum.
10000 €, mehr? oder weniger?
Wäre super, wenn mir jemand ein wenig mit Infos aushelfen könnte
Danke im Voraus.
MfG
Timo