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Lohnt sich jetzt schon Pellets- oder Scheitholzkessel für Zentralheizg.?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Lohnt sich jetzt schon Pellets- oder Scheitholzkessel für Zentralheizg.?

Hallo,
unsere Gaszentralheizung ist zwar Niedertemperatur, also noch kein Zwangsaustausch, aber nun auch schon 16 Jahre alt.
Nach den letzten Preissteigerungen von Gas und den zu erwartenden weiteren Erhöhungen überlege ich, ob es nicht sinnvoller ist, auch in Anbetracht des Alters des Gaskessels, auf Pellets- oder Scheitholzverbrennung umzustellen.
Kann mich aber nicht so recht entscheiden.
Der Einbau von Lagertanks für Pellets ist nicht möglich, der Garten vor dem Heizungskeller ist schon voll bebaut und außerdem laufen da die Versorgungsleitungen (Strom, Wasser, Gas). Der Hof nebenan ist schon fertig gepflastert, da will ich nichts mehr aufreißen.
Innentank ist auch nicht möglich, da Keller zu klein (Altbau, 30er Jahre, auch niedrige Deckenhöhe). Ich müsste da also Sackware nehmen und in der Garage lagern.
Allerdings ist man da wieder auf Lieferanten angewiesen und evtl. steigenden Preisen ausgeliefert.
Am liebsten wäre mir dann eigentlich eine Scheitholzverbrennung. Wald gibt es hier genug und man kann sich das günstigste heraussuchen. Gartenfläche zum Holzlagern habe ich genug.
Ich hoffe, dass ich da keinem Denkfehler unterliege. Was würdet Ihr empfehlen? Pellets oder Scheitholz- auch in Anbetracht der evtl. in Zukunft steigenen Nachfrage).
Für Eure Bemühungen im Voraus besten Dank.
Hans-Dieter Vieten
  1. Wenn ich das richtig gelesen habe

    dann ist die Reihenfolge
    Hackschnitzel > Scheitholz > Pellets > Öl/Gas / Strom/Flüssiggas die Reihenfolge von billig nach Teuer (der Rohstoff)
    Wenn Sie genug Wald haben und Zeit für die Arbeit auch zum Heizen, dann Scheitholz.
    Etwas bequemer, dann Pellets. Evtl. aber Investition etwas höher.
    Nur ÖL/Gas wird sicherlich nicht billiger. Pellets gibt es grad genug. Mit Sammelbestellung noch billiger
    Sackware lohnt jedoch bei Pellets nicht. Zu Teuer. Alternative wäre: Sacksilo in Garten und eine Anlage mit Zwischenbehälter und diesen vom "Schubkarren"aus füllen. Oder über Sauganlage.
    Es gibt bei Pellets viele Möglichkeiten.
    Gerade obige haben Bekannte gemacht, da gewölbter Keller und keine Standard-Silo reinpasst. Also ein Lager aus Holz selber gebaut und erstmals wird per "Hand" der Zwischenbehälter gefüllt. Saugaustragung evtl. später.
    Suchen Sie einen Heizungsbauer der schon viele Pellets eingebaut hat da gibt es bestimmt eine Lösung bei Ihnen. z.B. Erdtank gibt es heute auch schon.
  2. Link

    Hallo!
    Unter folgendem Link ist gerade dieser Vergleich geführt:

    Und dieser Berechnung liegt noch ein Ölpreis von 55 Cent/l zugrunde ...
    Freundliche Grüße,
    A. Künzel

    • Name:
    • Reg2023-Alexandra Künzel
  3. Und nicht vergessen,

    dass sich ein Fachmann z.B. Schornsteinfeger mal den Schornsteinzug ansieht. I.d.R. lassen sich an Züge an den Gaskessel betrieben werden wegen des zu geringen Querschnitts keine Festbrennstoffkessel betreiben.
    • Name:
    • M.P.
  4. Da ist allerdings Emissionsmessung enthalten und anderer

    bei dieser Übersichts-Vergleichstabelle
    welche bei Kessel unter 15 kW entfällt. Also sogar dann noch unter ÖL.
    Und je nach Kaminfeger muss auch nicht 3-4 im Jahr gefegt werden bei Pellets. Bei uns 2x.
    Siehe auch anderer Thread hier, Stromverbrauch Pellets etwas weniger als bei ÖLzeizung. Kurzum, ich denke das Ergebnis ist sogar noch zu hoch, also sogar noch etwas besser für Pellets.
    Auch der Preis von 171,- je tonne ist zu hoch. Bei Sammelstellung ist man unter 160,- je Tonne. Gerne dürfen Sie sich an meiner Sammelbestellung beteiligen.
  5. Hallo

    Hallo allerseits,
    vielen Dank für Eure schnellen Antworten, auch für den Link.
    Ich habe heute mal vorab zwei der hier ansässigen Heizungsbauer angerufen und mich mal grob erkundigt.
    Ist ja ein ganz schön teurer Spaß, die nennen Preise von um die 15.000,- € und mehr für ein Einfamilienhaus, nur für den Kessel. Aber egal, die Gaspreise steigen bei uns jetzt schon wieder um 16 %  -  bleiben dann aber fast ein Jahr stabil  -  Klasse, dann geht es wohl wieder weiter.
    Es wurde für Scheitholz ein Jahresverbrauch von ca. 25 Ster genannt, eine ganz schöne Menge, einmal um es aus dem Wald zu holen und dann auch noch zu zerkleinern und zu lagern.
    Also werde ich dann wohl bei Pellets landen. Hier kann ich aber nur Sackware nehmen. Gründe habe ich oben genannt.
    Kho: vielen Dank für Ihren Vorschlag. Aber wir liegen örtlich doch etwas auseinander (ich wohne 30 km unterhalb von Ansbach) und wie gesagt, ich muss dann Sackware nehmen.
    Ich werde mir jetzt auf jeden Fall noch Infos bei den versch. Heizungsbauern hier einholen, bin aber froh über dieses Forum hier Antworten zu bekommen, denn logischerweise geben die Händler keine richtig objektiven Auskünfte.
    Viele Grüße
    Hans-Dieter Vieten
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