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Herzliches Dankeschön!
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Herzliches Dankeschön!

Einmal keine Frage, sondern ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer dieses Forums! Es hat ein wenig gedauert, aber seit gestern ist meine Solaranlage von Phönix zur Warmwasserversorgung "offiziell" in Betrieb und meine Freundin wundert sich immer wieder, warum ich mich immer im Keller mit faziniertem Blick vor der Solarsteuerung herumtreibe :-) Bis auf das endgültige Spülen und Befüllen ist alles von uns in Eigenregie geleistet worden, nicht zuletzt ermöglicht durch die vielen kompetenten Antworten hier in diesem Forum! Weiter so, auf das die Solartechnik sich immer weiter verbreitet. Denn neben der ewigen Frage des Kosten/Nutzen-Faktors bleibt sie ein tolles Stück Technik!
Einen sonnigen Oktober wünscht
  • Name:
  • Arnold
  1. Beschreibung?

    Hallo Arnold,
    Du machst es aber sehr spannend mit der neuen Solaranlage!
    Beschreibe doch mal ein wenig, was Du da zusammengebaut hast.
    • Kollektorart?
    • Kollektorfläche?
    • Leitungslänge und Isolierung?
    • Solarspeicher?
    • Solarregler?

    Wir wollen schließlich was zum diskutieren haben ;-)
    Wir machst Du das mit dem Spülen und Befüllen?
    Ich hatte in meiner Bastelwerkstatt noch die Pumpe eines alten defekten Hauswasserwerks stehen. Daraus habe ich mit eine einfache Befüll- und Spülpumpe gebaut. Die Pumpe (mit Motorgehäuse) steht senkrecht, Einlaß von oben. Darauf habe ich ein offenes 20 Liter Plastikfass geschraubt mit Loch im Boden. In den Baumärkten gibt es entsprechende Platikverschraubungen für Regentonnen. Das Ganze ist an einem Holzrahmen befestigt, der sich bequem mit einer Sackkarre transportieren lässt (die Pumpe ist relativ schwer). Der Hin-Schlauch ist unten am Ausgang der Pumpe angeschlossen, der Rückschlauch endet einfach lose in dem Plastikfass. Das Ganze funktioniert hervorragend, die Wasserwerkpumpe kann bequem einen Druck von 3 Bar in einigen Minuten aufbauen. So ist man dann doch unabhängig vom Solarklempner mit seinem Spezialwerkzeug.
    Sonnige Grüße aus der Pfalz

  2. hier also die Daten ...

    • 2 Flachkollektoren Infinity2 von Phönix mit je 2,4 m² Fläche
    • einfache Leitungslänge etwa 11 m, ausgeführt in 15 mm Cu
    • als Dämmung Mineralwolleschalen mit Alukaschierung, 20 mm Dämmdicke (gab es als Restposten günstig bei H ... Bach :-)
    • Speicher von Brötje mit 300 l, SB300 heißt das Teil meines Wissens nach
    • Solarstation FlowCon mit Regler DeltaSol Plus V40 mit Wärmemengenzähler von Resol
    • Handentlüfter auf dem Dach direkt am Kollektor

    Spülen und Testbetrieb mit Wasser war noch problemlos (nachdem ich den Wärmemengenzähler gedreht hatte wegen Flussrichtung, merke: nicht die Schrift, sondern der Pfeil auf der Seite gibt die Richtung an ;-) Das Befüllen mit Frostschutz habe ich dann nach 2 vergeblichen Versuchen an eine Solarfirma vergeben: mit einer Bohrmaschinenpumpe ist mangels Druck ein vernünftiges Spülen mit Frostschutz nicht möglich gewesen ... Immer war noch soviel Luft im System, das die Pumpe im "eigenen Saft" gekämpft hat und kein richtiges Volumen umgewälzt wurde. Mein Solarhandwerker hatte auch so eine umgebaute Hauspumpe wie im obigen Beitrag beschrieben. Erst nach minutenlangem Spülen der Leitungen war die Luft ziemlich raus. Ich würde jedem empfehlen, entweder gleich nen Profi das System zu befüllen zu lassen oder sich vielleicht gemeinsam mit Gleichgesinnten eine kräfige Pumpe wie im vorherigen Beitrag beschrieben zu besorgen, man erspart sich viel Schwierigkeiten mit Luft im System. Für ein Nachdrücken von Frostschutz gibt es spezielle Injektionshandpumpen (oder eine Ungezieferpumpe umbauen auf 1/2" Anschluss, funktioniert auch). Ein Profi kann einem auch gleich den richtigen Frostschutzgehalt bestätigen, die Probiererei mit der Probe im Eisfach kann dann entfallen :-)
    Immer raus mit den Erfahrungen mit der Solartechnik, ein Erfahrungsaustausch hat noch nie geschadet!
    Mit sonnigen Grüßen

  3. Schaumstoff

    Ich kann die Begeisterung für die Phönix Anlage nachvollziehen. Unsere erste Solaranlage war auch von Phönix. Beim Käufer unseres ersten Hauses läuft die Anlage auch nach 8 Jahren zur vollsten Zufriedenheit.
    Leider sind die aktuellen Anlagen, ebenso wie die Anlagen diverser anderer Hersteller, in einem wesentlichen Punkt deutlich schlechter als unsere alte Anlage.
    Die Isolierung der Speicher ist inzwischen  -  aus Transport und Kostengründen  -  aus Weichschaum statt aus Hartschaum.
    Schaumstoff isoliert bei Temperaturen über 40 Grad sehr schlecht.
    Die Speicher kann man in einer Stunde und für wenig Geld (circa 25 € nachisolieren.
    Nutzen Sie Motivationshoch. Werden Sie noch einmal aktiv. Es lohnt sich!
  4. Einfluss der Speicher Dämmung

    Es gibt eine neue Version vom Simulationsprogramm GetSolar
    (

    In unserem Modell (17.6 m², Kombispeicher 1200 Liter) hat eine schlechte Puffer Isolation gegenüber einer guten Isolation ca. 400 kWh/a mehr Solarertrag ergeben, aber gleichzeitig wurden ca. 300 Liter mehr Heizöl (bzw. 400 kg Pellets) verbraucht. Also ist eine optimale Speicherisolation schon durchaus sinnvoll und zahlt sich rasch aus.
    Viele Grüße

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