
Einen sonnigen Oktober wünscht
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Wir wollen schließlich was zum diskutieren haben
Wir machst Du das mit dem Spülen und Befüllen?
Ich hatte in meiner Bastelwerkstatt noch die Pumpe eines alten defekten Hauswasserwerks stehen. Daraus habe ich mit eine einfache Befüll- und Spülpumpe gebaut. Die Pumpe (mit Motorgehäuse) steht senkrecht, Einlaß von oben. Darauf habe ich ein offenes 20 Liter Plastikfass geschraubt mit Loch im Boden. In den Baumärkten gibt es entsprechende Platikverschraubungen für Regentonnen. Das Ganze ist an einem Holzrahmen befestigt, der sich bequem mit einer Sackkarre transportieren lässt (die Pumpe ist relativ schwer). Der Hin-Schlauch ist unten am Ausgang der Pumpe angeschlossen, der Rückschlauch endet einfach lose in dem Plastikfass. Das Ganze funktioniert hervorragend, die Wasserwerkpumpe kann bequem einen Druck von 3 Bar in einigen Minuten aufbauen. So ist man dann doch unabhängig vom Solarklempner mit seinem Spezialwerkzeug.
Sonnige Grüße aus der Pfalz
Spülen und Testbetrieb mit Wasser war noch problemlos (nachdem ich den Wärmemengenzähler gedreht hatte wegen Flussrichtung, merke: nicht die Schrift, sondern der Pfeil auf der Seite gibt die Richtung an Das Befüllen mit Frostschutz habe ich dann nach 2 vergeblichen Versuchen an eine Solarfirma vergeben: mit einer Bohrmaschinenpumpe ist mangels Druck ein vernünftiges Spülen mit Frostschutz nicht möglich gewesen ... Immer war noch soviel Luft im System, das die Pumpe im "eigenen Saft" gekämpft hat und kein richtiges Volumen umgewälzt wurde. Mein Solarhandwerker hatte auch so eine umgebaute Hauspumpe wie im obigen Beitrag beschrieben. Erst nach minutenlangem Spülen der Leitungen war die Luft ziemlich raus. Ich würde jedem empfehlen, entweder gleich nen Profi das System zu befüllen zu lassen oder sich vielleicht gemeinsam mit Gleichgesinnten eine kräfige Pumpe wie im vorherigen Beitrag beschrieben zu besorgen, man erspart sich viel Schwierigkeiten mit Luft im System. Für ein Nachdrücken von Frostschutz gibt es spezielle Injektionshandpumpen (oder eine Ungezieferpumpe umbauen auf 1/2" Anschluss, funktioniert auch). Ein Profi kann einem auch gleich den richtigen Frostschutzgehalt bestätigen, die Probiererei mit der Probe im Eisfach kann dann entfallen
Immer raus mit den Erfahrungen mit der Solartechnik, ein Erfahrungsaustausch hat noch nie geschadet!
Mit sonnigen Grüßen
In unserem Modell (17.6 m², Kombispeicher 1200 Liter) hat eine schlechte Puffer Isolation gegenüber einer guten Isolation ca. 400 kWh/a mehr Solarertrag ergeben, aber gleichzeitig wurden ca. 300 Liter mehr Heizöl (bzw. 400 kg Pellets) verbraucht. Also ist eine optimale Speicherisolation schon durchaus sinnvoll und zahlt sich rasch aus.
Viele Grüße
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