Beileid.
Ihr habt die zu arg ausgenommen

Hier sind Sie:
Mit dem Namen ETA verbinden wohl selbst deutsche Heizungsbauer eher die baskische Untergrundorganistation als einen Hersteller von Kesseln. Das bedeutet wohl etwa ein bis zwei Jahre schnellerer Time-To-Market wenn über Buderus vertrieben wird. Insgesamt keine leichte Frage. Hängt wohl auch ein bisschen davon ab, wieviel Kapital die ETA erstmal in den deutschen Markt buttern kann, bis sie Gewinne daraus brauchen ... Viele Grüße
Klar ist die ETA in einer gewissen Art und Weise die Guerilla von Fröling Grieskirchen und daher in gewisser Weise kulturinkompatibel zu Buderus. Aber die Gesetze des Marktes holen auch die Revolution ein (sorry, aber bei diesem Firmennamen konnte ich dieses Wortspiel schwer unterdrücken
Die Heizungsbauer in Deutschland sind, bis auf rühmliche Ausnahmen, recht simpel gestrickt. Selbst die mit Pelletserfahrung beharren auf den einen Hersteller, den sie bislang eingebaut haben (war zumindest meine Erfahrung). Wer einen neuen Namen im Markt etablieren will, braucht Zeit oder Manpower, sprich Kapital. Wie in so gut wie allen Branchen (ich arbeite auch vertriebsnah als Systemingenieur) geht Vertrieb nur vor dem Hintergrund eines Vertrauensverhältnisses, dessen Aufbau einfach Aufwand erfordert. Dabei muss ein Hersteller einen signifikanten Marktanteil erobern, *bevor* der (Biomasse-) Markt in Deutschland boomt (was Dank der Wirtschaftslage und unserer Regierung, die diese noch länger im Keller halten wird, noch nicht der Fall ist). Sollte die ETA sich zum Direktvertrieb entscheiden, wäre es zumindest eine gute Idee, den bisherigen Fröling Vertrieb abzuwerben, um etwas von dem Vertrauen, dass Fröling Overath als Traditionsbetrieb ohne Frage besitzt, auf den eigenen Namen zu übertragen. Wenn der Boom stattgefunden hat, verwandelt sich der Markt in einen Verdrängungswettbewerb mit wesentlich geringeren Margen (und wer dann nicht Stückzahl liefert, geht bei dem dem Boom folgenden Verdrängungswettbewerb hopps).
Also keine einfache Entscheidung. Nachdem die ETA schon durch die Geschichte ihrer Entsteheng einen gewissen Mut zum Risiko gezeigt hat, wird sie vermutlich auch dem Direktvertrieb in Deutschland nicht abgeneigt sein. Zumindest ist dies die spannendere Variante (mich reizen persönlich auch immer kleine New-Start Unternehmen mehr als sattsam etablierte Firmen ...)
Aber natürlich ist das alles reine Spekulation und wahrscheinlich ist die ETA schon lange keine Guerilla mehr (s. Link unten) ...
Viele Grüße,
Thomas Walter
Aufgrund meiner Erfahrung mit ETA selbst, kann ich nur sagen, dass meine Entscheidung damals, einen Hersteller in den Vertrieb aufzunehmen, der am Markt bis dato unbekannt und eine hochpreisige aber mehr als gerechtfertigte Preispolitik betreibt richtig war.
Ich - und die Heizungsbaubetriebe die ETA bislang eingebaut haben - können nur bestätigen, dass ETA in allen Fragen prompt und unkompliziert reagiert, dass Kessel von höchster Produktqualität gebaut und geliefert werden. ETA zeichnet sich durch höchste technische Kompetenz und freundschaftlichen Umgang miteinander aus.
In Baden-Württemberg ist ETA mittlerweile zu einem Markenprodukt mit sehr gutem Ruf gewachsen und hat in vielen Gebieten renommierte Marktbegleiter überholt.
DER Name ETA (Wirkungsgrad) hat sich am Markt Etabliert.
Gerne stehe ich Ihnen für Fragen und Wünsche zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Otto Throm
Ich würde eher sagen, dass der Direktvertrieb der ETA in Deutschland den Charakter eines wohlgehüteten Geheimnisses hat. Ich bin davon ausgegangen, dass das so gewollt ist, da man nicht in einen Mitbewerb zu seinem deutschen Hauptvertriebspartner Fröling Overath gehen will. Was ja einen gewissen Sinn macht (e). Bestätigt in dieser Annahme hat mich folgendes:
Prinzipiell ist es wohl immer schwierig, die Außenwirkung eines Firmennamens zu beurteilen, wenn man seit Jahren zum inneren Kreis dazugehört. Aber schön, dass Sie hier posten. Wer in BW wohnt, weiß ja nun, wie er sein Problem mit der EuroPellet lösen kann ... Viele Grüße
Also können wir erstmal eine Weile warten ...
Zumindest klingt das so, als ob Fröling A nun seine eigenen Puffer fertigen will.
Wenn die Belegschaft gefeuert wird, ist die Motivation erstmal für eine ganze Zeitlang hin. Vielleicht sollte die ETA doch nach neuen Vertriebswegen schauen ...
Viele Grüße!
Bei allen Vertretungen zeigt sich immer deutlicher, dass beim Vertrieb von hochwertigen Produkten durch den Direktvertrieb der Hersteller die größte Kundenzufriedenheit erreicht wird. Denn nicht nur der Preis oder die Konditionen können einen Kunden überzeugen, sondern die Zuverlässigkeit der Anlagen und der dazugehörige Service. So konnten bisher weit über 100 Anlagen installiert werden, und die Heizungen entwickeln sich immer mehr zu einem Selbstläufer.
Auf meiner Internet-Seite können Sie unter Anderem die Prüfergebnisse von ca. 40 verschiedenen Pelletsfeuerungs-Herstellern vergleichen ohne lange die PDF-Dateien der Prüfanstalt in Wieselburg herunterladen zu müssen. Außerdem gibt es Hersteller, die ihre Anlagen nur vom TÜV-Bayern haben prüfen lassen. WARUM? Vielleicht weil dieser Datenschutz garantiert und die Prüfergebnisse nicht veröffentlich.
E-Mail: Uwe-energie@t-online.de
Internet:
Wenn ETA im Direktvertrieb Schub bekommen soll, dann müsste schon ein Exklusivvertrieb her.
Viele Grüße!
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