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Vakuum Kollektoren von Paradigma
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Vakuum Kollektoren von Paradigma

Hallo Forum,
ich lasse mir gerade ein Angebot für eine Paradigma Anlage zur Brauchwasserunterstützung erstellen. Es geht um 3,5 m² Fläche für eine DHHAbk. (gerade im Bau), Dachneigung 45' exakt nach Süden ausgerichtet. Prinzipiell hätte ich gerne so eine Anlage, ökologisch gesehen. Meine Bedenken sind allerdings, ist es denn auch wirtschaftlich oder einfach nur ökologisch wertvoll? Angesichts der verbesserten Förderung und der stetig steigenden Gaspreise sehe ich schon Vorteile. Apropos Gas, eine Brennwerttherme von Vaillant bekomme ich natürlich auch, mit der die Paradigma Anlage gekoppelt werden soll. Alles direkt unters Dach, d.h. keine langen Wege für die Rohre. Man sagte mir, dass die Isolierungen dieser Rohre auch sehr teuer wären.
Wie sind die allgemeinen Erfahrungen im Forum mit diesen Anlagen?
Danke und Gruß
  • Name:
  • Chris H.
  1. Nur ca. 10 % Energieersparnis ... und nicht 60 %

    Bitte die irreführende Werbung genau lesen und beachten, dass man nicht 60 % Energie einsparen kann, sondern nur ca. 5-10 % ... Solaranlagen sind eine Mogelpackung ... weitere
    Infos auf
    • Name:
    • Herr R. Hoffmann
  2. Spitzbogen

    zum Bestandteil der gedämmten Gebäudehülle machen.
    Aufpassen:
    Die Luftdichtheitssebene im Bereich Sparren / Kehlbalken ist nur sehr aufwendig realisierbar. (Eigenleistung oder inklusive?)
  3. Rechnen

    kann man z.B. hiermit:
  4. habe die selben Bedenken wie sie,

    (Wirtschaftlichkeit, und ökologischer Sinn). Unsere Anlage läuft nun seit zwei Wintern  -  und einem Sommer und lohnt sich garantiert nicht. Wir Verhalten uns ökologisch sinnvoll, benötigen sehr wenig warmes Wasser und dadurch lohnt sich die Anlage garantiert nie. Wenn sie sich die beste Technik holen  -  Vakuum Kollektor und Schichtenspeicher. Steigt der Preis im Verhältnis zum zusätzlichen Nutzen sogar extrem an  -  wird noch unrentabler. Die Isolierung der Rohre ist kein Problem, das geht mit solchen Formstücken mit Mineralwolle (muss sein, haben wir von ISOVER aus'm Baumarkt) Die sind zwar deutlich teurer als die Schaumstoff Isolierungen, da kommen aber keine Beträge zusammen.
  5. Der Energiesparer rät ;-)

    Hallo, Herr Kuner,
    dass sich die Solaranlage nicht rechnet, glaube ich Ihnen unbesehen. Als ich meine Anlage plante, war ich mir darüber eigentlich schon im Klaren. Ich wollte aber möglichst viel herausholen und habe meine Anlage deshalb wie folgt
    ausgewählt:
    Bei meiner Anlage wird wenigstens ein bisschen Schichtspeicherung betrieben Es gibt einen solaren Wärmetauscher oben im Speicher und den üblichen unten. Dadurch wird die Ausbeute und das nutzbare Temperaturniveau verbessert. (kostet leider auch etwas mehr, als eine ganz billige Anlage.
    Des weiteren habe ich, da ich schon einen Warmwasserboiler im Heizkessel hatte, auf eine Nach-Erwärmung des WW-Solarspeichers ganz verzichtet und den vorhandenen Speicher in Reihe zum Solarspeicher geschaltet. Dadurch habe ich z.B. im
    Winter oft 400 l kaltes Wasser zwischen 8 Grad unten und 15 Grad oben, das auch bei leichtem Sonnenschein schon mal etwas vorgewärmt werden kann. Im Sommerbetrieb kann ich umschiebern und das WW direkt aus dem Solarspeicher entnehmen.
    Über zu geringen Warmwasserverbrauch kann ich leider nicht klagen (5 Personen). Dennoch würde eine ausschließliche Nutzung zur Warmwasserbereitung häufig die nutzbare Einstrahlung eschränken.
    Deshalb habe ich den für die Nachheizung mit dem Kessel vorgesehenen Wärmetauscher zum Auskoppeln von Heizwärme in den Heizungsrücklauf (den ich wahlweise aber auch daran vorbeileiten kann) eingeschleift.
    Der Nutzen dieser Maßnahme wurde in den letzten doch sehr sonnigen Februartagen sehr deutlich: Ich habe täglich mit 5,9 m² Kollektorfläche (3 Kollektoren) zwischen 14 und 16 kWh täglich geerntet. Dabei hatte der Speicher am Ende der Ladezeit wegen der Wärmeauskopplung zur Heizung nicht mehr als 45 Grad.
    Im letzten Sommer hatte ich die Anlage mit 2 Kollektoren in Betrieb und für WW reichten im Schnitt etwa 8-10 kWh ohne Nachheizung täglich aus.
    Den dritten Kollektor habe ich erst nachträglich installiert und erst ab Ende Januar 03 in Betrieb genommen.

    Viele Grüße vom
    Energiesparer

  6. Habe mich entschieden ...

    Habe mich entschieden erstmal Danke für die Beiträge.
    Meine Entscheidung ist vor erst gefallen. Ich werde keine Kollektoren aufs Dach machen. Das ganze ist noch zu teuer, zu unwirtschaftlich. Ich habe vor, die Vorbereitung entsprechend zu verlegen, da sich meine Heizung eh unterm Dach befindet ist eine nachträgliche Aufrüstung durch Kollektoren nur wenig Aufwand bedeutet. Vielleicht gibt es ja in den nächsten Jahren mal eine verbesserte Technologie, bzw. günstigere Anlagen, dann schlag ich zu.
    Gruß
    • Name:
    • Chris H.
  7. eine weise Entscheidung

    dem ist nichts hinzufügen ...
    • Name:
    • Herr R. Hoffmann
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