Solaranlage
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Solaranlage
ich bin z.Z. bei der Planung eines Einfamilienhauses für 4 Personen. da jedoch z.Z. das kleingeld für eine Solaranlage fehlt, möchte ich zumindest die Steigleitungen vom Keller ins Dach verlegen lassen. Ich plane später Röhrenkollektoren zu verwenden. Was muss ich bei den Steigleitungen beachten? Muss eine spezielle Isolierung verwendet werden? . Welche Anlage eignet sich am Besten für eine spätere Nachrüstung?
besten Dank
Uwe glaß
-
Solar alleine reicht nicht
Hallo Herr Glaß!
Klar, wer baut, spart wo er kann, denn schneller als gedacht, ist das Geld alle. Aber es gibt einige Dinge, die Sie nach dem Bau nicht mehr so schnell wieder gut machen können. Denn die Investition ist das Eine, die Betriebskosten über die nächsten 30 Jahre das Andere. Und das Andere wird gerne "übersehen": Teilt sich ja in viele Jahre auf.)
- Dämmen Sie, soviel Sie können! Das ist ernst gemeint! Schauen Sie sich die Schweden an, die machen's uns vor. "Niedrigenergiehausstandard" ist zu wenig! Fenster k-Wert höchstens 1.1, eher kleiner, usw.
- Bauen Sie eine Flächenheizung ein, entweder Fußbodenheizung (FBHAbk.), oder Wandheizung. Vorlauftemperatur. max. 30-35 °C bei ca. -12 °C! Das geht, und wenn Ihnen ein "Fachmann" etwas anderes erzählen will, hat der keine Ahnung, solche Systeme bauen wir jedes Jahr. Nicht von der Stange, denn davon gibt's die nicht. Aber auch als Maßanzug sind sie nicht viel teurer. Und in den nächsten 30 Jahren ... Suchen Sie sich einen anderen Heizungsbauer. Und möchten Sie mit einem Bauträger bauen: Gewerk Heizung herausnehmen und selbst vergeben.
- Möchten Sie erst später eine Solaranlage, so ist die Entscheidung im Prinzip richtig. Aber jetzt vorbereiten mit dem richtigen Speicher, damit Ihre Solaranlage auch Ihre Flächenheizung unterstützt. Nicht nur für Warmwasserbereitung! Der Speicher muss groß genug sein, und sollte ein Frischwasser-Pufferspeicher sein. Und dann lassen Sie sich schon jetzt ein sog. "Speed-Rohr" oder "Twin-Rohr" vom Keller zum Dach legen: Zwei dünne Kupferrohre (12 mm, max. 15 mm! Durchmesser), fertig spezial-isoliert incl. Silikonkabel für den Kollektorfühler, von der Rolle, garantiert dicht. Dieses Doppelrohr wird dann später mit dem Kollektorfeld oben und der Solarstation unten verbunden.
- Denken Sie ernsthaft über die Primärenergie für die Beheizung Ihres Hauses nach. Polemisch platt gesprochen: In 30 Jahren sind Öl und Gas alle. Genügend Infos zu Alternativen erhalten Sie ja hier im Forum.
Ich hoffe, dass Sie einen kleinen Überblick bekommen haben, und packen Sie Ihr Haus top ein! Das ist die beste Energieeinsparung und schafft obendrein - wenn's richtig gemacht wurde - ein viel angenehmeres Wohnklima.
Mit sonnigem Gruß -
Dem geschriebenen ist nur wenig hinzuzufügen ...
twin Rohr ist sicher eine sinnvolle Entwicklung und angemessen, wenn es um spezielle Verlegung geht (wenig Platz/nachträgliche Dämmung unmöglich). Bei freiem Zugang sollte eine Kalkulation erstellt werden. Twin Rohr + Kalk. Verlegung contra herkömmliches Kupferrohr + Dämmschalen +kalk. Verlegung + Kabel (2x0,75). Wobei bei der kalk. Verlegung bei Eigenverlegung ein sinnvoller Stundensatz anzusetzen ist.
Frischwasser-Pufferspeicher, den Begriff kenn ich noch nicht. Frischwasser als Puffermedium ist nicht denkbar. Ich tippe mal, dass er damit die Speicher meint, bei denen das Brauchwasser in Rohrbündeln im Speicher erwärmt wird. Nix dagegen zu sagen (auf die max Betriebstemp achten, es gab da meiner Erinnerung mal welche aus Kunststoff, die waren nur bis 65 °C zugelassen, und das ist für Solar keine Temperatur). Es könnte aber auch ein Stahlspeicher gemeint sein, bei dem das Warmwasser extern über Wärmetauscher bereitet wird. Der ist technisch aufwendiger als ein Kombispeicher (Warmwasserspeicher hängt oben im Pufferspeicher), der einfach in eine Anlage zu integrieren ist und gut funktioniert (falls der Installateur nicht so unerfahren ist, und das Wenige was falsch gemacht werden kann, falsch macht. Aber auch das gibt es)
In Dreißig Jahren sind weder die Öl noch die Gasvorräte erschöpft. Also keine Panik. Die Berechnungen basieren auf heutigen Verbräuchen ... und zweitens gibt es es noch reichlich Lagerstätten in Form von Ölschiefer. Die Anzuzapfen wird allerdings erst rentabel, wenn der Ölpreis weiter steigt (langfristig gesehen).
Fazit: Rudolf Lüneborg hat Recht! Gut Dämmen, Fußboden (Flächen) Heizung und den richtigen Fachmann ... Dann wird es was! -
Noch Ergänzungen
Hallo!
Danke für die Blumen! Zu den beiden technischen Produkten:- Ich Stelle immer wieder fest, wenn ich zu Wartungen an bestehenden Solaranlagen gerufen werde, die wir nicht installiert haben, dass fast immer die selben klassischen Fehler gemacht werden: a) das Ausdehnungsgefäß zu klein dimensioniert, b) die Solarleitungen viel zu groß dimensioniert (meist 22er CU-Rohr) und c) mit falscher - sprich normaler Isolierung - verpackt (besonders verhängnisvoll bei Röhrenkollektoren mit den wesentlich höheren Temperaturen). Das Twin-Rohr hingegen ist voll Solar-tauglich, lässt sich in Minuten (!) von der Rolle verlegen; verkaufe ich auch gerne an Selbstbauer, da Fehler außer Knicken des Rohres nahezu ausgeschlossen sind. Nächster Fehler: Es wird gerne ein "normales" Stromkabel für die Fühlerleitung mit verlegt. Schmilzt genauso gerne wie die falsche Isolierung, wenn es zu nahe an den Rohren liegt. Und wenn sie alles von Hand verlegen wollen: Weichlöten ist nicht bei Röhrenkollektoren - die HerStellergarantie erlischt meist. Irgendwelche Kupfer-Steckverbindungen oder auch unsere sonst so beliebten Pressfittings scheiden wegen des O-Rings aus (wird undicht, mussten wir selbst erfahren, zum Glück nur im Keller). Also bliebe nur noch Hartlöten oder Klemmringverschraubungen. Und die Isolierung muss (!) Solarisolierung mit mind. 19 mm Dämmstärke sein. Oder wollen Sie die teuer gesammelte Energie an einen Schacht verschenken? Da gibt's nichts hin und her zu rechnen, ein Muster vom Twin-Rohr habe ich bei jedem Erstbesuch beim Kunden dabei und danach brauchen wir darüber nicht mehr zu sprechen. Kostet übrigens die Rolle (2x) 15 Meter 15 er-Rohr ungefähr 750,- DM incl. MwSt. 2x15 Meter durchs Haus verlegen fertig isoliert mit Fühlerkabel, anschließend beide Rohre miteinander verbinden, Druckprobe mit 10 bar (nach DINAbk. 1988) ob alles dicht ist, macht 1 Mann für 2 Tage, macht 1.000,- DM an Lohn (!) ohne MwSt., ohne Material. Noch Fragen?
- Zum Frischwasser-Pufferspeicher: Mach ich's jetzt kurz: Schauen Sie einfach auf der Site meines Hauptlieferanten mit innovativer Technologie, dort steht genug dazu. Andere Systeme gibt's reichlich, aber meiner bescheidenen Meinung nach nicht so gute und effektive.
Ich weiß gar nicht, warum ich mich immer so aufrege: Wenn ich zum Bäcker gehe, frage ich ihn normalerweise auch nicht nach seiner Kalkulation, sondern ich erwarte top-leckere Brötchen zum akzeptablen Preis. Sonst könnte ich ja auch im Supermarkt "Maschinenbrot" kaufen. Oder bei einem anderen Bäcker billiger. Eben billiger, und nicht preiswerter.
Mit sonnigem Gruß)
-
@ Rudolf Lüneborg - Warum 22er zu groß?
... warum hältst Du ein 22er für grundsätzlich zu groß dimensioniert?
Ich will nicht streiten, aber ich kapier' nicht warum.
Bitte erläutern ... -
Technisches und Finanzielles
Hallo Herr Hausleithner!
1. Je größer ein Rohr, desto teurer der laufende Meter.
2. Desto größer und teurer die notwendige Isolierung.
3. Desto mehr Platz wird benötigt.
4. Desto größer der Wärmeverlust der ach so mühsam geernteten Sonnenenergie.
5. Desto größer der Volumenstrom. Und das ist das Wesentlichste: Der Solarertrag steigt mit der regelungsseitig vorgegebenen Verringerung (!) des Volumenstroms. Stichwort: Low-Flow.
6. Und dabei noch die geregelte Pumpe mit weniger Stromverbrauch.
Deshalb lege ich die Dimension der Solarrohre so klein wie möglich aus. Für mich Gründe genug.
Mit sonnigem Gruß -
Keine Gründe zum Aufregen, keine Gründe zum Streiten da!
Hallo zusammen: Wenn ich zum Bäcker gehe, erwarte ich auch leckere Brötchen (gleiches gilt für andere Waren und Branchen) und frage nicht nach dem Preis, es sei denn, er verlangt pro Stück sagen wir mal 2DEM. Dann würde es mich die Kalkulation schon berufsbedingt (Betriebswirt) interessieren. *grins*. Der Vergleich hinkt leider gewaltig: Der Unterschied liegt darin das Brötchen und Solaranlagen nicht vergleichbar sind: Verbrauchsgut contra Investitionsgut. Kurzgesagt: Die Brötchen können zum Einen testen (Druckprobe), wenn sie schlecht schmecken sicher auch zurückgeben oder Sie werfen sie weg, geben dem Bäcker nochmal eine Chance oder suchen sich gleich einen neuen. Bei der Solaranlage ist das nicht so einfach: Das fängt schon damit an, dass die wenigsten so vermurkst sind, dass es sogar dem völligen Laien auffällt, dass was nicht stimmt. Beispiel 22er Cu Rohr. 15er reicht wie Sie sagen wirklich für die meisten Anlagen.
Ob die beste Lösung (ist die technisch aufwändigste Lösung automatisch die Beste?) auch die sinnvollste Lösung ist? Wir sind mit unserem Low-Tech Pufferspeicher (vor allem jetzt, nachdem die Installateurfehler behoben sind) hoch zufrieden. Preislich i.O., preisgünstig anzuschließen, leicht zu bedienen, keine Temperaturschwankungen (Problem hatten wir letztens im Forum), keine übermäßige Verkalkungsproblematik, Notlaufeigenschaften sind auch da (bei Stromausfall kann wenigstens noch fertigduschen) und die Legionellen? Stören mich auch nicht: 1. müssen sie erst mal in den Speicher kommen, 2. müssen sie sich auch vermehren können (der Boilerbereich wird solar mehrmals im Jahr über 70 °C aufgeheizt und der Wasserdurchsatz ist bei 4 Kampfduschern entsprechend hoch, 3. müssen sie in entsprechender Konzentration in den Körper kommen und auf ein angegriffenes Immunsystem treffen und 4., der vielleicht deutlichste Grund: So ein Angstszenario wird meines Wissens nur in Deutschland veranstaltet. m.W. gibt es die Legionellenhysterie bei 200 l Brauchwasserboilern im "Entwicklungsland" Schweiz nicht.
Ob sich die Anlagen ohne Angstmotivation auch in der Menge verkaufen lassen? Grüße bf -
Schmunzelnde Anmerkung
Es juckt mir doch noch in den Fingern: nicht, dass ich beleidigt wäre, aber das mit den 'Aufregen' ist ja bestimmt als Ironie mit bitterem Beigeschmack rübergekommen. Wenn wir alle Super-Marios wären, gäbe's diese Foren nicht, da sie ja zufrieden mit uns wären.
Betriebswirtschaftlich haben Sie vollkommen Recht. Ich möchte jetzt nicht von unserem Mercedes Vito-Lieferwagen erzählen; nur so viel: Ihre Solaranlage war die bessere Investition. Und das diese jetzt auch so gut funktioniert und Ihnen einen gewissen Spaß bereitet, freut mich. Es gibt auch auch Automobile für 20.000,- DM oder für 80.000,- DM. Und alle haben 4 Räder ...
Zu den Legionellen noch: Die Legionellen sind im Trinkwasser vorhanden, auch in dem Ihrigen. Aber in einer Population, die einem gesunden Immunsystem nichts anhaben kann. Und alles Andere, was Sie geschrieben habe, habe ich mit Freuden gelesen, denn es stimmt und dem ist nichts hinzuzufügen.
Mit sonnigem Gruß, R. Lüneborg -
22er CU-Rohr wäre mir zu wenig ...
Hallo allerseits,
den Titel habe ich etwas provozierend gewählt - für viele Solaranlagen mittlerer Größe (z.B. 8 bis 16 m² Kollektorfläche) mögen 22 mm Rohrquerschnitt gerade recht sein.
Ich möchte aber davor warnen, hier am falschen Ende zu sparen.
Ich sortiere meine Argumente mal nach den Ziffern von Herrn Lüneborgs Antwort Nummer 5:- Richtig, stärkere Rohre (und Fittings) sind teurer, aber dieser Mehrpreis macht im Vergleich zu den Gesamtkosten einer Solaranlage nur einen sehr kleinen Anteil aus.
- Ähnliches gilt für den Preis der Isolierung (Wegen der hohen Temperaturen verwende ich Mineralwolle-Schalen).
- Mehr Platz wird benötigt. Auch das stimmt, aber wenn man sowieso die Wand aufstemmt, kommt es doch auf ein paar cm mehr kaum an. Wenn man den ganzen Aufwand schon treibt - schließlich braucht ein Pufferspeicher auch Platz ... und auch die Verrohrung braucht man sowieso es geht ja nur um einige cm.
- Zum Wärmeverlust: Stärkere Rohre haben mehr Oberfläche und damit mehr Wärmeverluste, was man durch eine stärkere Isolierung nur teilweise korrigieren kann. Soweit die Verrohrung im Haus verläuft, kommen diese Verluste aber der Raumwärme zugute und sind so gesehen keine Verluste. Dem gegenüber steigt bei zu dünner Verrohrung die Kollektortemperatur und damit haben die Kollektoren mehr Verluste (echte Verluste) ... oder man baut eine starke Umwälzpumpe ein, dann hat man statt dessen einen höheren Stromverbrauch, was auch nicht der Sinn einer Solaranlage sein kann.
- Wieviel Volumenstrom braucht die Solaranlage? (Jetzt wird's interessant.) Bei der "Low-Flow"-Anlage soll ein möglichst kaltes Wärmeträgermedium langsam durch's Kollektorfeld strömen und (in einem Durchlauf) auf die benötigte Temperatur aufgeheizt werden. Ein Eck des Kollektorfeldes ist heiß (hohe Verluste), dafür ist das andere kalt (geringe Verluste). Über einen externen (Platten-) Wärmetauscher wird die Wärme im Gegenstromprinzip an Heizungs- bzw. Brauchwasser übertragen und von oben her in den Speicher geladen (2. Umwälzpumpe, ebenfalls geringer Volumenstrom, Regelung nötig). Die Schichtung im Speicher (oben heiß, unten kalt, "Trennschicht" variabel) kann optimal ausgenutzt werden. Dieses Low-Flow-Prinzip setzt aber voraus:
1) dass das erwähnte kalte Speicherwasser vorhanden ist (eher kein Problem bei Brauchwarmwasser (vorrats) Speicher - schon eher bei Direkterzeugung oben im Pufferspeicher - und auch bei der Heizung: diese sollte dann auch mit Low-Flow arbeiten - evtl. Schwerkraft ... [im Heizungsforum unter Nr 1049 habe ich schon etwas dazu geschrieben: 1. Link unten]). Je wärmer das Wasser unten im Speicher schon ist (Heizungsrücklauf ...), desto mehr Volumenstrom wird benötigt - bei gleicher Einstrahlung und Zieltemperatur.
2) dass der Solarertrag für das angestrebte Temperaturniveau ausreicht und diesem entsprechen wird ... (die Regelung müsste die Wettervorhersage kennen). Eine gringe Einstrahlung kann evtl. gar nicht genutzt werden, obwohl man damit den kalten Teil des Speichers wenigstens vorerwärmen könnte. Und was passiert bei viel Einstrahlung, wenn der Speicher bis oben erwärmt ist? - eben doch ein zweiter und dritter Durchlauf.
Das Low-Flow-Prinzip hat unbestreitbare Vorteile und rechtfertigt bis zu einem gewissen Grad auch dünnere Solarrohre, obwohl ich auch hier einer eben noch kleineren Pumpenleistung den Vorzug geben würde. "Etwas Solarverluste zugunsten von eingespartem Strom".
Ganz anders sieht es bei Anlagen mit innenliegendem Rohrwärmetauscher im Speicher aus: Hier ist nicht ein Eck des Kollektorfeldes kalt und eines heiß, sondern zuerst ist das ganze Feld kalt (geringe Verluste) und mit der Erwärmung des Speichers wird es heißer (höhere Verluste). Vorteile: Man nutzt die ersten Sonnenstrahlen mit geringen Verlusten und braucht die Wettervorhersage nicht zu kennen ... regelungstechnisch einfach und robust. Es läuft nur eine Umwälzpumpe (Stromverbrauch). Nachteile: Es dauert, bis man das gewünschte Temperaturniveau erreicht, oder man erreicht es auch gar nicht. Man kann eigentlich nicht genug Volumenstrom haben. Je weniger es ist, desto höher ist die Spreizung (Temperaturdifferenz Vor- / Rücklauf (Vorlauf, Rücklauf)), desto höher ist die mittlere Kollektortemperatur und desto höher sind die Verluste.
In der Praxis wird man einen Kompromiss machen zwischen einem hohen Volumenstrom und einem gerigen Verbrauch der Umwälzpumpe. Nicht zu dünne Solarrohre sind hier ein "eingebauter Vorteil", der nur einmalig etwas gekostet hat, aber auf Dauer Betriebskosten spart.
Zurück zum Titel: Warum mir 22er CU-Rohr zu wenig wäre ...
Bei meiner Anlage mit 28 m² Vakuum-Flachkollektoren, 6800 Liter Pufferspeicher (Rippenrohr-Wärmetauscher bei oberem Drittel und unten - siehe Skizze 2. Link), 540 Liter Warmwasserspeicher (nicht in Skizze, Glattrohr-Wärmetauscher unten) ...
habe ich Wert auf die Auslegung der Solarrohre gelegt (Wärmeträger ist "dickflüssiger" als Wasser). Es ist 28er CU-Rohr, strömungsgerecht verlegt (wenige und weiche Bögen ...). Bei einer Pumpenleistung von 45 Watt (mehr wäre mir zu viel) fließen ca. 16 Liter/Minute, was eine Spreizung von z.B. 10 °C ... 20 °C ergibt (mehr wäre mir zu viel).
Schöne Grüße, Wolfram Zucker
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