Abdichtung eines Wintergartens; Wassereinbruch
BAU-Forum: Wintergarten

Abdichtung eines Wintergartens; Wassereinbruch

Im Frühjahr 2001 ließ ich einen Wintergarten von einem Fachbetrieb errichten, der direkt an zwei im Winkel von 90 Grad zueinander stehenden Außenwänden eines Wohnhauses angeschlossen ist. Nun wird bei starkem Niederschlag eine der beiden Wände im Innern des Wintergartens nass, und zwar so stark, dass sich die dort verklebte Tapete löst. Die Wintergartenfirma dichtete nach meiner Meldung den Garten erneut mit Silikon zur Außenwand hin ab, jedoch war das Problem dadurch nicht gelöst. Man behauptet nun seitens des Auftragnehmers, die Gebäudewand wäre an dem Nässeproblem Schuld, da sie oberhalb des Wintergartendaches Risse hätte, durch welche die Nässe bis unten vordringt. Hierzu muss man wissen, dass zwischen Wintergartendach und Wohnhausdach noch drei Stockwerke liegen, die Außenwand also recht hoch ist.
Nun würde ich gerne wissen, ob eine Abdichtung mit Silikon einer fachgerechten Ausführung entspricht. Die Wintergartendachkonstruktion besteht aus Aluminiumprofilen, die das gesamte Dach umfassen. D.h. die abzudichtende Baufuge besteht zwischen den Materialien Aluminium und mit Farbe gestrichenem Außenputz. Das Mauerwerk war vor Errichtung des Wintergartens schon in diesem Zustand. Hätte der Erbauer darauf Rücksicht nehmen müssen?
Wenn Sie mir Informationen zu einer fachgerechten Lösung mitteilen könnten oder wenn Sie wüssten, wo solche Informationen zu bekommen sind, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
  1. Geld kassieren und weg, Planung kostet nur Geld

    Das ist schlichtweg falsch. Silikon ist keine Abdichtung, schon gar nicht dauerhaft. Da hätte ein fachgerachter Anschluss an die Wand hergestellt werden müssen, und zwar mit Putzschiene (Überhangblech). Nur: ist die Planung beuaftragt und durfte der überhaupt planen? Ist der gegen Planungsfehler versichert?
    Mal nebenbei: im Wintergarten Tapete?
    • Name:
    • Martin Beisse

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