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Frostsicherheit bei Tauchpumpen?
BAU-Forum: Wassersparen / Regenwassernutzung

Frostsicherheit bei Tauchpumpen?

Hallo,
ich plane in unserem neuen Haus einen Regenwassernutzung für
Garten und WC einzubauen. Es wird wohl ein PE-Tank mit 3000-
4000 l Inhalt werden.
Ich möchte dabei einen Tauchpumpe einsetzen, da der Technikraum
sehr zentral im Haus liegt und ich dort Angst vor Lärm habe.
Außerdem ist dort auch sehr wenig Platz.
Meine Frage ist nun, wie ist es mit der Frostsicherheit von
Tauchpumpen? Kann die Pumpe das ganze Jahr in dem Tank bleiben?
Wie ist es mit der Druckleitung zum Haus, in welcher Höhe
kommt sie normalerweise aus dem Tank? Um frostsicher zu sein, müsste sie doch min. 60 cm unter dem Boden sein.
Der Druckregler kommt nartürlich in den Technikraum.
MfG
Jörg Hagmann
  1. Wirklich Tauchpumpe?

    1. Frostfreiheit :
    Zisternen haben üblicherweise einen Domschacht, sodass der max. Wasserspiegel ca. 80-90 cm unter der Erde liegt und somit frostgeschützt ist. Die Öffnung für die Entnahmeleitung liegt üblicherweise ebenfalls in Höhe des max. Wasserspiegels und damit
    ebenfalls frostfrei. Von daher könnten Sie eine Tauchpumpe einsetzen.
    Tauchpumpen haben jedoch folgende Nachteile :
    • Die Wartung ist problematisch, da die Pumpe nicht leicht zugänglich ist (z.B. Elektrischer Anschluss)
    • es sollte ein schwimmender Ansaugfilter eingesetzt werden;

    ich weiß nicht, ob es diese für Tauchpumpen gibt.
    Ihre Angst vor Lärm ist unbegründet, wenn Sie eine mehrstufige Kreiselpumpe einsetzen, die kaum hörbar läuft.

  2. PS: :

    Noch ein Nachteil (könnte K.O.  -  Kriterium für Tauchpumpe sein):
    Ich glaube Tauchpumpen erzeugen für die genannten Anwendungen nicht den erforderlichen Wasserdruck!
  3. Hier mal Schauen ...

    Da Herr Steinle heute etwas verschnupft scheint, hier der Hinweis auf eine informative (kommerzielle) Web-Präsenz:

    Da gibt es auch Bilder wie sowas installiert werden kann, und alle möglichen Tricks (auch was man tunlich lassen sollte). Es gibt dort den schwimmenden Ansaug, aber auch eine andere Konstruktion, die das Ansaugen von Sediment verhindern soll.
    Viel Erfolg

  4. Ansaugung

    Hallo,
    der Hinweis auf die schwimmende Entnahme ist völlig kerrekt. Es gibt eine Reihe von Anbietern, so z.B. Intewa, Wisy. Der Einwand bezüglich des Druckes ist unbegründet ebenso der Einwand wegen höherer Wartungskosten. Die Tauchpumpe wird bei unseren Systemen an einem Edelstahlseil befestigt und der Druckschlauch besteht aus druckfesetm Gummi. Zu Beachten wäre jedoch die Nachspeisung, da diese in die Zisterne erfolgen muss. Der einfachste Weg ist der Einsatz eines vorgefertigten Moduls. Wir setzen dies schon lange erfolgreich ein. Nur die Problematik mit der Rückstauebene sollte eingehalten werden, soll bedeuten, dass das Modul oberhalb der Straßenebene eingesetzt wird; da sind keine Probleme zu befürchten.
    MfG
    S. Wolf
  5. Tauchpumpen

    Hallo Herr Hagmann,
    Tauchpumpen haben alle die von Ihnen genannten Vorteile und darüber hinaus arbeiten Sie noch mit einem energetisch besseren Wirkungsgrad als Saugpumpen, da hier keine Saugverluste auftreten. Ein weiterer Vorteil liegt im Fehlen der diffizielen Saugleitung, die als Vakuumleitung physikalischen Grenzen unterliegt und störanfällig sein kann. Die Mehrkosten für gute Tauchpumpen werden bei der Einsparung von Saugschlauch (Druckschlauch kostet fast die Hälfte) wieder ausgeglichen.
    Die Befürchtungen von Herrn Meyer sind unbegründet, wenn das richtige Produkt verwendet wird.
    REWALUX-Tauchpumpen besitzen als einziges Produkt auf dem Markt einen Sedimentprotector, der auch ohne schwimmende Entnahme, zuverlässig das Ansaugen von Sediment und Sedimentverwirbelungen verhindert. Der Sedimentprotector wurde von REWALUX bereits vor 7 Jahren entwickelt und seitdem zuverlässig eingesetzt, zu einer Zeit da die meisten Anbieter ausschließlich Saugpumpen verwendeten und WISY noch keine schwimmende Entnahme entwickelt hatte, die zwischenzeitlich von fast allen Anbietern gedankenlos übrenommen wurde. Darüber hinaus werden auch noch Tauchpumpen bei REWALUX angeboten, die ein Anschlussmöglichkeit für eine schwimmende Entnahme besitze (gedacht für die Kunden, die lieber das kaufen was alle anbieten, auch wenn es Nachteile besitzt).
    Darüber hinaus sind REWALUX-Tauchpumpen wartungsfrei, da verkapselt und in einem Ölbad (Lebensmittelzulassung) laufen. Selbstverständlich sind die REWALUX-Konsruktionen, dass ein Pumpenzugang auch ohne Behältereinstieg möglich ist.
    Bei PE-Speichern mit DROP-IN-Technik, die ausschließlich von REWALUX entwickelt, gefertigt und angeboten werden, ist sogar ein Technikeinsatz mit strömungsberuhigtem Zulauf, anmontierter Tauchpumpe und Tanksensor enthalten, der mit einem Griff einfach aus dem Speicher gezogen werden kann. Diese Speicher haben 3 Anschlüsse für Zulaufmöglichkeiten zum strömungsberuhigten Zulauf (Regenwasser, Nachspeisung und evtl. Brunnen- / Drainagewasser).
    Vorgefertigte Module bringen bei Tauchpumpen keine Vorteile, da hier die Nachspeisung grundsätzlich zur Zisterne geführt werden muss (angbeliche Vorteile von Modulen werden ohnehin bezweifelt). Hier bietet REWALUX ebenfalls sinnvollere und preiswertere Lösungen in verschiedenen Varianten an, bei denen die Nachspeisung elektronisch überwacht wird (Leckage- und Urlaubssicherung). Sicherheitsaspekten, die bisher von keinen mir bekannten Modulen auf dem Markt erfüllt werden können.
    Sorry für die viele Werbung, aber REWALUX hat als einer der Pioniere der Regenwassernutzung seit Jahren einen technischen Vorsprung gegenüber "Standardsystemen", was in tausenden von Anlagen seit Jahren schon bewiesen wird.
    Und vielen Dank an Herrn Ulrich für die "Blumen". (Meinem Schnupfen geht es schon besser)
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