Vibrationen durch Hydraulikhammer
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau
Vibrationen durch Hydraulikhammer
Guten Tag zusammen,
ich bin Anlieger an einer Straße, die zur Zeit eine neue Kanalisation bekommt. Der zum Aufriß verwendete Hydraulikhammer am Bagger ist so stark, dass es im Haus massive Vibrationen gibt, so dass Türen wackeln etc. Die Stadt und der Bauleiter ziehen sich darauf zurück, dass vor und nach den Arbeiten Gutachten erstellt werden. Mittlerweile gibt es in wenigstens einem Haus neue Risse. Ist die Ausführende Seite nicht dazu verpflichtet, das Risiko zu minimieren, soll heißen : Kann so ein Hydraulikhammer nicht schonender eingestellt werden, oder können keine alternativen Methoden angewendet werden? Wir hatten vor Jahren eine ähnliche Baustelle in der anderen Straßenrichtung, da haben wir von solchen Vibrationen nichts gemerkt.
Danke im Voraus fürs Antworten
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Je stumpfer desto brumm.
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Reihenfolge
Die Reihenfolge ist "Bestandsgutachten", dann Arbeiten ausführen, dann Schadenkontrolle als Abschlußgutachten. Nach dem Fragetext ist die Reihenfolge nicht eingehalten. Was ist das für ein Untergrund, bei dem Hydraulikhammer notwendig sind? Und zum Abschluss wird gerüttelt. -
Hydraulikhammer
Die Reihenfolge wurde in der Nachbarschaft eingehalten, nur bei uns nicht, da unser Haus am Anfang der Reihe liegt und somit 'vergessen' wurde. Der Gutachter kam dann, nachdem das Haus schon einmal ordentlich durchgerüttelt war. Laut Auskunft des Bauamtes sind Asphalt und Schotter wohl ziemlich massiv, darunter wurde teilweise mit Weltkriegsresten verfüllt, könne auch manchmal Beton sein.