Baugrube an Fundament wieder auffüllen und verdichten
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau
Baugrube an Fundament wieder auffüllen und verdichten
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Ist doch kein Problem!
Hallo,beim verlegen einer Dränage musste ich auf Grund unterschiedlicher Gründungstiefen das Fundament eines kleinen Kelleranbaus (ca. 1,80 m Länge) freilegen. Inzwischen habe ich die Dränage installiert und einen Teil des Grabens an dem Fundament aufgefüllt.
Nun stellen sich mir vier Fragen:
1. Eine Verdichtung ist wohl zweifelsohne sinnvoll und auch notwendig. Ist auf Grund der schmalen Baugrube ein Vibrationsstampfer dafür grundsätzlich geeignet?
2. Ist es auf Grund der höheren Verdichtungsleistung möglich, gute 60 cm Füllsand einzufüllen und dann zu verdichten? Ich würde ungern die Dränage beschädigen, oder ist das unkritisch, wenn diese entsprechend gut in Drainagekies eingebettet ist?
3. Da der Vibrationsstampfer im Vergleich zu den Rüttlerplatten ein wesentlich höhere Vibration hat: Muss ich mir Sorgen um Risse in der Hauswand machen? Können bestehende Risse in der Hauswand sich bei einer hohen Vibration noch weiten?
4. Mir ist bewusst, dass das Ausgraben des Fundaments bis zur Sohle sehr kritisch ist. Es ließ sich in diesem Fall jedoch nicht anders lösen. Ist nach der Verfüllung und Verdichtung anzunehmen, dass ausreichend Tragkraft im verdichteten Baugrund (Baugrube am Fundament) vorhanden ist?
Ich bedanke mich für Anregungen! Wenn Sie alles richtig und korrekt ausgeführt haben - was von hier aus und ohne Fotos nicht feststellbar ist - sollte das passen.
60 cm ist wohl etwas zu viel, wenn Sie hinterher keinerlei Senkungsschäden mehr haben wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Reinartz -
Welche Verdichtungstiefe wählen?
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Herzlichen Glückwunsch
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Ja, wie ich auch schon schrieb, ...