Bodenplatte aufstemmen wg. fehlerhafter Hausanschlüsse?
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau
Bodenplatte aufstemmen wg. fehlerhafter Hausanschlüsse?
Hallo Zusammen,
ich bin einigermaßen gefrustet, da unser Bauträger (zudem wir eigentlich vollstes Vertrauen haben), es tatsächlich geschafft hat direkt bei Beginn des BvH die Leerrohre für die Hausanschlüsse an falscher Stelle zu platzieren.
Gebaut wir ein kleiner Bungalow ohne Keller, somit sollen die Leerrohre eigentlich im HWR/HAS-Raum aus der Bodenplatte kommen. Tun sie auch, nur leider 50 cm versetzt auf der anderen Seite der Mauer- in der Küche!
Ich bin eigentlich daran interessiert das Problem mit dem geringsten Aufwand für beide Seiten zu lösen. So kann ich mir vorstellen meine Küchenplanung so anzupassen, das (bei geänderter Trennwand) die Rohre dann tatsächlich wieder im Anschlussraum liegen.
Ob das geht ist noch Fraglich (Genehmigung, Stadtwerke), der Bauträger möchte lieber die schöne, neue Bodenplatte aufstemmen und die Rohre verlängern.
Davon halte ich eigentlich gar nichts, mache mir Sorgen über die Statik der Grundplatte (16 cm Stahlbeton). Diese liegt auf Streifenfundamenten, darunter sandiger Boden.
Wie sehen die Fachleute hier 1. die technischen Folgeerscheinungen?
Als 2. würde mich interessieren wie ein solcher Mangel zu bewerten ist?
Sollte ich mich evtl. doch darauf einlassen, was ist ein Entschädigungswert für mögliche zukünftige Probleme? Ist eine Verlängerung der Gewährleistung für dieses Gewerk sinnvoll?
Viele Grüße aus Absurdistan,
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also gerade (aus) verlängern
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Richtig
Richtig, Bodenplatte soll auf ca. 1 m² geöffnet werden, hier die Rohre abgefangen werden und in den richtigen Raum geradliig verlängert-X1234Xmit einem Winkel nach oben natürlich. Danach aufmauern der Trennwand. Gruß Gerd -
Bodenplatte aufstemmen und neue Rohre verlegen ...