Bodenplatte bricht was tun?
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Bodenplatte bricht was tun?

Hallo liebe Bauexperten,

Ich bin sehr beunruhigt, ich habe ein Haus gekauft Baujahr 2010 angeblich weiße Wanne, dass im Grundwasser steht. Bei starkem Regen steigt dass Grundwasser sehr stark an ca. 1 bis 1,5 Meter. Das wusste ich vorher nicht. Nun habe ich Angst, dass die Bodenplatte aufschwimmt und bricht. Ist diese Angst berechtigt oder wäre wenn sowas passiert dies schon schon passiert? Momentan ist der Keller noch trocken. Wenn sie bricht, kann ich dann noch was tun oder ist das Haus dann dem Abriss geweiht? Bitte um Hilfe bin echt verzweifelt ... :-(

Vielen Dank für jegliche Hilfestellung ...

  • Name:
  • Anton
  1. wissen sie was noch alles passieren kann?

    Foto von wiki

    Ihr Haus kann abbrennen, Wasserleitungen platzen, Einstürzen, weil falsche Statik, ein Flugzeug kann auf ihr Haus stürzen ... Warum haben sie davor keine Angst?
  2. Wahrscheinlichkeit

    Naja ein Flugzeug scheidet ja wohl statistisch gesehen aus, da ist die Wahrscheinlichkeit auf der Terrasse von einem wilden Tier erlegt zu werden höher. Rohrleitungen und Brand sind versichert weshalb auch hier der Angstfaktor eliminiert wurde. Gegen Grundwasserschäden im allgemeinen und schleichende Schäden im besonderen sind jedoch nicht versichert und auch nahezu nichtmehr versicherbar. Ich wollte mich hier auch nicht über diese Faktoren austauschen, sondern Antworten und Hilfestellungen zum gestellten Problem haben. :-(
  3. ok

    damit Sie lieber Fragesteller selbst an der Lösung ihres Problems beteiligt sind, googlen Sie mal, ob Sie rausfinden, wieviel ein Einfamilienhaus samt Keller wiegt und dann rechnen Sie mal aus, wieviel Aufstriebskraft entsteht, wenn der Keller 1,5 m tief im Wasser steht. Sie werden sehen, dass die Auftriebskraft viel kleiner ist und das Haus deshalb nicht zum Hausbioot wird. Das ist Physik 8. Klasse, das sollten Sie schaffen!
  4. Ich meine Bedenken gehen auch mehr ...

    Ich meine Bedenken gehen auch mehr in die Richtung dass die Bodenplatte dem Druck nicht standhält. Eine Auftriebsberechnung kann ich natürlich schon machen, wenn ich aber die Dimensionierung der Platte nicht kenne und auch die zu verdrängenden Wassermassen gab ich in meiner Gleichung eine Variable zu viel, oder? Dass mir das Haus nicht wegschwimmt ist mir natürlich schon bewusst. Trotzdem liest man oft genug davon, dass weiße Wannen durch die Wasserdichtheit Gefahr laufen aufzuschwimmen und in diesem Fall die Bodenplatte Schaden nehmen kann. Stimmt das etwa nicht? Ich bin ja in der Hinsicht Laie weshalb ich mich ja hoffnungsvoll an Sie gewandt habe.

    Hier z.B. ein Link zum Thema aufschwimmende weiße Wanne:

  5. tja

    Wie man sieht, ist die ständige Verfügbarkeit von Fachwissen nicht für jeden Menschen von Vorteil, der ein oder andere mutiert dadurch zum Panikmacher, weil er die grad gewonnene Information nicht einordnen kann.

    Dann suchen Sie sich halt einen Statiker, schicken ihn mit Vollmacht zum Bauarchiv. Dort kopiert er sich die Statik ihres Hauses und dann kann er ihre Aufgabenstellung berechnen.


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