Derzeit Teilkellerbau mit Grundwasserabsenkung, Keller soll mit Wasser angefüllt werden?
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau
Derzeit Teilkellerbau mit Grundwasserabsenkung, Keller soll mit Wasser angefüllt werden?
Hallo zusammen,
wir befinden uns derzeit in der Anfangsbauphase. Das Grundstück ist ein ehemaliges Moorgebiet mit einem Grundwasserstand von etwa 1,50 m. Im Vorfeld wurde uns gesagt, Kellerbau sei trotzdem unproblematisch - es wird eine weiße Wanne, das Grundwasser wird abgesenkt, sobald die Decke auf dem Keller ist kommen dort noch die Materialien drauf und es schwimmt nach Abschalten nichts auf.
Tja und nun ist alles anders ... eben bekamen wir den Anruf, dass der Statiker berechnet habe, dass das Gewicht des Hauses, das benötigt wird um ein Aufschwimmen zu vermeiden, erst erreicht ist, wenn das Dachgeschoss inkl. Dach fertig gestellt ist.
Aus diesem Grund wird nach Fertigstellung der Kalksandsteinwände im Keller und der Betonierung der Kellerdecke das Kellergeschoss etwa 1,5 - 2 m voll Wasser gepumpt, sodass die Grundwasserabsenkung beendet werden kann, der Keller angefüllt werden kann und der Rohbau weitergeführt werden kann.
Nach Abschluss des Rohbaus wird der Keller leer gepumpt und mit Trocknungsmaschinen entfeuchtet.
Bei laufender Grundwasserabsenkung ist ein Anfüllen und Verdichten der übrigen Baugrube nicht möglich - daher ginge es nur so.
Ich bräuchte ein paar beruhigende Worte, ich sehe uns schon im Hausboot sitzen ;)
Liebe Grüße
Maja
wir befinden uns derzeit in der Anfangsbauphase. Das Grundstück ist ein ehemaliges Moorgebiet mit einem Grundwasserstand von etwa 1,50 m. Im Vorfeld wurde uns gesagt, Kellerbau sei trotzdem unproblematisch - es wird eine weiße Wanne, das Grundwasser wird abgesenkt, sobald die Decke auf dem Keller ist kommen dort noch die Materialien drauf und es schwimmt nach Abschalten nichts auf.
Tja und nun ist alles anders ... eben bekamen wir den Anruf, dass der Statiker berechnet habe, dass das Gewicht des Hauses, das benötigt wird um ein Aufschwimmen zu vermeiden, erst erreicht ist, wenn das Dachgeschoss inkl. Dach fertig gestellt ist.
Aus diesem Grund wird nach Fertigstellung der Kalksandsteinwände im Keller und der Betonierung der Kellerdecke das Kellergeschoss etwa 1,5 - 2 m voll Wasser gepumpt, sodass die Grundwasserabsenkung beendet werden kann, der Keller angefüllt werden kann und der Rohbau weitergeführt werden kann.
Nach Abschluss des Rohbaus wird der Keller leer gepumpt und mit Trocknungsmaschinen entfeuchtet.
Bei laufender Grundwasserabsenkung ist ein Anfüllen und Verdichten der übrigen Baugrube nicht möglich - daher ginge es nur so.
Ich bräuchte ein paar beruhigende Worte, ich sehe uns schon im Hausboot sitzen ;)
Liebe Grüße
Maja
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übliches Verfahren
mehr oder weniger. Normalerweise eher bei größeren Objekten.
Hört sich allerdings insgesamt etwas unprofessionell an; hoffentlich ist die Absenkung ordentlich geplant.
Wesentlich ist dabei natürlich die Vertragskonstruktion - wer haftet. -
Wasser vom Tisch
Danke für die erste Einschätzung, habe heute direkt unseren Berater vom Bauherrenschutzbund kontaktiert - er hat sich mit dem Bauleiter nun kurz geschlossen. Es wird kein Wasser eingelassen - es würd Kies oder Sand werden.
Lieben Gruß -
Wasser vom Tisch
Danke für die erste Einschätzung, habe heute direkt unseren Berater vom Bauherrenschutzbund kontaktiert - er hat sich mit dem Bauleiter nun kurz geschlossen. Es wird kein Wasser eingelassen - es würd Kies oder Sand werden.
Lieben Gruß