Aufschüttung im Hochwassergebiet
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau

Aufschüttung im Hochwassergebiet

Hallo,
wir haben die Möglichkeit ein Haus in den Garten meiner Eltern in Sachsen zubauen. Um auf das Niveau vom Hof zukommen, müssten wir ca. m aufschütten lassen. Das Haus würde dann zu 1/3 auf dem Hof stehen und zu 2/3 im Garten auf der Aufschüttung.
Mit was für Material würde die Aufschüttung erfolgen und wieviel ist ca. der Preis dafür?
Vielleicht wäre es ja auch sinnvoller unter die 2/3 im Garten eine Garage zubauen. Was meint ihr?
Vielen Dank Stephi
  • Name:
  • Stephi
  1. Da Ihr sowieso

    einen Planer braucht könnte der das mal "ausrechnen". Aber so aus dem Baugefühl dürfte eine Aufschüttung auch nicht kostenlos sein, zumal das ja verdichetet werden muss.
    Ich (persönliche Meinung, da kein Experte), könnte mir vorstellen, dass eine OFFENE Garage (wg. Hochwassergebiet > Stichwort aufschwimmen, also kein echter Keller, weil der wäre ja dann "dicht"), hier evtl. die kostengünstigste Lösung wäre. Dort stellen Sie halt nur Dinge rein, die bei nahendem Hochwasser schnell entfernt werden können (Landwirtschaftliche Geräte) oder bei denen Hochwasser nicht so "tragisch" ist. Abstellplatz braucht man ja wohl immer.
    Ob über die ganze Fläche oder nur die 2/3 sollte der Architekt Ihnen sagen, auch wg. Statik. Denn auch für Bodenplatte muss ausgehoben werden. Und das ganze zu Stückeln, also 2/3 Keller 1/3 nur Bodenplatte dürfte auch nicht billiger sein, also auf der ganzen Fläche dann ein Keller (wg. Hochwasser natürlich nur bedingt nutzbar oder offener "Keller") oder wie auch immer.
    Da eigentliche Haus sollte dann natürlich oberhalb der Hochwasserkante sein. Sonst haben Sie auch keinen Vorteil.
    ggf. noch die Dämmung nicht vergessen, wenn darüber dann Wohnraum ist.
    Aber das kann Ihr Planverfasser (Architekt) wohl hoffentlich, denn den brauchen Sie eh.
    Nur Laie.

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