Als wir vor einem Jahr gebaut haben, hat mir dieses Forum bei der
Lösung unseres größten Problems sehr geholfen. (
Jetzt ist unser Haus fertig und alles ist eigentlich in bester Ordnung. Doch leider muss ich indirekt noch einmal auf unser Problem zurückkommen:
Wir sind damals in unserer Baugruße auf eine Tonschicht gestoßen und hatten Probleme das Wasser aus der Grube herauszubekommen. Die Tonschicht befindet sich in 2 m Tiefe, unsere Kellersohle liegt auf ca. 2,5 m Tiefe. Es handelt sich um einen Anbau an ein bestehendes Haus dessen Kellersohle auf ca. 1,5 m Tiefe liegt. Die Kellersohlen der Nachbarhäuser liegen ebenfalls auf 1,5 m Tiefe. Um das alte Haus herum liegt eine Drainage auf Höhe der Kellersohle, die um den Anbau herum weitergeführt wurde.
Nun zum eigentlichen Problem: Unser Nachbar, der schon seit Jahren einen nassen Keller hat, behauptet, dass sein Keller durch unser Haus nun sehr viel nasser ist als vor unserem Bau. Da das Grundwasser aus Richtung seines Hauses auf das unsere zufließt, würde es sich an unserem Haus stauen, weil es ja viel tiefer als die übrigen Häuser liegt.
Kann mein Nachbar Recht haben, oder ist der Vorwurf aus der Luft
gegriffen? Unser Nachbar meint, eine Drainge auf Höhe unserer Kellersohle, welche natürlich voll im Grundwasser gestanden hätte und ständig weggepumpt werden müsste, hätte das Problem beseitigt? Meines Wissen nach wäre das aber wasserrechtlich gar nicht zulässig gewesen, da ich damit ja ständig den Grundwasserspiegel senken würde.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte, da durch diese Vorwürfe natürlich ein ungeheures Streitpotential mit den Nachbarn besteht, was ich gerne aus der Welt schaffen würde.
Vielen Dank