Abschirmung gegen Mobilfunkstrahlung
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Abschirmung gegen Mobilfunkstrahlung

ich wohne in einem Dachgeschoss, in unmittelbarer Nähe ist eine umts-Mobilfunkantenne auf gleicher Höhe angebracht.
wer weiß wie ich mich gegen die Strahlung der Antenne wirkungsvoll abschirmen kann? Strahlungsbelastung ist schon gemessen worden und Krankheitssymptome sind leider ebenfalls vorhanden.
für hilfreiche Hinweise bin ich sehr dankbar.
sschm
  • Name:
  • ssch
  1. Umziehen

    Dieses psychosomatische Leiden sollte im individuellen Einzelfall problemlösend am besten verhaltenstherapeutisch und nicht analytisch angegangen werden.
    Oder wie sagte der Highlander: Es kann nur einen geben ;-)
    Der Klügere gibt also nach  -  und das dürfte hier trotz allem doch nicht der Mast sein.
  2. klüger

    sehr geehrter Herr, ich hatte eigentlich mit einer klügeren und hilfreicheren/qualifizierteren Antwort gerechnet. wenn man keine Ahnung von etwas hat sollte man besser still sein. solche Weisheiten sind hier fehl am Platz und ärgerlich.
    MfG sschmmm
    • Name:
    • ssch
  3. pragmatisch

    Ihre Bedenken als "psychosomatische Leiden" abzutun war vielleicht etwas hart  -  aber der Rat mit dem Umziehen durchaus pragmatisch, fast weise.
    Niemand kann ernsthaft behaupten, dass man ihre Dachgeschosswohnung 100 % "hochfrequenzdicht" machen kann. Wer das doch behauptet, ist ein Scharlatan und nur auf Ihr Geld aus.
    Sie können vield Geld in EMV-Tapete versenken, werden jedoch immer noch Fenster und Türen öffnen wollen bzw. Licht durch die Fenster scheinen lassen, oder?
    Sie können nicht in einem HF-dichten faradayschen Käfig wohnen.
    Wer hat denn da gemessen? Womit? Und was? Elektrische Felder? Magnetische Felder? In welchem Frequenzbereich? Quantitativ?
    Und dann die Frage, die ich immer in so einem Fall Stelle: Sie haben doch wohl kein DECT-Schnurlostelefon im Haus? Und auch kein WLAN?
  4. Mal ganz abgesehen ...

    Mal ganz abgesehen von der Zündspule in Ihrem Auto und vielen anderen Strahlungsquellen. Ich denke auch das der Rat zum Umzug der einzig sinnvolle ist wenn Sie sich auf Dauer in Ihrem Umfeld wohlfühlen wollen. Gehen Sie mal in sich und überlegen Sie sich ob eine  -  wie auch immer geartete  -  Abschirmung die Situation für Sie so verändern würde das sich im Zusammenhang mit der Wohnung wieder ein angenehmes Gefühl einstellt.
  5. Umzug

    sehr verehrte Herren,
    vielen Dank für ihre Bemühungen, mir einen nützlichen rat zu erteilen. doch Umzug ist ausgeschlossen  -  ich habe erst mein Haus gebaut und habe nicht vor von hier wegzuziehen. vor dem Bauvorhaben war die Antenne noch nicht da, sie ist erst kürzlich auch so richtig zum Vorschein gekommen, seit die davorstehenden fichten gestorben sind.
    wie sie vielleicht gehört haben gibt es Bestrebungen, die Leistungen der antennen auf niedrigere grenzwerte abzusenken.
    die zweite Frage wäre auch, wenn man umzieht, wer weiß schon sicher, ob nicht demnächst dort auch eine mobilfunk Antenne installiert wird?! wir werden doch flächendeckend eingestrahlt. die wahre Lösung besteht darin, dass man sich  -  bis die Politik einlenkt  -  vorübergehend schützt.
    und dass die Beschwerden, die auftreten nicht psychosomatisch sind kann jeder selber testen indem er sich einige Wochen in ein starkes Feld legt. probieren sie es doch selber einmal aus, ob ihnen dann etwas auffällt. Untersuchungen darüber gibt es inzwischen genügend. informieren sie sich halt mal.
    dass kein dect und kein wlan in der Wohnung sind ist ja selbstverständlich.
    Gott sei Dank schirmt meine verkupferte Dachgaube sehr gut ab und auch die wärmedämmfenster, die man ja heutzutage hat. aber meinen schlafplatz möchte ich auch noch besser schützen, deshalb die anfrage. anscheinend haben sie aber selbst informationsbedarf.
    gemessen wurde von 2 unabhängigen Ingenieuren  -  zu ihrer Beruhigung.
    also ich habe mir vor ihrer forumsseite erheblich mehr Kompetenz erwartet als nur dahergefasel  -  wie leider oft genug auch auf anderem Gebiet. trotzdem -
    schöne Grüße
    sschm
    • Name:
    • sschm
  6. Dann mal Klartext:

    Wenn Sie meinen die Beiträge hier als Gefasel bezeichnen zu müssen ist das Ihre Sache. Sie werden merken das Ihnen früher oder später einfach niemand mehr antwortet. Wenn Sie in einem offenen Forum eine Frage posten sollten sie auch mit den Antworten leben können. Sie kaufen hier keine Dienstleistung, sondern erhalten etwas kostenlos! Ein höflicher Tonfall wäre demnach durchaus angemessen, insbesondere da Sie hier im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern anonym posten.
    So nutzlos wie von Ihnen dargestellt sind die Beiträge m.E. nicht.
    Übrigens: Ich glaube auch nach wie vor nicht das Sie mit welchen Maßnahmen auch immer ein Wohlfühlgefühl erzeugen können.
  7. @ssch ...

    Die Kernfrage ist, was wollen sie denn von uns "Experten" hören?
    Herr Kinzighofer hat den baulichen Aspekt angesprochen, dem kann ich in sofern zustimmen, dass es mehrere mögliche Maßnahmen zur besseren Abschirmung gibt, eine komplette Abschirmung würde, insbesondere im DGAbk., eher einem Teilabriss nahekommen ...
    das Gedöns mit Tapeten und ähnlichen Hilfsmaßnahmen, welche in der Werbung oftmals propagiert werden, können sie vergessen.
    Beispiel: ein Kunde wollte von uns im Kellergeschoss einen abgeschirmten (und abhörsicheren) Raum haben => ca. 4-fache Stahlmenge als tragend notwendig in 40 cm starken Betonwänden!
    Wenn sie ja schon Ingenieure mit Messungen beauftragt haben, haben diese ihnen sicherlich schon Lösungsvorschläge unterbreitet. diese müssten wir aber kennen um ein Urteil hierüber abgeben zu können.
    Ein anderer Weg ist der rechtliche, ob es in ihrer Gegend hierfür schon Präzedenzfälle gab und wie deren Aussichten gegen einen solchen Mast sind, kann ihnen ein kompetenter Rechtsanwalt sagen.
    Gruß
  8. Noch mehr Gefasel ...

    aber von einem Laien, denn die Experten werden Ihnen nicht mehr Antworten. Wenn es nur um Ihren Schlafplatz geht: Himmelbett, metallbeschichtetes Moskitonetz (hat im Sommer sogar Zusatznutzen) oder einfach Kaninchendraht, Sie können sich natürlich auch ein Kupfer-, besser noch Silbernetz anfertigen lassen.
    Übrigens sollten Sie sich nicht darüber mokieren, dass Ihre Beschwerden als psychosomatisch bezeichnet werden. Psychosomatische Störungen sind mittlerweile ein allgemein anerkanntes medizinisches Krankheitsbild. Die Meinung zu 'Elektrosmog' ist keineswegs einheitlich, die wissenschaftliche (und wohl auch medizinische) Mehrheitsmeinung ist sogar der Ihrigen entgegensetzt.
    Gruß
    VL
  9. furchtbar fasriges Gefasel

    Sehr geehrte (r) ssch!
    Auch ich kann es nicht gutheißen, dass in Deutschland der Antennenwald munter aufgeforstet wird, ohne die Wirkung und eventuelle Schädlichkeit der davon ausgehenden Strahlungen bis ins Einzelne verstanden zu haben.
    Nur ist wirklich vieles mit Einbildung verbunden.
    Es gab Fälle, bei denen sich schlimme Symptome ausbildeten, seit eine neue Antenne im Wohngebiet zu sehen war. Doch stellte sich dann heraus, dass die Antenne noch gar nicht in Betrieb war. Stromlos. Tja.
    Ihre Wohnung HF-dicht zu machen geht nicht. Punkt.
    Mit einem Rechtsanwalt oder einer Bürgerinitiative wäre Ihnen vielleicht zu helfen, sonst nur mit einem Umzug. Das wurde Ihnen hier gesagt, auch wenn Sie das nicht hören wollten.
    Die 2 "unabhängigen Ingenieure" haben Ihnen wohl gesagt, was Sie hören wollten, scheint es. Was waren denn das für Ingenieure?
    Ach ja, Sie haben mir meine Fragen noch nicht beantwortet:
    "Wer hat denn da gemessen? Womit? Und was? Elektrische Felder? Magnetische Felder? In welchem Frequenzbereich? Quantitativ? "
    Ich kann auch mit einem wichtig aussehenden Gerät in Ihrer Wohnung auf und ab spazieren und dann mit mit ernster Miene sagen: "Das sieht aber gar nicht gut aus.  -  Macht 150 €. "
    Am Rande:
    100 m Luftlinie von unserer letzten Wohnung stand ein ganzes Heer von Mobilfunkantennen. Ohne Beschwerden irgendwelcher Art zu haben, nur aus Neugierde, habe ich mal gemessen.
    Satte Feldstärke, Vollausschlag in der ganzen Wohnung! Schock!
    Ok, nachdem ich der Basisstation unseres DECT-Telefons den Strom abgedreht hatte, war Ruhe. Zeiger auf "0" im empfindlichsten Messbereich, im Kontrolllautsprecher leises Hintergrundpfeifen von den benachbarten Mobilfunkmasten.
    Was ich sagen will: Die Leute, die sich lautstark über Mobilfunkantennen beschweren, haben sich meist aus Unwissenheit viel größere "Dreckschleudern" in's Haus geholt.
    Ok, Sie wohl nicht. Aber wie sieht's mit Ihrem Nachbarn aus?
    Über Mobilfunkantennen zu wettern ist im Trend.
    Aber haben Sie schon Sitzblockaden vor'm lokalen Elektronik-Discountermarkt gesehen, weil dort DECT-Telefone verkauft werden? Ich nicht.

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