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Lohndumping
BAU-Forum: Sonstige Themen

Lohndumping

Hallo,
ich habe heute eine E-Mail von der neuen Auftragsbörse

Habe da mal drüber gestöbert.
Bei einer Arbeite bietet doch jemand seine Arbeitskräfte mit 17 €/Std. zzgl. MwSt an.
Weis nicht mehr genau in welcher Kategorie.
Das wir doch immer besser in Deutschland.
Wie ist eure Meinung dazu?
Gruß Jens

  • Name:
  • Herr Jen-476-Ham
  1. ohne Worte

    Servus,
    Vorstufe zur Selbstversklavung und Selbstausbeutung
    Mehr sog i net
  2. 1-€-Jobs am Bau?

    Foto von Bruno Stubenrauch, Dipl.-Ing. univ.

    Mir gibt ein Artikel im Hamburger Abendblatt von vorgestern zu denken:

    Ich glaube, da hat jemand einen Dreh gefunden, 1-€-Jobs vom Pflegebereich auf den Denkmalpflegebereich auszudehnen. Der Begriff "Public Private Partnership" im Kulturbereich kommt in dem Konstrukt auch vor.
    Man kann wohl behaupten, dass hier 1-€-Jobber normale Arbeitsplätze ersetzen, nicht im Sinn des Erfinders. Es handelt sich um Arbeiten, die für den ersten Arbeitsmarkt gedacht waren. Das Ganze wurde nämlich schon 2003 angebahnt, lange bevor es 1-€-Jobs gab (Link 3).

  3. Warum sind 17 € zu wenig?

    Das sind bei 160 h/Monat 2720 €. Davon kann man 10 % als Urlaubs- / Krankheitstage, 400 € für Altersvorsorge und 250 € Kranken- / Pflegeversicherung abziehen. Da bleiben dann ca. 1800 € übrig. Viel Einkommenssteuer zahlt man dabei sowieso nicht. Das ist immer noch mehr als Arbeitslosengeld und auch nicht viel weniger/mehr als viele Handwerksgesellen verdienen. Auto, Telefon, Computer, und einen Lagerraum hat man doch vielleicht auch so, also warum das Zeugs zu 100 % einkalkulieren? Und auf alle Fälle besser, als der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen und schwarz zu arbeiten.
    Ich sehe das so: Die Zeit in der sich Handwerksbetriebe mehrere unproduktive Sesselpupser im Büro leisten konnten, neigt sich zu Ende. Vorbild für mich ist ein örtlicher Bauunternehmer, bestehend aus dem Meister/Chef und genau einem Gesellen. Weit und breit bekannt für seine "Meisterliche" Handwerksqualität und die Auftragsbücher voll für 1  -  2 Jahre, ohne jegliche Werbung. Ich habe noch nie verstanden, wieso Handwerksmeister nachdem sie endlich Fachwissen und handwerkliche Fähigkeiten besitzen, nur noch den Manager im Büro spielen müssen?
    • Name:
    • Herr Baumann
  4. ganz einfach

    weil irgendwer Rechnung schreiben muss, sich um das Mahnwesen kümmern muss, den ganzen Papierkarm erledigen muss. Viele Handwerksbetriebe haben da gewaltige "Hänger", sind oft selber schuld, wenn das Konto überzogen ist, weil sie nicht in der Lage sind, schnell (also zur Fälligkeit) Rechnungen und Mahnungen zu schreiben usw. wenn man ein wenig mehr Personal hat, kommt da auch schon eine Menge Papierkram zusammen. Bringt unsere Bürokratie nun mal so mit sich. Außerdem braucht jemand mit vollen Auftragsbüchern jemanden, der Einsatzpläne macht, Termine koordiniert etc., sonst sind die Auftragsbücher schnell wieder leer, weil die Kunden sauer werden
  5. Herr Baumann ...

    ein Meister der Kalkulation, es gibt dann so unwesentliche Dinge wie :
    • Lohnnebenkosten: Sozialversicherung, Berufsgenossenschaft, SoKa Bau Beiträge, Urlaubstage, Feiertage (wie kommen Sie auf nur 10 %?), Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
    • allgemeine Geschäftskosten / Gemeinkosten der Baustelle: Lagerraum, Büro, Telefon, Kfz, Treibstoffe ... und vieles mehr

    viele unproduktive Sesselpumpser im Handwerk sitzen in der Regel nach 17.00 Uhr, oder am Samstag oder an Feier  -  und Brückentagen im Büro.
    Wo bekommen Sie für 250 € im Monat eine Krankenversicherung?  -  klar wenn ich Single bin  -  aber mit Familie ist man locker bei 750  -  1000 € im Monat?
    17 € in der Stunde als Selbsständiger ist dann schätzungsweise in etwa 9 € brutto als Beschäftigter
    Aber darüber gibt es ja schon ungeahnte Diskussionen.
    Mit freundlichen Grüßen

  6. Bei einem ein Mann Betrieb ...

    Bei einem ein Mann Betrieb fällt vieles davon flach. Bei kleineren Aufträgen schreibt man die Rechnungen schnell von Hand und kassiert gleich beim Kunden ab. Aufträge/Termine managed man vom Handy aus während der Arbeit. Kundenbesuche hat man am Sonntag Vormittag  -  wie bei dem von mir genannten Handwerksmeister.
    . br>Und man darf nicht vergessen, mit dem verbauten Material macht man den eigentlichen Gewinn (zu mindestens bei Wasser- / Heizungs- / Elektroinstallateuren ist das so). Und damit kann man letztlich auch noch mehr als die Bürozeiten finanzieren.
    • Name:
    • Herr Baumann
  7. Hallo Herr Baumann ...

    würden Sie mir bitte verraten welchen Beruf Sie ausüben?
    Rechnungen mal eben per Hand schreiben  -  stimmt irgendjemand muss ja auch noch die Buchhaltung machen, den habe ich in meiner Aufstellung oben vergessen.
  8. genau solche Handwerker

    will ich bei mir auf der Baustelle / im Haus nicht sehen. => es läuft einfach nicht. Wer bei mir Arbeite und dabei ständig mit anderen Kunden telefoniert, konzentriert sich nicht auf seine Arbeit! Außerdem dürfen die ihre handgeschriebenen Rechnungen dann abends trotzdem in "finanzamtverträgliche" Formen bringen => doppelte Arbeit. => Anfang vom Ende ...
  9. Lieber Herr Baumann<img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    entweder waren/sind Sie nicht selbständiger Handwerker, oder sie fangen gerade selbst mal an mit blauäugiger Betriebskosten-Berechnungsbasis:-), unter der auch schon ausgewachsene Handwerksmeister teures Lehrgeld zahlen mussten.
    "Sesselpupser" kann sich kein Handwerksbetrieb leisten, heutzutage noch viel weniger als vielleicht noch vor 15 Jahren ...
    Auch das sog. Büropersonal, wenn nötig, leistet heutzutage meistens kostenfreie Überstunden, um notwendige Arbeit zu schaffen!
    Außerdem kosten auch Auto, Benzin, PC, Telefon + Handy (!) anwendergeeignete PC-Programme, Lagerräume + Heizung + Strom, Werkzeug und deren Verschleiß (!), Haftpflichtversicherungen, Steuerberater, ggf. Anwälte, vom Kunden unbezahlte Mängel- und Gewährleistungsarbeiten (!) übers Jahr gerechnet wesentlich mehr, als Sie hier veranschaulichen wollen!
    Unberücksichtigt dessen, was Ihnen u.U. raffinierte Kunden vom letzten Basisbetrag nicht bezahlen wollen, es sei denn, Sie erkämpfen sich Ihr Recht mit Hilfe eines Anwaltes, der dann das zweifache kostet, was Ihnen eigentlich fehlt ...
    Auch ein Einzelkämpfer mit solchen Rosinen im Kopf wird nach 1-2 Jahren zum eigenen Erstaunen feststellen, dass Milchmädchenrechnereien unweigerlich ins Minus führen ...
    Aber den Schaden hat nicht nur er selbst, sondern die gesamte Branche, die durch solche "Rechenkünstler" die Marktpreise "versaut" bekommen.
    Der "Schnäppchen"-Kunde freut sich ... aber auch nur solange, bis er flucht, weil die Firma für weitere Gewährleistungen nicht mehr im Telefonbuch verzeichnet ist.
    So ist das wahre Leben.
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  10. Am falschen Ende

    spart wer sich solch einen Handwerker engagiert. Der Slogan
    "Geiz ist Geil" ist zwar nach wie vor in aller Munde aber der
    Spruch "Gier frisst Hirn" passt doch in aller Regel besser.
    Wer sich für 17.-EUR anbietet hat irgendwann mal nicht aufgepasst. Das ist fast so gut wenn hier in der Umgebung (Unterfranken)
    ein Elektroinstallationsbetrieb seine Meisterstunden (!) mit
    EUR 25,50 berechnet. Der Konkurs ist hier nur eine Frage der Zeit.
  11. also meine Gesellen

    Foto von Martin Kempf

    bekommen 15,50 die Stunde. Sind unfall - kranken- renten- und arbeitslosenversichert. Bekommen Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe gestellt. Für 17 € selbständig würden die sich höchstens an den Kopf tippen. Wo jeder Schwarzarbeiter schon mit 15 € cash kralle anfängt.
  12. @Simon

    Ich gebe Ihnen recht, ein Elektroinstallationsbetrieb der bankfinanziert sich ein Betriebsgelände/Gebäude hinstellt (oder mietet), einen Fuhrpark einkauft, sich ein gutausgestattetes Lager aufbaut, Messgeräte/Werkkzeug für 5 Beschäftigte kauft, sich 2 Sesselpupser im Büro leistet (Chef und Sekretärin) und zusätzlich eine Putzfrau, der kann mit Meisterstunden für 25,50 € nicht überleben. Die Bank wird ihm sehr schnell den Geldhahn zudrehen.
    Ganz anders sieht die Sache aus, wenn es sich um einen 1 Mann Betrieb handelt, der seine vorhandene Garage nimmt, sein vorhandenes Auto, sein vorhandenes Werkzeug, ..., und sich lediglich die für die Betriebsgründung vorgeschriebene Werkstattausrüstung (Prüfschrank & einige spezielle Messgeräte) und grundlegendes Material kauft. Dafür genügen 5 T€, welche jeder vernünftige Bürger als Ersparnisse hat. Wenn der Mann dann noch pro Stunde vielleicht 30 € an Material verbaut und dieses Material zum Listenpreis verkauft (ich kenne die Großhandelspreise im Elektrobereich genauer als sie jetzt glauben), dann hat er Einkünfte von gut 40 EUR/Stunde. Damit wird der Mann nicht reich werden, aber deutlich mehr verdienen, als wie wenn er angestellter Meister in einem Betrieb ist. Und überleben tut er damit ohne Probleme, es sei denn, er schafft nicht genügend Aufträge heran. Was in diesem Fall dann aber nicht an seiner Kalkulation liegt, sondern an seiner unternehmerischen oder handwerklichen Unfähigkeit. Und ich weiß sehr genau, wovon ich rede, ich bin selbst seit gut 15 Jahren mit einer so kleinen Firma selbständig  -  wenn auch nur nebenberuflich und in einer ganz anderen Branche.
    So, und wenn ich mir jetzt mal die Firmen im Bauhauptgewerbe in meiner Region ansehe, dann ist unschwer zu erkennen, was dort gerade abgeht. Größere, namhafte Bauunternehmen verschwinden vom Markt. Auf der anderen Seite werden zahlreiche neue, kleine Bauunternehmen gegründet, welche mit 2, oder 3 Leuten inkl. des voll mitarbeitenden Meister erfolgreich sind. Warum wohl?
    • Name:
    • Herr Baumann
  13. @Kempf

    Wie denkt der von ihnen vor einem Jahr "gefeuerte" Geselle darüber, der von 350 € (oder wieviel ist das?) ALG II leben muss?
    • Name:
    • Herr Baumann
  14. @ Hr. Baumann

    Foto von Martin G. Halbinger

    Erstmal stimme ich mit Ihnen überein, dass einzelunternehmer ohne Angestellte leichter was verdient, als ein Angestellter ...
    Aber dies läuft z.T. durch "Betrug" am Privatleben.
    • Arbeiten für den Betrieb (Arbeitsvorbereitung, Besprechungen mit dem Kunden, Abrechnung / Buchhaltung usw.) werden in der Freizeit gemacht. Dieser Zeitaufwand wird (besonders bei den kleinen Unternehmern) nicht berücksichtigt.
    • viele betriebliche Kosten werden unbemerkt aus dem Privatvermögen bezahlt (Telefon, Verbrauch / Wertverlußt des Fahrzeugs; Mietanteil für betrieblich genutzte Räume wie Arbeitszimmer od. Garage, usw.)
    • Bei Verdienstausfällen (Krankheit, Zahlungsunfähigkeit/-Unwilligkeit des Auftraggebers usw.) geht dies voll auf die eigene Kasse, ein Ausgleich dafür und für andere "Unternehmerische Risiken" wäre in die Preise einzukalkulieren.

    Unter dem Strich kommt es oft so (im Baubereich ist es derzeit eher die Regel), dass der Unternehmer einen schlechteren Nettolohn je Stunde (alle Zeiten die er für die Firma tätig ist eingerechnet) hat als ein normaler Angestellter. Zusätzlich haftet er z.B. im Schadensfall mit dem vollen Privatvermögen (wenn nicht GmbH ...)

  15. @H. Baumann

    Servus,
    wenn Sie seit 15 Jahren nebenberuflich selbsständig sind, verdienen Sie sich mit Ihrer Kalkulation ein nettes Zubrot, tragen aber nicht die Risiken eines "Vollselbsständigen".
    Sie arbeiten mit Netz und doppeltem Boden, die wirklichen Risiken nehmen Sie nicht auf sich.
    Das Sie so eventuell den "hauptberuflich" Selbstständigen das Leben mit "selbst-subventionierten" Preisen schwer machen interessiert Sie anscheinend weniger.
  16. der gefeuerte Geselle

    Foto von Martin G. Halbinger

    war nicht lange ohne Beschäftigung. Der hat sich als GLS Paketdienstfahrer selbständig gemacht und hat mir neulich stolz erzählt, dass er durch seine langen Touren mit vielen Stopps sehr ordentlich Geld verdient.
  17. nochmal hochgeholt

    Foto von Martin G. Halbinger

    Ich hole den Beitrag nochmal hoch. Ich hatte im Beitrag 2 Seite 1 geschrieben, dass es sich bei der Firma, die mit 1-€-Jobbern Bauleistungen erbringt, um die einfal GmbH handelt. Von der einfal GmbH erhielt ich nun den Hinweis, dass es sich tatsächlich um die "Arbeit und Lernen Hamburg GmbH" (alh) handelt. Ich Stelle das gerne richtig.
    Es ändert sich jedoch nichts daran, dass hier m.E. Leistungen des ersten Arbeitsmarkts mit Hilfe von 1-€-Kräften erledigt werden. Auch der Satz auf der Internet-Seite von alh "Laut Sozialgesetzgebung darf alh nur Bauprojekte mit dem Status der Zusätzlichkeit und des öffentlichen Interesses bearbeiten, um nicht mit Firmen und Handwerksbetrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes zu konkurrieren", stimmt mich nicht um. Im vorliegenden Fall wird ein Objekt saniert, dessen Sanierung bereits vor Einführung der 1-€-Jobs beschlossene Sache war. Es kann sich also nicht um eine Maßnahme mit dem Status der "Zusätzlichkeit" handeln, die ohne 1-€-Kräfte nicht durchgeführt worden wäre.
  18. Dann jetzt mal doof nachgefragt Bruno ...

    Dann jetzt mal doof nachgefragt Bruno wie verträgt sich dieses denn mit dem "Mindestlohn auf deutschen Baustellen"? *grübel*
  19. ganz einfach, ...

    man schreibt einfach Schulung oder Unterweisung in handwerkliche Tätigkeiten oder Ausbau der Fähigkeiten oder ähnliches drüber. Schon darf ich zahlen was ich lustig bin. Ein Lehrling erhält ja auch nicht den Mindestlohn.
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