ein aus Stahlbetonplatten errichtetes EFHAbk. aus dem Jahre 1983 (DDR) soll nun im Keller nutzbar gemacht werden. Den im Netz recherchierten Informationen zu Folge kann ich nicht damit rechnen, dass eine Dampfsperre existiert. Demnach muss ich offenbar diffusionsoffen arbeiten. Soviel weiß ich.
Zum Zustand der Bodenplatte und der Wände: Es gab ein paar sandige Löcher (nach 40 Jahren wohl normal), die ich sorgfältig gesäubert, grundiert und mit Ausgleichsmasse (ohne Gips) aufgefüllt habe, bevor ich den Boden nivelliert habe. Der restliche Boden war in gutem Zustand. Die Wände sind nicht sichtbar feuchtebelastet. Ich gehe also erst mal von einer passablen Bausubstanz aus.
Nun soll eine horizonale Wärmedämmung eingebracht werden, bevor ich irgendwann mit Click-Vinyl abschließe. Und hier habe ich Schiss, dass der Spaß dann "zu dicht" wird. Es ist gesagt, dass eine Dampfbremse statt einer Dampfsperre aufgebracht werden soll - ok. Aber wenn ich dann Hartschaumplatten darüberlege, dann wird doch sowieso alles wieder zu sein, oder nicht? Es ist die Rede davon, dass man Fliesen verwenden soll und 5 mm-Fugen, aber das schwebt mir für den Raum (soll mein Arbeitszimmer werden) nicht vor.
- Welche pragmatischen Ideen habt Ihr?
- Diffusionsoffene Fußbodenfarbe zum Versiegeln und Filzteppich oben drauf?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten.
Ciao,