Ein Jahr nach dem Brand ist aus einem Riss im Putz eines Zimmers (nahe der Decke) im Obergeschoss etwas Flüssigkeit ausgetreten und hat einen ätzenden Geruch verursacht. Ich vermute, dass bei Maurer- oder Dacharbeiten etwas Wasser in die Wand gelaufen ist und Rauchrückstände aktiviert hat.
Nach der Reparatur des Risses und etwas Abtrag der bröckligen Wand unter der Putzstelle, Neuanstrich des ganzen Raumes mit einer anschließenden Ozonbehandlung, blieb eine Restbelastung, die bei mir eine Reizung der Nasenschleimhäute verursachte, aber nur noch wenig zu riechen ist. Es handelt sich um mein Schlafzimmer, das so nicht für mich nutzbar ist.
Regelmäßiges Querlüften seit einem halben Jahr brachte keinen Erfolg, Luftreiniger sind wirkungslos. Ein nicht näher abzugrenzender Bereich der Wand dünstet weiter Schadstoffe aus.
- Kann man die Ausdünstung der Schadstoffe irgendwie in der Wand binden, z.B. mit einem Spezialputz oder mit Trockenbauplatten mit Keratinbeschichtung (Fermacell) abschotten?
- Auch die Behandlung mit Aerosolen wird angeboten - ist das sinnvoll / erfolgsversprechend?
Vielen Dank