Welche Risse kommen von was?
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden

Welche Risse kommen von was?

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  • Name:
  • Peter
  1. weil

    weil
  2. Hallo Uwe, wir haben mit Makler gekauft ...

    Hallo Uwe, wir haben mit Makler gekauft ...
  3. da

    da
  4. Hallo, lieben Dank für deine schnelle Antwort. Das ...

    Hallo, lieben Dank für deine schnelle Antwort. Das ...

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  5. Da ist sicher noch was drin!

    Da ist sicher noch was drin!
  6. Hallo Uwe, das war eigentlich nicht ...

    Hallo Uwe, das war eigentlich nicht ...
  7. die

    die
  8. Knackpunkt

    Knackpunkt
  9. Gute Frage mit dem Sand, wir ...

    Gute Frage mit dem Sand, wir ...
  10. Ihr werft gutes

    Ihr werft gutes
  11. Hallo Manfred, da ist nicht nur ...

    Hallo Manfred, da ist nicht nur ...
  12. Gestalterische Gründe, lässt sich doch einwerfen.

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo liebe Mitglieder, wir hatten ein Haus gekauft, dass sich nach dem Kauf als Feuchtbiotop herausstellte. Das dies der Verkäufer wusste, konnten wir in 1. Instanz nicht beweisen und sind in Berufung gegangen. Um noch mehr Beweise zu sammeln haben wir jetzt Tapeten abgemacht und festgestellt, dass in zwei Zimmern der Gipsputz bis auf eine Höhe von circa 1,5 Meter (diese Zimmer haben Berührung mit dem Erdreich) mit Klarlack! gestrichen ist. Das wird hoffentlich die Richter überzeugen, dass dies auf Grund von Feuchtigkeit von außen gemacht wurde. Dann haben wir in einem Raum Risse, die diagonal und vertikal verlaufen. Kann mir irgend jemand sagen, warum Risse vertikal und diagonal an gleicher Stelle entstehen. Ich bedanke mich und wünsche ein schönes Wochenende Feuchtigkeit schwächt und drückt und irgendwann eine unregelmäßige Stelle nachgibt. Sie haben direkt vom Eigentümer gekauft? Ohne Makler?

    ... und ohne Hilfe eines eigenen Sachverständigen? Sorry!

    Grüße aus Hamburg Hallo Uwe, wir haben mit Makler gekauft Hallo Uwe,

    wir haben mit Makler gekauft und wir hatten auch einen Sachverständigen, der aber in unserem Auftrag nur 2 Zimmer begutachtet hat und auch Schäden festgestellt hat. Dies ist der 3. Raum, in dem sich die Nässe, ich denke mal in Form von Rissen zeigt. Da dieser Riss nach dem Klarlack (den Klarlack hat der Gutachter "bescheinigt") noch versucht wurde zuzuspachteln könnte man dem Gericht sagen, dass zuerst der Klarlack aufgetragen wurde und sich dann anschließend, vielleicht wegen des Klarlacks (Nässe kann nicht weg) dieser Riss gebildet hat. Für uns ist es wichtig zu wissen, dass solche Risse durch Nässe entstehen und der Verkäufer uns offenbaren musste, dass da ein relativ großer Riss in der Wand verspachtelt wurde. Wäre es wirklich möglich, dass dieser Riss erst überhaupt durch den Klarlack entstanden ist? Ganz lieben Dank Peter hatte er aber Glück, dass er nur mit den 2 Zimmern beauftragt war!?

    Die Zimmer waren alle frisch gemalert? Und Risse waren doch eingangs nicht zu sehen und nur das Feutebiotop zu spüren? ... und von außen nicht zu erahnen?

    Mach uns mal ein Bild von der Außenseite der Wand mit Erdberührung. Hallo, lieben Dank für deine schnelle Antwort. Das Hallo, lieben Dank für deine schnelle Antwort. Das Grundstück ist an dieser Stelle total zugewachsen, wenigstens 3 Meter breit, da ist ein Foto irgendwie ganz schlecht. Außerdem befindet sich der Riss unterhalb der Erde.

    Bei der Besichtigung war es in diesem unbewohnten Haus ungewöhnlich warm. Wir haben nichts gerochen. Weiterhin war das Haus mit Möbel zugestellt, zumindest die Stellen, die auffällig waren (rauer unregelmäßiger Putz. Bei Regen ist das Haus an einer Seite merkwürdig nass, das ist aber nicht die Seite mit diesem Riss. Bei den Besichtigungen vor dem Kauf hatte es aber nie geregnet und für uns somit nicht sichtbar.

    Bei der Besichtigung waren die Tapeten sauber. Angeblich wurde das Haus, seit da mal Mieter mit 4 kleinen Kindern (die dann in diesen Räumen wohnten) bewohnt war nicht mehr renoviert. Dann stand das Haus wegen Krankheit 3 Jahre leer. Aber, es roch nicht nach frisch gestrichen. Das ist dann wohl direkt nach dem Auszug der Mieter passiert, obwohl er das bestreitet. Beweisen können wir das nicht.

    Das Gutachten belief sich nur auf diese 2 Zimmer, weil in dem einen Zimmer mal ein größerer Wasserschaden war, von dem er uns nichts erzählte (hier ist wohl der Estrich und der darunter liegende Sand sehr nass geworden) und in dem anderen Zimmer war der Klarlack unter der Tapete gestrichen. Da wir die Feuchtigkeit, die dann von außen nach innen und von unten nach oben kommt vor Gericht nicht beweisen konnten, mussten wir auf Schäden klagen, die er uns, trotz der von uns gestellten Fragen, nicht ehrlich beantwortet hat. Aber, wir haben verloren. Das Landgericht war der Ansicht, dass er nicht die Lebensgeschichte von diesem Haus offenbaren muss. Ich Stelle mal ein Bild von der Seitenwand nach einem Regenguss ein, sieht verdammt merkwürdig aus. ... an Feuchtigkeit. Warum sind Sie der feuchtwarmen Empfindung damals nicht intensiver nachgegangen? Wie hoch war die rel. LF zum Besichtigungfstermin mit dem SV?

    Wurde die Ursache des großen Wasserschadens aufgeklärt, beseitigt und wurden damals die Folgeschäden getrocknet?

    Ich würde Ihnen raten, unverzüglich eine umfassende Bestandsaufnahme/ Zustandserfassung zum Feuchtegehalt aller Wände und Böden und der Bauwerksabdichtung machen zu lassen. Sprechen Sie das am besten mit Ihrem Anwalt ab.

    Grüße Hallo Uwe, das war eigentlich nicht Hallo Uwe, das war eigentlich nicht feuchtwarm, das war nur warm. Wir vermuten, dass durch die Wäre, wie lang auch immer da die Heizung auf Hochtouren vorher lief, die Wände abgetrocknet waren. Die Hauptbelastung mit Schimmel und Nässe war hinter den Fußbodenleisten.

    Bei dem großen Wasserschaden von vor ca. 20 Jahren (Ursache war ein nicht richtig angeschlkoosner Wasserhahn an der Badewanne) wurde der Estrich nie richtig getrocknet, was wohl auf Grund des Sandes auch gar nicht möglich ist. Wir und auch der Gutachter vermuten, dass dieser nasse Sand von damals immer noch feucht und mit Schimmel belastet ist.

    In einem Raum (Badezimmer) hatten wir eine Feuchtigkeit von 130 Digits (?). Dieses "große" Gutachten soll, falls erforderlich, das Gericht anordnen, dazu fehlt uns, nachdem wir das Haus schon 1,5 Jahre finanzieren und es nicht bewohnbar ist, das Geld.

    Was hällst du von den Außenaufnahmen, sieht grausam aus, oder?

    Noch mal ganz lieben Dank und ein schönes WEAbk.. Gruß Peter Wasserschadenursache Badewanne war also im Keller? Wieso ist wo (offener) Sand unter dem Estrich? Keine Wärmedämmung? keine Abdichtung? keine Bodenplatte?

    130 digits (mit welchem Gerät, wo gemessen) ist ja nicht gerade trocken. ist doch, dem Verkäufer nachzuweisen, dass er von erheblichen Feuchteschäden im Zeitpunkt des Verkaufs Kenntnis hatte und diese Schäden arglistig verschwiegen hat.

    Dieser Nachweis ist in der 1. Instanz offensichtlich nicht gelungen, deshalb ging der Prozess verloren.

    Ob da nun das Vorhandensein von Klarlack unter der Tapete dafür ausreicht, wage ich zu bezweifeln. Gute Frage mit dem Sand, wir kannten das auch nicht! Also zuerst ist die Bodenplatte, dann kommt circa 8-10 cm gelber Sand und darauf ist der Estrich, warum man das so gemacht  -  keine Ahnung.

    Der Standort der Badewanne heißt laut Plan nicht Keller, sondern Untergeschoss und ist mit Wohnräumen deklariert. Die Erdberührung ist ca. 80  -  150 cm. Eine Außenabdichtung existiert laut der Messung einer "Haustrocknungsfirma" wohl nicht, auch keine Absperrung von unten nach oben.

    Mit welchem Gerät das gemessen wurde, kann ich gerade nicht nachgucken, aber laut Gutachter "richtig nass"

    Lieben Dank Peter Geld dem Schlechten hinterher.

    Hat vor 1 1/2 Jahrn (so lange ist der Kauf ja her) ein Beweissicherungsverfahren stattgefunden?

    Gibt es außer dem Verdacht auch BEWEISE dafür, dass der Vorbesitzer den Mangel "Feuchtigkeit von außen" kannte?

    Damit ihr in nächster Instanz Aussichten auf Prozessgewinn habt, müsst ihr nicht den Mangel nachweisen, sondern nachweisen, dass der Verkäufer ihn kannte und beweisbar verschwiegen hat.

    Für mich sieht das Ganze so aus, als würdet ihr gutes Geld dem Schlechten hinterherwerfen.

    Mit dem, was Gericht/Anwälte/Gutachter kosten werden (schon gekostet haben) hättet ihr die Wand aufgraben und von außen trockenlegen können. Hallo Manfred, da ist nicht nur die eine Wand nass, da ist jede einzelne Wand (Innen- und Außenwände (Innenwände, Außenwände)) nass. Der Schaden beläuft sich auf ca. 100.000 €! Und, ich denke, wenn jemand Wände mit Klarlack streicht dies einen Grund haben muss. Da dies unter der Tapete gemacht wurde sollte dies nichts mit Raumgestaltung oder sonst irgend etwas zu tun haben, sondern die Wahrscheinlichkeit, dass hier etwas abgesperrt werden sollte, was nicht von außen nach innen darf ist doch sehr groß. Wir hoffen jetzt nur, dass die Richter das auch so sehen. Lieben Dank Zumindest wird der Verkäufer dies tun können und anschließend wird er äußern können, weil ihm dass nicht gefallen hat, hat er tapeziert.
    Mhh, hört sich ja alles nicht gut an.
    Kleiner Tipp, haben Sie denn schon einmal alle umliegenden Nachbarn und dann auch nicht nur die unmittelbaren, sondern auch den über- und den überübernächsten gefragt bzw. befragt. Wie hieß der letzte Mieter und der Mieter davor (machen Sie die Leute ausfindig), hat Jemand was gehört von wegen feuchter Wohnung usw.. Sie brauchen Zeugen.
    Sötwas lässt sich doch in der Regel nicht verschweigen oder Geheim halten.
    Flüchten Sie nach vorne und befragen Sie möglichst viele Nachbarn.
    Andernfalls ist die These  -  das Sie dem schlechten Geld auch noch gutes Geld hinter werfen  -  nicht allzu weit hergeholt. Klarlack alleine würde ich auch vermuten, reicht bei Gericht sicherlich nicht aus. Da kann man sicher hundert andere Argumente dagegen bringen (vielleicht auch die Tapete hinterher besser ablösen zu können etc.), warum der Klarlack da drauf ist.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  13. Hallo Manfred, das haben wir alles ...

    Hallo Manfred, das haben wir alles ...
  14. Mhh, Sie brauchen in jedem Fall Zeugen,

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo Manfred, das haben wir alles Hallo Manfred, das haben wir alles gemacht. Wir hatten einen Zeugen, der uns erzählt hat, dass in diesem Haus ständig Trocknungsgeräte rein-X1234Xund rausgetragen wurden. Wir haben ihn dann als Zeugen benannt und in der Verhandlung stellte sich heraus, dass unser Verkäufer diesen Zeugen vor der Verhandlung angerufen und ihn beschimpft hat. Dies hat er dann so vor Gericht erzählt und gleich dazu gesagt, dass er sich an kein Trocknungsgerät erinnern könne. Nun gut, das hat die Richterin nicht als Zeugenbeeinflussung gewertet und uns auch noch gefragt, warum wir einen Zeugen benennen der dann gar nichts zur Wahrheitsfindung beitragen kann. Irgendwie hat dieser Richterin unsere Nase, warum auch immer, nicht gefallen. Wir haben auch Vormieter gefunden, in deren Mietzeit es auch geschimmelt hat. Damals wurde ein Beweissicherungsverfahren gemacht und, als der Gutachter damals kam war die Wand frisch verspachtet und trocken. Dies fand der Gutachter nicht merkwürdig und hat bescheinigt, dass die Wand, weder Schimmel noch Nässe aufweist! Hinterher stellte sich heraus, dass er beruflich mit Gutachtern und auch ständig mit dem Amtsgericht zu tun hatte. Ein Schelm, der böses dabei denkt ...! Von dem Klarlack weiß er "angeblich" nichts, da kann er jetzt (glücklicherweise) nicht mehr kommen mit Deko oder Tapeten leichter ablösen, aber irgend etwas wird ihn doch noch einfallen :-( Lieben Dank Peter brauchbare Zeugen die nicht plötzlich an Gedächtnisschwund leiden. Im Zeugenstand werden doch nicht alle Mieter und alle Zeugen alles abstreiten. Unglaublich, was auf den Fotos alles zu sehen ist und das haben Sie zuvor, vor dem Kauf bei der Besichtigung, nicht bemerkt?
  15. nöööö, draußen war es kalt und ...

    nöööö, draußen war es kalt und ...
  16. Reif für die Abrissbirne!

    Foto von Markus Reinartz

    nöööö, draußen war es kalt und trocken. Die Außenwände waren nicht auffällig. Innen war alles tapeziert und sauber. Zur Besichtigung war das ganze Haus sehr gut geheizt, man hat nichts gerochen. Die Wände innen waren tapeziert und alle sauber. Nach Farbe roch es allerdings nicht. Da, wo die Wände etwas uneben waren standen zur Besichtigung Kisten und Möbel davor. Wir haben den Schaden erst gesehen, als wir die Fußbodenleisten entfernt haben. Die ehemaligen Mieter haben ja für uns ausgesagt, aber denen wurde vorgeworfen, dass sie kleinlich seien und nur den Mietpreis drücken wollten (das stand original so in unserem Protokoll). Die anderen Nachbarn wollen uns (ich vermute mal die bekamen auch alle Anrufe) nicht helfen, bzw. haben so überhaupt nichts gesehen! Nun ja, ich denke mal, dass mit dem Gutachten unsere Chancen gar nicht so schlecht stehen.

    Ach ja, wir haben noch schönere Bilder, z.B. Tapete oben sauber und beim Abmachen kommen große alte Schimmelflecken zum Vorschein. Die Bude ist reif für die Abrissbirne!

    Lieben Dank Na so schlimm sieht es auch wieder nicht aus, wohl eher ist die Hütte reif für eine neue Kellerabdichtung, weiter nichts. Sie liegt ja scheinbar nur 1,50 m in der Erde, so viel Aufwand ist dass denn dann ja auch nicht, es sei denn, es gäbe andere Seiten des Hauses, die tiefer im Erdreich liegen und wo man nicht mehr ran kommt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz


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