Ausgleichsschüttung, Dachboden, Holzbalkendecke
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Ausgleichsschüttung, Dachboden, Holzbalkendecke
Hallo,
Ich möchte auf den Dachboden eine Ausgleichsschüttung auftragen und dann darauf Verlegeplatten schwimmend verlegen.
Die Fläche hat ca. 35 m². und der Boden besteht aus Holzbalken und dazwischen befindet sich die üblich alte Stroh + Sand - Mischung.
ich habe mir gedacht damit sich die Schüttung nicht zu stark in den vorhanden Boden (Sand-Stroh-Gemisch) verflüchtigt, eine Folie auszulegen. auf dieser Folie habe ich mir überlegt ein Holzgitter zu bauen mit Quadraten bzw. Kammern von ca. 40 cm x 40 cm um dem ganzen etwas mehr Stabilität zu geben. Die Schüttung würde ich so weit aufbringen, dass zwischen Gitter und Verlegeplatte noch ca. 2 cm Schüttung ist.
Ist diese Vorgehensweise korrekt? oder hat jemand eine bessere Idee?
Welche Folie müsste ich nehmen Hersteller, Dicke, Dampfbremsfolie, Dampfsperre, ...?
Welche Schüttung könnt ihr empfehlen, Megabit, Fermacell (Ich muss ca. 8-10 cm ausgleichen)?
Sollte ich die Verlageplatten verkleben oder verschrauben und wie Stark sollten diese mindestens sein?
Der Dachboden soll später auch als Wohnraum genutzt werden.
Gruß Michael
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Altbausanierung - neuer Dachboden mit Ausgleichsschüttungen
ein bisschen viele Fragen und viele Anforderungen. Das konkrete Objekt ist nicht bekannt.
Daher meine Empfehlung:
lassen Sie sich von einem altbauerfahrenen Architekten beraten. Dieser wird Ihnen, nach einem Ortstermin sicherlich konkrete und auch für Laien praktikable, und von diesem selbst auszuführende Ausführung vorschlagen. Die Kosten hierfür dürften sich sehr in Grenzen halten (geschätzt ca. 500 €). Diese Investition lohnt sich aber, da Sie eine bautechnisch richtige und auf Ihr Vorhaben zugeschnittene Lösung erhalten (sollten).
MfG
R. Kaiser