Existiert statisches Risiko bei Injektionen in Kellerwand aus Hohlblocksteinen?
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Existiert statisches Risiko bei Injektionen in Kellerwand aus Hohlblocksteinen?

Hallo allerseits,
seit ein paar Jahren haben wir das Problem, dass unsere Kellerwände (Haus 10x11 m, BJ64) an einigen Stellen feucht sind und bei Starkregen sogar an 2 Stellen Wasser eintritt (bis zu 10 l pro Regenguss). Nun haben wir ein Angebot der Fa. ISOTEC (s. Link), die eine Innenabdichtung mit Horizontalsperre (Stearin-Injektion unter der Kellerdecke) anbringen wollen. Bei der Gelegenheit wurde auch festgestellt, dass der Keller aus Hohlblocksteinen (!) gemauert wurde.
Jetzt meine eigentliche Frage: Wenn für die Injektion fast die gesamte Kelleraußenwand alle 10-12 cm mit 23 mm Bohrlöchern versehen wird, stehen (nach meinem Gefühl, sorry bin kein Statiker) die Chancen doch sicher nicht schlecht, dass die gesamte Hütte instabil wird, oder? Der ISOTEC-Mann sagt "alles kein Problem" ... aber stimmt das wirklich? Nochmal zur Erinnerung: Hohlblocksteine, die Bohrungen würden die Steine bis auf einen Rest von ca. 5 cm durchtrennen.
Bin für Hilfe dankbar.
Michael
  • Name:
  • Michael Tietsch
  1. Was sollte denn mit der Injektion erreicht werden?

    Foto von Edmund Bromm

    Sie glauben doch nicht im ernst, dass Sie damit den Keller dicht bringen.
    Hier hilft nur  -  an den undichten Stellen außen aufgraben und abdichten.
  2. Gemäß dem ISOTEC-Verfahren wird die Kellerwandinnenseite in einem ...

    Gemäß dem ISOTEC-Verfahren wird die Kellerwandinnenseite in einem aufwändigen Verfahren komplett abgedichtet, allerdings mit der Folge, dass das Wasser in der Wand hochsteigt. Damit dieses jedoch nicht in das Erdgeschoss gelangen kann, wird unterhalb der Kellerdecke mittels Stearin-Injektion eine horizontale Kapillarsperre eingebracht. Zunächst werden in die bewussten Bohrlöcher Heizstäbe eingebracht, die das Mauerwerk im Bereich der späteren Injektion austrocknen und die dann saugfähige Mauer mit Stearin getränkt. (Details s. ISOTEC-Link)
    Meine Frage ging aber um die Stabilität des Hauses (die leider nicht beantwortet wurde, darum noch mal zusammengefasst):
    Wenn für die Heizstäbe und anschließende Injektion alle 10-12 cm 2,3 cm dicke Löcher gebohrt werden, die noch dazu so tief sind, dass nur ca. 5 cm vom Stein stehen bleibt (quasi der letzte Rest von Außenwand), kann das bei Hohlblocksteinen überhaupt funktionieren? Selbst wenn man nicht alle Bohrlöcher gleichzeitig setzt, kann mir nicht vorstellen, wie man die Statik anschließend wieder hinbekommt, ohne die Steine komplett auszugießen o.Ä.  -  wobei hiervon nichts im Angebot (und hier geht es immerhin um rund 31.000 €) steht. Meine besondere Sorge gilt halt der Tatsache, dass es nicht nur um eine Wand, sondern praktisch um alle 4 Kelleraußenwände geht, die gelöchert werden müssten.
  3. Statisch ist dies sicher kein Problem, aber was soll der Unsinn?

    Foto von Edmund Bromm

    Sie können solche Hohlblocksteine zwar mehr oder weniger mit was auch immer auffüllen, jedoch keine sichere Abdichtung erreichen!
    Und weiter behaupte ich, dass eine sogenannte Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchte, ebenfalls nichts bringt, außer einen guten Umsatz der ausführenden Firma.
    Hohlblocksteine aus Beton haben nämlich keine (so gut wie keine = bzw. zu vernachlässigende) kapillare Saugfähigkeit.
    Ob diese Art  -  einer Abdichtung  -  die die Lehrmeinung von ISOTECH ist, (kann ich mir nicht vorstellen) sondern nur von jemanden, der zwar solche Produkte verarbeitet will, aber von der Sache nichts versteht.
  4. Gemäß dem ISOTEC-Verfahren wird die Kellerwandinnenseite in einem ...

    Gemäß dem ISOTEC-Verfahren wird die Kellerwandinnenseite in einem aufwändigen Verfahren komplett abgedichtet, allerdings mit der Folge, dass das Wasser in der Wand hochsteigt. Damit dieses jedoch nicht in das Erdgeschoss gelangen kann, wird unterhalb der Kellerdecke mittels Stearin-Injektion eine horizontale Kapillarsperre eingebracht. Zunächst werden in die bewussten Bohrlöcher Heizstäbe eingebracht, die das Mauerwerk im Bereich der späteren Injektion austrocknen und die dann saugfähige Mauer mit Stearin getränkt. (Details s. ISOTEC-Link)
    Meine Frage ging aber um die Stabilität des Hauses (die leider nicht beantwortet wurde, darum noch mal zusammengefasst):
    Wenn für die Heizstäbe und anschließende Injektion alle 10-12 cm 2,3 cm dicke Löcher gebohrt werden, die noch dazu so tief sind, dass nur ca. 5 cm vom Stein stehen bleibt (quasi der letzte Rest von Außenwand), kann das bei Hohlblocksteinen überhaupt funktionieren? Selbst wenn man nicht alle Bohrlöcher gleichzeitig setzt, kann mir nicht vorstellen, wie man die Statik anschließend wieder hinbekommt, ohne die Steine komplett auszugießen o.Ä.  -  wobei hiervon nichts im Angebot (und hier geht es immerhin um rund 31.000 €) steht. Meine besondere Sorge gilt halt der Tatsache, dass es nicht nur um eine Wand, sondern praktisch um alle 4 Kelleraußenwände geht, die gelöchert werden müssten.
  5. Was tun?

    Statisch also kein Problem  -  gut zu hören (wenngleich ich immer noch skeptisch bin).
    Aber irgendwie höre ich aus den Beiträgen (zu ähnlichen Themen) hier im Forum heraus, dass die ganze Abdichterei sowieso ein Schmarrn ist. Was soll man aber tun? Aufgraben ist nicht, ohne z.B. die angrenzende Doppelgarage abzureißen. Hütte abreißen wäre vielleicht technisch die sauberste Lösung, gibt aber mein Sparschwein nicht her. Das geschilderte Problem (abgesehen von den Hohlblocksteinen, die hier außer bei unserem Haus nirgends in der Nachbarschaft verwendet wurden) haben doch aber viele. Gibt es irgendwo eine vernünftige Info-Quelle, wo man eine Kurzübersicht über die Alternativen mit Pros & Cons beziehen kann? Irgendwie ist das immer durch die Brille der speziell bietenden Firma beschrieben  -  verständlich, aber in meiner Situation nicht unbedingt zielführend.
    ((Ich sehe gerade, dass mein voriger Beitrag 2-mal erscheint. Keine Ahnung wieso, trotzdem sorry) )
  6. @Edmund Bromm

    Hallo, habe mir einige Ihrer Texte (von
  7. Insbesondere die Schrift mit der Nr. 14 und 12

    Foto von Edmund Bromm

    Denn die alles entscheidende Frage zu einer Abdichtung ist: wieso ist immer nur die Wand feucht?
    Sicher, bei Ihnen läuft auch noch bei starkem Regen Wasser rein und dies ist ein eigenes Problem und hängt mit der feuchten Wand nicht zusammen. In der Regel ist bei diesen Baustoffen keine Wärmedämmung vorhanden und es kommt oft zu Tauwasserbildung.
    Dazu auch das Bild auf meiner Homepage unter Aktuell.
    Dies war Kondenswasser und war nach 2 Tagen weg. Ich hatte nur einen Luftentfeuchter aufgestellt.
    Es wäre gut, wenn dazu Bilder eingestellt werden könnten.
    Ansonsten an mich E-Mailen.
  8. Schleierinjektion und Flächeninjektion

    könnten das Problem  -  wesentlich günstiger  -  lösen.
    MfG
  9. Immer wieder der Versuch völlig untaugliche Verfahren anzubieten.

    Foto von Edmund Bromm

    Es gibt halt einige "Bautenschützer" die einfach behaupten  -  ist günstiger, aber nicht sagen können wie so etwas funktioniert.
    Es bleibt fragwürdig und schleierhaft.
    Es gibt keine Materialien die diese Probleme so einfach lösen können. Abgesehen von den Kosten.
    Dazu nochmals mein Beitrag:
    Viele der Hausbesitzer sind erschüttert, wenn sie feststellen, dass Ihr Keller feucht wird, oder gar Wasser eindringt. Diese Not macht sich eine Reihe von Firmen zu Nutze und versprechen dem Hausbesitzer zu helfen in dem sie den Keller abdichten.
    Sehr oft kann man erleben, dass ein sehr billiges Angebot erstellt wird und auch, dass sich dieses Angebot als sogenanntes Einsteigerangebot herausstellt. Die Rechnung fällt dann meist wesentlich höher aus.
    Eine wasserdichte Wanne
    Besonders diffizil ist die Angelegenheit, wenn die Hausbesitzer der Meinung waren, bei ihrem Haus handelt es sich um eine dichte Wanne. Die Enttäuschung ist auch groß, wenn man bei Untersuchungen feststellt, dass statt Beton (der als Ortbeton gegossen wird), es sich um Betonsteine (die vermauert wurden), handelt.
    Hier eine nachträgliche Abdichtung herzustellen ist fast ausgeschlossen. Es helfen die schönsten Versprechungen und Urkunden auch nicht darüber hinweg, dass es insbesondere an der Statik des Gebäudes liegt, dass keine nachträglichen Abdichtungen hergestellt werden können.
    Es gilt nämlich die Gesetzmäßigkeit, dass der Wasserdruck nur aufgenommen werden kann, wenn eine dementsprechende Verankerung oder der Wasserdruck mit einem "Gegengewicht" ausgeglichen wird. Dies bedeutet auch, dass z.B. wenn davon auszugehen ist, dass außen ein Meter Wassersäule über dem Kellerfußboden ansteht bei einer nachträglichen Abdichtung mindestens 50 cm Beton aufgefüllt werden müsste. Da dieser doppelt so schwer ist, reicht die Hälfte der Wasserhöhe. In den meisten der Fälle ist dies jedoch technisch nicht machbar.
    Eine ganz andere, aber auch wichtige Betrachtung ist, dass wenn Wasser in ein Gebäude eindringt nie genau kontrolliert werden kann, woher dieses Wasser kommt. Außerdem, wenn diese eine Stelle abgedichtet wird, könnte es durch das ansteigen des Wassers an einer anderen Stelle, die bisher nicht betroffen war, wieder austreten. Dies dadurch, weil durch die bisherige Fehlstelle eine Entlastung vorgenommen wurde. Es baut sich also ein erneuter Druck auf und Wasser kann an anderer Stelle eindringen.
    Genauso problematisch bleibt bei Undichtigkeiten in Beton, dass es sich dabei um sogenannte Kiesnester handeln könnte, wobei ebenfalls davon auszugehen ist, dass wenn eine Stelle dicht ist, dann an einer anderen Stelle das Wasser eindringen kann.
    Die Grundwasserstände unterliegen erheblichen Schwankungen.
    Nach einer Verpressung wird so manchen Bauherrn oft suggeriert, die bis dahin erfolgte Abdichtung war schon ein Erfolg. Dabei handelte es sich nur um das zurückweichen des Wasserstandes.
    Zu berücksichtigen ist außerdem noch, dass oft nach dem das Grundwasser sich wieder absenkt, die eigentliche Fehlerquelle nicht mehr zu ermitteln ist. Oft kann man diese falsche Einschätzung jedoch erst nach einem erneuten ansteigen des Grundwassers feststellen, was jedoch auch Jahre dauern kann. Die dadurch notwendigen Nacharbeiten sind somit kein erneuter Mangel. Es ist denkbar, dass mehrmals eine Verpressung durchgeführt werden muss.
    Der Keller kann von innen abgedichtet werden
    Nun solle nicht der Einruck erweckt werden, eine nachträgliche Abdichtung von der Innenseite ist in jedem Falle auszuschließen. Es gibt durchaus Fälle bei denen eine Abdichtung sinnvoll ist, jedoch bedarf es hier sehr guter Fachkenntnisse und auch ein gewissermaßen ehrliches Verhalten. Insbesondere auch die Information an den Hausbesitzer, was machbar und was nicht machbar ist.
    So ist es durchaus denkbar, wenn z.B. während der Bauzeit zwischen der Schalung bei dem Erstellen des Betoniervorganges entweder ein Stück Holz oder auch ein Metall oder sonstiger Gegenstand in diese Schalung fällt, sodass diese keine ausreichende Betonüberdeckung aufweist, zu einer Undichtigkeit führen kann. Eine solche Fehlerstelle ist, wenn sie erst gefunden ist, ohne Problem abzudichten.
    Ganz anders sieht es aus, wenn z.B. zwischen der Bodenplatte und der aufgehenden Wand kein Fugenband verwendet wurde. Es kann dann schon bei den geringsten Setzungen oder auch den thermischen Bewegungen zu einer Undichtigkeit wegen geringfügigen Bewegungen kommen.
    Hier ist oft eine Abdichtung möglich. Jedoch schon ungleich problematischer und dies setzt ebenfalls sehr viel Fachwissen voraus. Ob hier die Teilnahme an einem Firmen/Herstellerlehrgang ausreicht habe ich gewisse Zweifel.
    Selbstverständlich spielen auch die Materialauswahl und die qualifizierte Ausführung durch die Handwerker eine wichtige Rolle.
    Der deutsche Holz- und Bautenschutzverband (Holzschutzverband, Bautenschutzverband) DHBV, ein Zusammenschluss von qualifizierten Fachbetrieben, hat für solche Arbeiten ein Merkblatt bzw. ein Empfehlungsblatt für die Bearbeitung solcher Probleme herausgegeben. So dass sich auch der nicht so fachkundige, an Hand der Beschreibung orientieren kann welche Maßnahmen durchgeführt werden müssen. Auch einige Materialhersteller haben ihre Verarbeitungsrichtlinien mit solch qualifizierten Merkblättern ausgerüstet.
    Jedoch bleibt die Problematik wie oben beschrieben und deshalb sollte genau und sorgfältig geprüft werden, welche der Maßnahmen zum Erfolg führen! ... können.
    Normenwerke; Merkblätter; Verarbeitungshinweise. Siehe auch:
  10. @ Herrn Edmund Bromm

    Zitat: Es gibt halt einige "Bautenschützer" die einfach behaupten  -  ist günstiger, aber nicht sagen können wie so etwas funktioniert. Zitat Ende.
    Googlen Sie mal unter Schleierinjektion, da steht's. Außerdem können Sie gern Objekte, die ich per Injektionstechnik abgedichtet habe, besichtigen.
    Das in Ihren Schriften selbst hochgelobte I-Bausystem oder besser gesagt "Kaschiersystem" ist meiner Meinung nach nichts anderes, als das Problem zu verdecken bzw. zu verschlimmern, wenn Schimmel und Modergeruch durch solche Maßnahmen hinzukommen.
  11. Ihre Meinung interessiert mich hier nicht. Sie wollen marktschreierisch Auftreten und immer wieder Ihre schleierhaften Verfahren anbieten..

    Foto von Edmund Bromm

    Hier sind fachliche Beiträge gefragt und nicht die üblichen Sprüche  -  wie machen wir doch schon immer so, usw. das hilft hier nicht weiter.
    Und wenn Sie Herr Hoppensack, auch bei Google: schleierinjektion toxisch eingeben tja dann lesen Sie sich erst mal genau ein bevor Sie hier so "Marktschreierisch" auftreten.
    Was wissen und verstehen Sie von chemischen Verbindungen die sich mit anderen Chemikalien in einigen Jahren ergeben können?
    Ich behaupte, es ist oft besser auf so manche Materialien zu verzichten.
    Ich bin lange genug im Geschäft und habe des öfteren erlebt, dass nach Jahren Proukte im Bautenschutz zurückgezogen wurden.
    Außerdem bringen die Auseinandersetzungen mit Ihnen nichts da Sie immer nur angeben  -  bei mir funktioniert es.
  12. @Herrn Tietsch  -  statische Probleme-

    Lassen Sie sich von einem Tragwerksplaner/Bau-Ing. beraten, nur der/die können dazu qualifizierte Auskunft geben.
  13. Resümee

    Danke für die Beiträge,
    etwas erschrocken war ich jedoch, dass Sie beide wie die Kampfhähne aufeinander losgehen. Ähnliches habe ich in anderen Threads auch sehen können (nicht nur zwischen Ihnen). Wie kommt es nur? Aber das wäre vermutlich einen Thread in irgendeiner Psychologie-Newsgroup Wert  -  mit Bauphysik hat es wohl nichts zu tun ;-)
    Nichts destro trotz bin ich jetzt auf der Rille, dass ich weitere Untersuchungen anstellen werde, z.B. mit dem Ziel, wirklich zwischen Schwitz- und eindringendem Wasser zu unterscheiden. Werde erst mal Temperatur- und Feuchte loggen (über längere Zeit) und an kritischen Punkten (da wo die Wände besonders wild ausschauen) Folie aufkleben, um zu sehen, ob was kondensiert.
    Bevor ich einfach mal meine Wände perforieren lasse (wie es fast passiert wäre), werde ich die Ergebnisse der o.g. Tests auswerten und dann entscheiden, wie es weitergeht.
    So gesehen war die Diskussion hier schon hilfreich, auch die Schriftreihe von Herrn Bromm.
    @Jürgen Hoppensack: Interessant ist, dass Sie auf Ihrer Homepage mit Zeichnungen (!) zeigen, wie die Injektion die Wände gleichmäßig abdichten, sowohl Herr Bromm, als auch ISOTEC (die sogar mit Bildern von aufgegrabenem Erdreich) dagegen aber sagen, dass das sehr wahrscheinlich nur unzuverlässig funktioniert, da ja gerade in Baugruben der 60-er Jahre jede Menge Baumüll zu finden ist, der eine gleichmäßige Verteilung so gut wie ausschließt. Leider gibt es bei Ihnen keine Bilder (z.B. eines ausgegrabenen, zuvor "verschleierten" Hauses) die unter echten Bedingungen zeigen, wie sich die Injektion verteilt.
    Ich werde diesen Thread hier noch eine Weile beobachten, vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere Idee, die hier vermittelt wird. Ansonsten danke & Tschüss Michael
  14. Schleierinjektion

    Hallo Herr Tietsch,
    Bilder von ausgegrabenen, zuvor per Schleierinjektion abgedichteten Kellern wird Ihnen kaum jemand als Beweis für die Funktionstüchtigkeit einer Schleierinjektion liefern. Macht auch keinen Sinn, den Bilder, seien sie noch so schön, haben keinerlei Beweiskraft. Da ist es schon sinnvoller, konkrete prüfbare Referenzen vorzuweisen, wozu ich in der Lage bin.
    Die Art und Weise wie sich Herr Bromm über Abdichtungstechniken, die er selbst nicht beherrscht äußert, führt regelmäßig zu entsprechenden Stellungnahmen. Tut mir auch leid, dass die Leser damit gelangweilt werden, aber diese Verunglimpfungen kann ich nicht akzeptieren.
    MfG
  15. Eigentlich sollte ich auf so dumme und primitive Bemerkungen von Ihnen Herr Hoppensack nicht eingehen, aber ...

    Foto von Edmund Bromm

    da diese Beiträge aber auch von anderen Menschen gelesen werden, muss schon etwas klargestellt werden.
    Vorab sollte schon erwähnt werden, dass Sie als Kaufmann nicht über die technischen Details die hier des öfteren diskutiert werden ausreichend Erfahrung mitbringen können.
    Dafür machen Sie ständig in einer penetranten Art für "Ihre Schleierinjektion" Werbung.
    Auch hier in diesem Beitrag ist  -  ohne Sachkenntnis wieder der Hinweis  -  geht mit Schleierinjektion. Sie kennen weder den Baustoff noch die Statik. Erst nachdem Kritik geübt wurde schieben Sie den Statiker nach.
    Woher nehmen Sie eigentlich die Kenntnis, dass ich keine Erfahrung habe? Solche Behauptungen sind gelinde eine Frechheit entsprechen jedoch Ihren Stil und Vokabular.
    Da haben Sie noch nicht einmal gewusst was eine Abdichtung bedeutet war ich schon als Bauleiter im U-Bahnbau tätig. Seit 1964 beschäftige ich mich mit diesen Problemen und seit 1970 habe ich Erfahrungen mit Verpressungen und Injektionen.
    Dabei auch mit Acrylgelen und anderen Harzen.
    Damit Sie in Zukunft wissen mit wem Sie sich einlassen noch einige Bemerkungen.
    Seit Anfang der 70iger Jahren bin ich Mitglied im DHBV (Deutscher Holz und Bautenschutz Verband) davon einige Jahre im Vorstand Bayern und weiter Gründungsmitglied der WTAAbk.. e.V. = Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für
    Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege auch hier war ich 26 Jahre im Vorstand aktiv tätig. Heute arbeite ich im Referat der WTA bei Grundlagen mit.
    Von Ihnen habe ich bisher noch keinerlei eigene fundierte Beiträge gelesen aber über mich herziehen zu wollen ist ihr besonderes Niveau.
    Merken Sie sich auch meinen Spruch: wer mich beleidigt bestimme immer noch ich.
    Sie haben zwar einem Firmenlehrgang mitgemacht und dafür eine Teilnahmebestätigung erhalten, aber außerdem findet man nichts was logisch und fundiert anderen Menschen bei Ihren oft sehr heiklen Problemen helfen könnte.
    Hierbei geht es nicht nur darum Produkte und Verfahren einzusetzen die der Markt anbietet, sondern es muss auch darüber diskutiert werden, dass sowohl umweltverträglich die Chemie und die Physik zu beachten sind.
    Aber wie verträgt sich dies mit Ihrer Ausbildung?
    Ich gebe Ihnen den Rat halten Sie sich etwas zurück mit Ihren Bemerkungen über andere Menschen.
    Ihre Einwände, gegen das von mir angemeldete I-Bausystem kann ich (weil Sie ja nicht wissen können, woher eine Schädigung der Wände kommt) nur als dumme Bemerkung bzw. Ihrem Stil entsprechend als unqualifizierte Äußerungen verstehen.
    Es gab auch hierzu in diesem Beitrag keinerlei Hinweis meinerseits.
    Da Sie Herr Hoppensack grob ausgeteilt haben, habe ich einiges dazu entgegnet.
    Ich bin z.Z. in Kur (in Ihrer Nähe in Dampf) und da hat man für solche Erwiderungen auch mal zwischen den Anwendungen Zeit.
    Bei allen anderen Lesern entschuldige ich mich wegen der Länge des Beitrags der mit der Frage nicht mehr sehr viel zu tun hat. Es ist mir trotzdem wichtig, diesen Beitrag zu verfassen, weil schon klar sein sollte welche Art einer Abdichtung möglich und auch sinnvoll eingesetzt werden soll.
    In diesem Falle rate ich weiterhin dazu, diese Fehlerquelle wie Michael erkannt hat, genau zu diagnostizieren. Es ist sicher gut, sich dabei auch Zeit zu lassen.
    Und allen ein schönes Wochenende
    Edmund Bromm
  16. Wenn Sie schon in der Nähe sind, Herr Bromm ...

    sollten Sie, wenn es Ihre kostbare Zeit erlaubt, die Gelegenheit nutzen und einige von mir per Schleierinjektion abgedichtete Keller besichtigen. Ich bin überzeugt, dass Sie staunen werden, was ein Kaufmann alles dicht bekommt.
  17. @ Herrn Tietsch

    Zitat: da ja gerade in Baugruben der 60-er Jahre jede Menge Baumüll zu finden ist, der eine gleichmäßige Verteilung so gut wie ausschließt. Zitat Ende.
    Auch solche Probleme sind mit Injektionstechnik lösbar. z.B. bei Vorhandensein größerer Hohlräume wird mit PU-Schaum oder PU-Gießschaumharz verfüllt, und anschließend mit Acrylatgel nachgepresst.
    Lassen Sie sich nicht von Leuten, die mit irgendwelchen Bildern von angeblich missglückten Abdichtungsversuchen der Wettbewerber hausieren gehen, etwas andrehen, sondern schauen Sie sich verschiedene Referenzobjekte an bevor Sie einen Auftrag erteilen.
    MfG
  18. Ausgangsfrage -Statik-

    Ob Bohrungen alle 10-12 cm mit 23 mm Durchmesser fast durch die Wand bis auf einen Rest von 5 cm und das bei allen Kellerwänden des Hauses Einfluss haben auf die Statik (Hohlblocksteine).
    Hierauf antwortet Herr Bromm: Statisch ist dies sicher kein Problem, aber was soll der Unsinn?
    Da Herr Bromm kein Bau. Ing. /Tragwerksplaner ist, wäre es interessant zu erfahren, wie er zu dieser Erkenntnis kommt. Beruht sie auf Berechnungen oder kann man soetwas aus dem Bauch heraus entscheiden?
  19. Herr Hoppensack, woher Sie das alles wissen,

    Foto von Edmund Bromm

    Sie denken wohl dieses Forum wäre geeignet  -  um an Aufträge zu kommen.
    Sie können außer der ständigen Wiederholung Ihrer Schleierinjektion nichts, aber auch gar nichts dazu beitragen.
    Sie haben überhaupt keine Grundlagen auf diesem Fachgebiet anderen zu helfen.
    Sie und besonders Ihre Kommentare sind somit keine Antwort Wert.
  20. Die Beiträge von Herrn Bromm zur Schleierinjektion sind dummes Zeug

    Die Schleierinjektion stellt ein unschlagbares Verfahren dar, erdberührte Bauteile, die von außen nicht zugänglich sind sicher gegen alle Lastfälle der Feuchtigkeit abzudichten.
    Erfolgreich werden zum Beispiel Verkehrsbauwerke der DEUTSCHEN BAHN AG nach eigens aufgestellten Richtlinien abgedichtet. Es werden Tunnelbauwerke, U-Bahnschächte, Kanalsysteme und eben auch vielfach Keller per Schleierinjektion erfolgreich abgedichtet.
    Selbstverständlich werden heute Materialien verwendet, die physiologisch unbedenklich sind und von unabhängigen Instituten geprüft wurden und auch im Trinkwasserbereich zugelassen sind. Ebenso selbstverständlich ist, dass statische Belange immer berücksichtigt werden müssen.
  21. Hat doch mit der Frage nichts zu tun

    Foto von Edmund Bromm

    Und damit werden Ihre Aussagen auch nicht besser!
  22. Hat sich alles aufgelöst. Gott sei Dank, dass dieses Geschwätz ein natürliches Ende genommen hat.

    Foto von Edmund Bromm

    Manches dauert halt eine gewisse Zeit bis man merkt was los ist. Bedauerlich aber nicht zu ändern.

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