in unserem Haus (Baujahr. 1920 ) bildeten sich schon seit längerem an einer Innenwand feuchte Stellen (Tapete wellt sich, Farbe bröselt ab ...). Die naheliegenste Fehlerquelle (dachten wir) sei eine Dusche, welche sich genau auf der anderen Seite der feuchten Stelle befindet.
Also wurde die ganze Dusche komplett mit Duschwanne ausgebaut, die Zuleitungen zu den Armaturen freigestemmt, alles - auch Abfluss- geprüft aber nichts gefunden. Tja, nun war das Rätselraten groß.
Nun stellt sich für uns die Frage, ob durch die Kacheln oder Fugen hindurch in der Dusche (durch das ständige Spritzwasser) eine Durchfeuchtung der Wand geschehen könnte. Der Untergrund wurde nämlich vor dem Fliesen nicht mit einer Feuchtesperre versehen und die Wand ist nicht besonders stark.
Örtliche Fliesenleger sind sich diesbezüglich uneins. Die Meinungen reichen von "niemals" bis "könnte sein".
Na ja, fast egal. Wir werden auf jeden Fall eine zweite Schicht Fliesen aufbringen, aber vorher eine Feuchtesperre auftragen.
Der GAU wäre allerdings, wenn dies auch nichts bringen würde. Dann bleibe nämlich nur noch eine Ursache, nämlich aufsteigende Feuchte aus dem Erdreich.
Und hier nun meine Frage: Was könnte man dann machen?
Ich meine mit vertretbarem Aufwand. Das Einbringen von Stahlplatten als Sperre sollte die letzte Lösung sein. Auch bin ich von Chemikalien in der Wand nicht begeistert.
Und nun taucht da bei Google diese Verfahren namens "Ecodry" auf.
Hier ein Link:
Ist das Zauberei (hört sich zumindest danach an ...)?
Danke für die Hilfe.
Frank