Weiß nicht in welches Forum - deshalb hier.
Frage/Problem:
kann hoher Wassereintrag durch Regenabwasser-Sickerschächte zu Untergrundveränderungen, bei Bodenplatte u. Fundamente zu Materialschaden führen?
Da ich seit 1995 verschiedene Baumängel bereits festgestellt habe, bin ich nicht unbegründet ängstlich und hoffe hier Hinweise und Hilfe zu erhalten. Danke schon jetzt für Ihre Tipps, Hinweise und Ratschläge.
Fakten:
So wurde laut Baubeschreibung gebaut: Erdarbeiten: "Mutterbodenabtrag im Baukörperbereich bis max. 40 cm Tiefe, mit Füllsand wieder auffüllen und verdichten. Fundamente ausschachten ... Die zulässige Bodenpressung auf dem Grundstück wird mit 0,15N/mm² angenommen ... "
Lt. öffentl. Bauvorschrift wurden 1995 in diesem Wohngebiet Einfamilienhaus alle ohne Keller, da nahe eines Naturschutz-Moorgebietes (bei Bremen) ausschließlich mit Regensickerschächten (Dachabwasser) erstellt. Zusätzlich muss das Regenwasser der nicht öffentlichen Grundstückszufahrten und der Hofpflasterung der privaten Garageneinfahrten ebenfalls auf / in dem Grundstück versickern.
Je Hausdachseite 1 Sickerschacht. Der besteht aus 2 aufeinanderstehenden runden Betonteilen (wie für Kanalrevisionsschächte).
Bei jedem Haus ist der Abstand unterschiedlich realisiert - hier ist der Abstand zum Haus ca. 1,7 bis 2 m jeweils an der linken und rechten nördlichen Hausgiebelseite.
Unser Einfamilienhaus steht gemeinsam mit 2 weiteren Einfamilienhaus an einer privaten Zuwegung (40 m lang + 5 m breit).
Nachbar 1 und 2 haben keine eigene Versickerung des Zuweges gebaut obwohl sie müssten. Unser direkter Vornachbar (Nr. 2) hat zudem auch keinen ordnungsgemäßen Ablauf des Regenabwassers seiner privaten Garageneinfahrt erstellt (sondern nur ein 30x30 cm Mini-Einlauf zu einem oft verstopften Abflussrohr).
Das Regenabwasser des Zuweges fließt hälftig jeweils a) zur öffentl. Straße, b) an Nachbarhaus 2 vorbei zu unserem Grundstück. Dadurch fließt einiges zusätzliches Regenabwasser weiter zu unserem Grundstück bzw. Sickerschacht. Bei unserem Grundstück hat der Bauträger eine Zuleitung zu einem unserer Sickerschächte (westliche Hausseite) erstellt.
Die Grundstücke haben alle ein leichtes Gefälle von West nach Ost.
Ich habe mittlerweile Bedenken, dass diese Menge Wassereintrag bei Regen - so dicht am Haus - problematisch für die Bodenplatte/ Fundament ist, denn es treten verschiedene Mängel auf, die von der genauen Ursache her unklar sind. Z.B.
a) genau an dieser Hausgiebelseite ist im OGAbk., in 2 nebeneinander liegenden Räumen an der gleichen Innenwandstelle nahe an der Giebel-Außenwand, der Putz raumhoch eingerissen und abgeplatzt (bis zu 4 cm Breite - beim Tapezieren erkannt). Am Mauerwerk an dieser Stelle war aber kein Riss erkennbar. Wobei der Putzriss auch nicht zur Prüfung vergrößert, sondern nur verschlossen wurde. An der Haus-Außenseite ist bisher kein Riss erkennbar (es ist doppelschaliges, verklinkertes Mauerwerk - KS/Isolierung/Luft/Klinker).
b) Der Dachstuhl gibt teils sehr laute Krachgeräusche von sich; sehr viele seit 2005 besonders häufig bei Sonnenschein. (Holz arbeitet, aber wieso nach 10 Jahren besonders viel?)
c) Im EGAbk. gibt es große Probleme mit dem Estrich in der Küche, die an dieser Giebelseite liegt (2 Risse in den Fliesen quer durch die Küche von Außen- zur gegenüberliegenden Innenwand bzw. Innenwand zu Innenwand, Absinken des Estrichs an den Rissen (Estrich wurde noch nicht zur Prüfung herausgenommen, auch fand noch keine Materialprüfung des Estrichs an einer Materialprüfungsanstalt statt. Möglichkeit eines reinen Estrichproblems wird nicht außer acht gelassen).
Wie kann eine Prüfung des Sachverhaltes auf Schadenmöglichkeit vorgenommen werden? Gibt es Vorschriften für Abstände von Regensickerschächten zum Wohngebäude?
Regensickerschächte nahe am Haus - mögliche Schäden an Bodenplatte/Fundament?
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden
Regensickerschächte nahe am Haus - mögliche Schäden an Bodenplatte/Fundament?
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