Rückstauschleife
BAU-Forum: Sanitär, Bad, Dusche, WC

Rückstauschleife

Hallo Zusammen,

wir haben vor bei uns eine Kleinhebeanlage zu installieren. Daran wird Dusche, Waschtisch und WC angeschlossen. Das Gerät soll SFA Sanipack Up werden. Nun haben wir folgendes Problem:

Die Rückstauschleife kann nicht direkt über der Hebeanlage realisiert werden (kein Durchbruch durch die Decke möglich) Somit müssten wir erst vertikal auf ca. 2 m Höhe heben, dann horizontal ca. 3 m weiterführen und erst da können wir die Rückstauschleife einbauen (ca. 50 cm vertikal). Ist das Problemlos möglich? z.B. wegen Ablagerungen, kriegt die Pumpe es hin etc.

Vielen Dank im Voraus!

  • Name:
  • Sven
  1. Rückstauschleife

    Die Pumpe ist mir unbekannt. Ggf. sollte man beim Hersteller eine Freigabe anfordern.

    Wenn man den waagrechten Teil mit einem ausreichenden Gefälle, zurück zur Pumpe, anlegt, sehe ich keine Probleme bezüglich Ablagerungen.

    Der Rohrquerschnitt sollte nicht zu groß gewählt werden, damit sich eine gewisse Fließgeschwindigkeit einstellt. 40 mm ist sicher ein guter _Wert als Obergrenze

    Ich setze dabei voraus, dass nur Grauwasser oder ein vergleichbares ggf. aufbereitetes Abwasser aus dem Keller abgepumpt werden muss. Alle Abwässer aus den höheren Stockwerken sollten direkt zum Straßenkanal geführt werden.

    Aber auch bei Grauwasser muss man in jährlichen Abständen den Sickerschacht reinigen.

    Bei einem Objekt ist nach 17 Jahren "wartungsfreiem" Betrieb, die Pumpe durch die Ablagerungen festgegangen.

  2. Danke für die Antwort. Allerdings

    handelt es sich (wegen WC) um Schwarzwasser. Hier der Link zur Hebeanlage:

    Was bedeutet in dem Fall ausreichendes Gefälle? würden hier 3 % reichen? Sicher Richtung Pumpe? Ich dachte eher umgekehrt, damit das Wasser nicht in die Pumpe zurückfließt.

    Danke!

    • Name:
    • Sven
  3. 3 % erscheint mir ...

    3 % erscheint mir 3 % erscheint mir ausreichend. Zurück zur Pumpe, damit sich keine Ablagerungen im waagrechten Teil festsetzen.

    Wegen des Schwarzwassers muss ggf. im Sickerschacht zerkleinert (= aufbereitet) werden.


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