Liebe Experten,
in unserem neu ausgebauten DGAbk. wird ein Trockenestrich (auf Trittschalldämmplatten) eingebracht, dessen Belastbarkeit mit 150 kN/m² angegeben wird. Kann man darauf eine Badewanne (1,70 m lang, Acrylwanne) stellen oder ist sie randvoll eventuell zu schwer?
Danke für fachkundige Auskunft im Voraus,
Johannes Schwarz
Badewanne für Estrich zu schwer?
BAU-Forum: Sanitär, Bad, Dusche, WC
Badewanne für Estrich zu schwer?
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bin ich zu besoffen
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was wollen sie den in die Badewanne einfüllen?
normalerweise sollte das kein Problem sein. wenn sie ganz ganz sicher gehen wollen, bauen sie halt 'ne dusche ein. wo ist das Problem? MfG Holzauge
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@kempf, wenn ich das richtig aus meinem porösen brägen rausgepult
habe, dann ist 1N die kraft die 1 kg pro sek/Quadrat ausübt. N als gewichtsdruck ist als kleinste Einheit auf mm/Quadrat berechnet. das bedeutet die kiloN beziehen sich auf kiloQuadratmilimeter, nicht Quadratmeter. also 150 kg/m². MfG Holzauge
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Es sind 10
Und daher sind 150 kN entsprechend 150.000 N umgerechnet (ungefähr) 15.000 kp, also in der Tat 15 to.
Aber ich gehe davon aus, dass 1,5 kN/m² gemeint sind, selbst das wäre viel.
Und wo ist der Trugschluss? Es hat mal wieder keiner richtig gelesen *listiggrins"
Es steht "Belastbarkeit" da, nicht Belastung.
Rechnen wir mal 1,70 m x (angenommene Breite) 0,8 x (angenommene Höhe) 0,6 m sind dann: 0,48 m³. Ingenieurmäßig vereinfacht 0,5 m³ also eine halbe Tonne Wasser. Wie schwer der Badegast ist, spielt seit Archimedes keine Rolle mehr. Nehmen wir das Eigengewicht der Wann mal mit noch mal 0,5 to an, sind wir bei einer Tonne.
Das verteilt auf 1,7 x 0,8 = 1,36 sind 1 / 1,36 = 735 kp/m².
Für den Estrich reicht es also. Verkehrslast sind in der Regel 1,5 kN/m² also 150 kp/m²
Wenn es also scheitert, dann an der Verkehrslast, nicht aber am Estrich -
was einfüllen? :
... na was man so in Badewannen einfüllt. Jedenfalls kein flüssiges Blei. Also man könnte einfüllen: mich und etwas Wasser oder viel Wasser und meine Frau.
Die Wanne ist 1,7 m lang und 0,7 m breit, hat also 1,19 m². Demnach dürfte sie, wenn ich das mit der Umrechnung halbwegs geschnallt habe, nicht schwerer als (grob gerundet) 1,19 * 150 kg = knapp 180 kg werden. Ist das für eine normale Wanne nicht etwas wenig? -
Danke MB ...
für die Korrektur hinsichtlich der Flächenbelastung und für die schnellere Antwort als meine Nachfrage.
J. Schwarz -
Das war knapp <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">
Wollte gerade Antworten, da war das Verständnis schon da
Nur eben andere Zahlen einsetzen ... -
@MB, danke für die Aufklärung, aber was
soll ich mir unter VERKEHRSLAST vorstellen? haste dich verschrieben und meinst VERKEHRSL U ST? seit vorhin weiß ich ja dastes mit'n buchstabn nichsohast. *dickbreitgrins* MfG Holzauge -
Pssstttt!
Ist doch noch geheim, dass in die DINAbk. 1055 demnächst auch noch Verkehrslust heimlich eingebaut werden soll
Noch gelten - statisch - eben die 1,5 kN/m². Dynamische Lasten gibt es im privaten Bau - noch - nicht. Aber erste Schäden sind Gerüchten zufolge schon da
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dynamisch ist gut ... aber muss es dann nicht
lusten heißen? übrigens, schon gewusst, das man in einem wohnwagen zwar wohnen, in einem volkswagen aber nicht volksen kann?
) )
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Badewanne auf Rohfußboden
Ich würde die Badewanne auf den Rohfußboden stellen und nicht auf den Estrich - so ist der Wannenrand deutlich tiefer und bequemer für den Einstieg, zudem vermeidet man ein zusammenpressen des Trittschalldämmung. Nebeneffekt: Keine Schalldämmung der Badewanne
- ist das aber wirklich schlimm? TC Carsten
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ich würd sagen, das kommt darauf an, was
man in der Wanne macht!
) ) MfG Holzauge
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Jaja
bei dem Thema könnt ich desöftern richtig ausrasten ... Überlegt doch mal Bitte ... Wenn die Badewanne auf dem Estrich steht dann ist der Boden der Badewanne ca. 15 cm höher als der FFBAbk. ...
SO nun gibt es beim Reinsteigen in die Wanne trotz des erhöhten Wannenrand (15 cm!) die wenigsten Probleme ... Steigt man nach dem baden mit nassen Füßen aus solch einer Wanne geht eine Stufe runter (15 cm!) und mit den besagten nassen Füßen verliert man auf den Fliesenboden dann den Halt und "MAN" fällt dann wunderschön auf die SCHNAUTZE!
Fazit: Ich würde meinen Installeuren die Hammelbeine langziehen wenn die mir so einen Scheiß andrehn würden ... Die Sohle der Badewanne/Duschwanne gehört auf Oberkante Fertiger Fußboden ... und das OHNE WENN UND ABER!
Schönen Abend -
und was ist mit der Abdichtungsebene?
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Abdichtung auf Rohdecke
ist das eine ... Wannenträger (für den Schallschutz!) das andere und zu guter letzt gibt es da noch die flexiblen Abdichtungsbänder!?!
Das ganze ist m.E. nach ALLES lösbar ... ABER eine Badewanne über die man sich eine Lebenslang ärgert weil man fast eine Leiter zum einsteigen braucht bzw. sich eine Unfallgefahr produziert ist NICHT TRAGBAR!
Es gibt doch für alles Normen ... gibt es da nicht Anforderung über Einstiegshöhen etc.? ... Mensch denkt doch mal an die Kinder die Fallen doch bei jedem Ausstieg auf die Nase! ... Also mir kommt sowas nicht ins Haus ... Mein Sanitärmensch hat da graue Haare bekommen als ich Ihm die Badewanne dreimal nacharbeiten lies
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Außerdem
würde ich bei der o. erwähnten Ausführung eh bedenken anmelden weil:
a.) Einstiegshöhe (meine These ist ja bekannt)
b.) in Bädern kommen eh meist Fußbodenheizungen zum Einsatz und wo zwickt der Aufbau (Estrichhöhe) den mehr wie in den Bädern?
meist kommt noch eine Schwelle in den Raum damit Wasser evtl. nicht rauslaufen kann ... dann gibt es noch mehr Belag (Fliesen + Kleber) gegenüber den herkömmlichen Belag (Teppich/Laminant) lange Rede kurzer Sinn wenn der Estrich mal zu dünn ist dann sind's immer die Bäder!
c.) Badewannefüße 4 Stück an der Zahl ... die sind ziemlich klein und pressen Ihre Lasten auf den gedämmten Estrich (Bruch- bzw. Rissegefahr!)
d.) Was ist wenn's mal eine Größere Wanne sein soll? wie z.B. bei uns 2.00 m * 0.90 m schlagt mich ich glaub da passen ca. 300 ltr. rein!
So nun bringen wir die Bedenken mal auf Einklang:
"Da war eine größere Badewanne über deren Einstiegshöhe man sich stets ärgerte schön gefüllt zum Familienbad für den Papa und die Mama ... und damit man nicht frierte heizte man im Badezimmer noch die Fußbodenheizung dazu und da gab es den riesen
Spannungsknall im Fliesenbelag" ... ja was nun? ... wer ist Schuld?
a.) Etwa der Sanitärheini? ... der die Schuld den Fliesenleger wegen zu wenig Fliesenkleber in die Schuhe gibt ... ABER auch der Estrichleger könnte aus Sicht des Sanitärers schuld sein ... WEIL vielleicht der Estrich schadhaft bzw. NICHT bewehrt oder zu dünn war?
b.) ODER etwa der Fliesenleger? der die Schuld den Sanitärheini wegen falscher Füße weitergeben könnte ... Oder doch der Erstichleger?
c.) oder der Estrichleger? der auch meint ALLES richtig gemacht zu haben und die Schuld auch beim Sanitärer bzw. Fliesenleger suchen wird?
d.) oder der Bauleiter ) ... der eigentlich den ganzen Mist überwachen sollte? der ABER nun auch nicht weiß wo's mangelt?
Fazit: Viel Spaß bei Suchen des Schuldigen!
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