wir möchten ein, mit einem Einfamilienhaus bebautes Grundstück von 1500 qm, welches schon vor 70 Jahren erschlossen wurde, verkaufen.
Die Stadt möchte nun von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen und uns das Grundstück zum Normalpreis abkaufen, allerdings minus 95.810,42€ (!!!) Erschliessungskosten. Begründung: Die Stadt möchte die bisherige Strasse verbreitern, womit dann der Zugang zum Grundstück wegfallen würde und dafür an die andere lange Seite des Grundstücks eine neue verlegen. Provisorisch existiert die schon, verläuft aber nur zur Hälfte direkt am Grundstück, bei der anderen Hälfte ist noch ein kleines Grundstück der Stadt dazwischen.
Ist das überhaupt rechtens? Und ist die Summe nicht viel zu hoch?
Danke und viele Grüße