Anbau als eigener Kubus
BAU-Forum: Neubau
Anbau als eigener Kubus
Guten Tag,
wir planen einen Anbau an ein bestehendes Haus als eigenständigen Kubus. Dieser soll durch einen kurzen Verbindungsgang erschlossen werden.
Vorgabe 2 Stöckig, Masse ca. 4 m x 7 m, Höhe ca. 2,60 m auf Bodenplatte. Dach soll Flachdach sein ...
Je ein schmales Fenster auf der Nordseite und ein großflächiges Bodentiefes Fenster auf der Südseite. Heizung (ggf. Fußbodenheizung) und Strom.
Wir haben nur ein begrenztes Budget von ca. 60.000 EUR, daher die Frage ob wir den Gedanken gleich bei Seite legen können oder ob das für ca. € 1500/m² machbar sein kann.
Wenn ja was würden Sie vorschlagen
wir planen einen Anbau an ein bestehendes Haus als eigenständigen Kubus. Dieser soll durch einen kurzen Verbindungsgang erschlossen werden.
Vorgabe 2 Stöckig, Masse ca. 4 m x 7 m, Höhe ca. 2,60 m auf Bodenplatte. Dach soll Flachdach sein ...
Je ein schmales Fenster auf der Nordseite und ein großflächiges Bodentiefes Fenster auf der Südseite. Heizung (ggf. Fußbodenheizung) und Strom.
Wir haben nur ein begrenztes Budget von ca. 60.000 EUR, daher die Frage ob wir den Gedanken gleich bei Seite legen können oder ob das für ca. € 1500/m² machbar sein kann.
Wenn ja was würden Sie vorschlagen
- gemauert (Eigenleistung kann eingebracht werden)
- Holzständerbauweise
.-über Fertigmodule (habe da letzten mal was gelesen wo z.B. Fertiggaragen aus Stahlbeton ausgebaut wurden?!?)
Danke schon mal für den Input.
VG
Martin
-
wenn bei der kleinen Kubatur ...
wenn bei der kleinen Kubatur außer Wänden noch Innenvolumen und trotzdem ordentliche Dämmung rauskommen soll kann es eigentlich nur Holzständerwerk werden.
Das wäre auch statisch neben dem bestehenden Gebäude günstig!
Und Eigenleistung ist natürlich gerade im Trockenbau besonders gut möglich.
Die 60.000,- sind nicht wirklich viel Geld, auch wenn der Anbau sehr klein ist ... knapp aber könnte passen.
Der m² -Ansatz ist hier nicht sehr hilfreich, weil das Verhältnis von Wänden und sonstigen Bauteilen im Verhältnis zum erzeugten Volumen und Fläche sehr ungünstig ist.
Im Link mal eine Fotoserie die so einen Bau in vielen Schritten dokumentiert zur Einschätzung der Eigenleistungsmöglichkeiten.
Gruß aus der pragmatischen Passivhausecke
Arno KuschowWeiterführende Links:
-
Anbau, Kosten
Herr Kuschow hat nicht ganz unrecht, aber - insb. bei den heutigen Anforderungen (EnEVAbk., etc.) - dürften Sie nach m.E. eher im Bereich von ca. 85. ooo € für einen solchen Anbau liegen. Das mit dem Verbindungsgangs erschließt sich mir nicht, ist aber sicherlich eher ein "Kostentreiber". Ähnliche Anbauten finden Sie bspw. auch unter meiner Architektur-Site (Wohnung-"Villa Mallwitz"), übrigens auch ein Holzständerbau. Unter Berücksichtigung des fehlenden Untergeschosses bei Ihrem Vorhaben und den Preissteigerungen (s.o.) werden Sie m.M. nach mit 60.000 € ein solches Vorhaben eher schwerlich realisieren können. Letztlich kann Ihnen aber ein Architekt mit Erfahrung bei solchen Vorhaben, sicherlich gegen einen geringen Unkostenbeitrag, auf Basis Ihrer Vorstellungen, des gewünschten Standards und des Bauvolumens genauere Angaben zu den zu erwartenden Kosten machen. Und im besten Fall Kostenoptimierungsmaßnahmen vorschlagen, damit ggf. mit Ihrem bisherigen Budget ein brauchbarer Anbau entsteht. -
Danke
für das Feedback - wir hatten nun einen Termin mit einem Architekten. Er meinte das Budget von 60 k ist nur mit Eigenleistung möglich (wir haben einen Maurer in der Verwandtschaft) ... sprich Mauern und Fundament selber machen - da würden wir schon hinkommen.
Kann die Einschätzung geteilt werden?
Danke schon mal