Keller - Abdichtung weiße Wanne
BAU-Forum: Neubau
Keller - Abdichtung weiße Wanne
Zu meinem Bauvorhaben in Solingen habe ich eine Frage.
Gem. Baugrundgutachten ist der Boden bis 2,3 m unter Gelände Mittelsand, schluffig, kiesig und darunter Kies, sandig, schluffig, beides mit dichter bis sehr dichter Lagerung. Der eingespiegelte Grundwasserhorizont wurde bis 4,0 m unter Gelände nicht erreicht; es ist jedoch je nach Intensität der Regenfälle mit Stau- bzw. Schichtwasser zu rechnen.
Es soll ein Keller als weiße Wanne gebaut werden, ein Auszug aus der Leistungsbeschreibung: "Ausführung in wasserundurchlässigem Beton B25 mit Bewehrungen, Sohlenstärke 20 cm, unterhalb der Sohle wird eine Schutzfolie verlegt. Im Bereich der aufgehenden Außenwand wird ein Fugendichtungsblech eingebaut. [ ... ] Lichtschächte aus PVC, Fabrikat MEA [ ... ] mittels Verdübelung befestigt. " Die Wandstärke ist 240 mm.
Ich möchte außen auf die Wände eine 80 mm Perimeterdämmung (zur Wärmedämmung) anbringen.
Nun hat mir der Baustoffmarkt empfohlen, den Keller noch zwischen Kellerwand und Dämmplatte zusätzlich abzudichten (z.B. mit Dichtelast 2 K Cereplast CP 43), denn es könnten z.B. Setzrisse auftreten; nach 5 Jahren ist die Gewährleistung ja vorbei. Ist das überhaupt erforderlich / empfehlenswert und kann ich das auch als Laie erledigen?
Für Hinweise und Tipps bin ich sehr dankbar.
Freundliche Grüße
A. Weck
Gem. Baugrundgutachten ist der Boden bis 2,3 m unter Gelände Mittelsand, schluffig, kiesig und darunter Kies, sandig, schluffig, beides mit dichter bis sehr dichter Lagerung. Der eingespiegelte Grundwasserhorizont wurde bis 4,0 m unter Gelände nicht erreicht; es ist jedoch je nach Intensität der Regenfälle mit Stau- bzw. Schichtwasser zu rechnen.
Es soll ein Keller als weiße Wanne gebaut werden, ein Auszug aus der Leistungsbeschreibung: "Ausführung in wasserundurchlässigem Beton B25 mit Bewehrungen, Sohlenstärke 20 cm, unterhalb der Sohle wird eine Schutzfolie verlegt. Im Bereich der aufgehenden Außenwand wird ein Fugendichtungsblech eingebaut. [ ... ] Lichtschächte aus PVC, Fabrikat MEA [ ... ] mittels Verdübelung befestigt. " Die Wandstärke ist 240 mm.
Ich möchte außen auf die Wände eine 80 mm Perimeterdämmung (zur Wärmedämmung) anbringen.
Nun hat mir der Baustoffmarkt empfohlen, den Keller noch zwischen Kellerwand und Dämmplatte zusätzlich abzudichten (z.B. mit Dichtelast 2 K Cereplast CP 43), denn es könnten z.B. Setzrisse auftreten; nach 5 Jahren ist die Gewährleistung ja vorbei. Ist das überhaupt erforderlich / empfehlenswert und kann ich das auch als Laie erledigen?
Für Hinweise und Tipps bin ich sehr dankbar.
Freundliche Grüße
A. Weck
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Bei uns in der Firma haben wir nur ...
Bei uns in der Firma haben wir nur den Bereich Kellersohle/Kellerwand mit einer Kehle aus Zementmörtel ausgebildet und anschließend mit Elastoplast oder Dickbeschichtung eingpinselt/aufgetragen und die Spindellöcher der Schalung ebenfalls eingepinselt nachdem die mit "Drinstopfen" verschlossen worden sind. Beton war bei uns allerdings immer 30 cm dick u ebenfalls aus WU-Beton. Anschließend war der Keller immer dicht. Vollflächiges auftragen von Dichtmasse ist meiner Meinung nach aus Erfahrung und aus preislichen Gründen nicht nötig. -
Das Leistungsverzeichnis ist
Murks
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