Ich hoffe ich bin nicht zu spät. Habe mich durch fast alle Beiträge gekämft. Leider versucht hier jeder die Dinge aus seiner Sicht zu begründen. Keiner auch nicht der BH ist unschuldig an dieser Situation in Deutschland. Ich gebe dem einem Teilnehmer recht, der schrieb die Preise müssen sinken. Ich bin zukünftige Bauherrin und habe mich auch schon für ein Fertighaus entschieden. Leider reicht das Geld dafür nicht aus. Und hier liegt die Gefahr, entscheide ich mich jetzt für einen preiswerten Anbieter oder baue ich nicht. Der Wunsch ist oft zu weit entfernt von dem Machbaren. Und jetzt meine Herren und Damen sind Sie alle gefordert. Wie können mehr Träume verwirklicht werden? Der Kunde ist doch König, oder? Ich habe vor kurzem im TV einen hochinteressanten Beitrag zu genau diesem Thema gesehen. Da gibt es Länderda werden Häuser am Computer individuell geplant (3 D) und dann in der Fabrik vom Band gliefert. In Stunden ist das Traumhaus zu einen wesentlich günstigeren Preis fertig. In Deutschland ist dies alles leider nicht möglich (zu viele Gesetzte an die sich sowieso keiner hält, lame Beamten, ahnungslose Bauträger usw. Leider habe ich auch den Eindruck dass viele BH b ... sch .. werden wollen und nicht bereit sind bei der größten Investition ihres Lebens genügend Zeit aufzuwenden. Habe ich auch selbst erlebt. Ich arbeite schließlich auch in der Immobilienbranche als Selbständige. Auch ein Handwerker muss, wenn er überleben will betriebswirtschaftlich denken und handeln.
Wir brauchen also viele viele neue Ideen und machen Sie ihren Kunden glücklich, dann werden Sie auch die Krise meistern. Aber auch rechtlich muss jeder Handwerker einigermaßen Bescheid wissen , sonst nützt die ehrlichste Arbeit auch nichts.
Vielleicht antwortet ja noch jemand. Bis bald
Sicht der Bauherren entscheidend
BAU-Forum: Neubau
Sicht der Bauherren entscheidend
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Hallo Frau Böttger ...
Hallo Frau Böttger genau wir wollen einmal "das Jammertal" verlassen. Ich habe gestern erst in der Zeitung gelesen, das Fluggesellschaften derzeit Flüge für nur 89,- € anbieten. Ich habe aber auch noch nie gelesen, dass sich ein Vorstandsmitglied der Fluggesellschaft darüber beschwert hätte, das ein Kunde die Frechheit besitzt und diese Angebote auch noch zu akzeptieren! Im Bauwesen ist dies scheinbar nicht so der Fall. Hier machen die Handwerker erst die Preise und jammern im Anschluss, dass der Kunde diesen auch noch akzeptiert! Als Kunde muss man ja noch das Recht haben dürfen, sich ein paar Angebote einzuholen und sich für das "günstigste" abgegeben Angebot zu entscheiden. Und nicht ich als Kunde mache schließlich die Preise, ... nein, nein immer noch der Handwerker selber! Sicher gibt es Kunden, welche am Angebot etwas zu "verbessern" haben, ob reedlich oder nicht ... aber das ist doch ganz normale Vertragsfreiheit ... und Handwerker die entsprechende Preise akzeptieren, müssen auch im Anschluss damit zurecht kommen ... was sonst? Aber wenn man die vorherigen Artikel so liest, denkt man, es gibt nur noch "schlechte" Kunden, unrentable Aufträge ... "Warum geht man überhaupt noch arbeiten! " ... kurz und gut: das Handwerk hat keinen goldenen Boden mehr. Stimmt das so? Und was muss oder sollte der Staat hier ändern? Weniger oder gar keine Steuern? ... Wie lange würde es dauern, bis alle Handwerker diesen "Vorteil" 1:1 an den Kunden weitergegeben haben? In den letzten Jahren ist ja auch schon einiges passiert! Ich denke hier vor allem an die Sicherungshypothek, gesetzliche Zahlungsfrist von 30 Tagen usw. (Also für Handwerker ... sagen wir mal vor knapp 100 Jahren unvorstellbar ... und hier haben die Kunden und Handwerker ganz sicher auch schon um die Preise gehandelt!) Aber haben diese "Einschnitte" wirklich etwas geändert? Was würden weitere gesetzliche Einschnitte an der Preisgestaltung der Baubetriebe ändern? ... Fremdarbeiter ... Tariflöhne? In meiner Region kenne ich von den ca. 40 (aller Gewerke) kein Unternehmen, welches außer mit ein paar Gesellen aus den neuen Bundesländern arbeiten. Und ich glaube nicht, das diese sooo weit unter Tarif bezahlt werden um einen Wettbewerbsvorteil darzustellen. Auch kann ich mir nicht vorstellen, das diese Firmen auf Grund ihrer Betriebsgrößen, an größeren öffentlichen oder gar EU-Ausschreibung teilnehmen wollen. Auch auf den Bauschildern meiner Region liest man kaum ... sorry ... "Ossifirmen". Alles Bodenständige Handwerksunternehmen ... Aber dennoch ist man am WEAbk. nach Berlin gefahren um zu streiken
Für was eigentlich genau?
Gruß -
ich dachte die Preise macht der Markt = Kunde?
zumindest nach Ihrer Theorie, Herr Schmeißer) ) ) )
Spaß beiseite:
Das Problem ist doch, dass vielen Firmen der Baubranche das Wasser bis zum Hals steht. Wenn sie nicht Dumpingpreise machen, dann bekommen sie die Aufträge nicht und können bald schließen.
Mit Dumpingaufträgen halten sie sich vielleicht etwas länger über Wasser.
Ist doch natürlich, dass sie darüber jammern. Klar, die Angebotspreise werden von den Handwerksfirmen gemacht. Aber der Preisdruck vor allem im Einfamilienhausbereich ist erdrückend. Die Macht der Bauträger ebenso. Aber vor allem die Macht des Kunden. Es ist ganz einfach: Viele können sich ein Haus erst leisten, wenn es unter einer bestimmten Summe liegt. Eine Summe, zu der kaum noch Qualitätsarbeit möglich ist. Wird dieser Preis nicht erreicht Aufgrund "ordentlicher" Angebote, an denen noch was zu verdienen ist, dann wird dieser Kunde eben GAR NICHT bauen. Oder er geht zu einem Bauträger, der das unmögliche macht und die Handwerker bis zum gehtnichtmehr ausquetscht.
Würden die Preise im Einfamilienhaus-Bereich bei einem für den Handwerker einigermaßen auskömmliches Niveau liegen, dann würden viele tausend Schwellenhaushalte NICHT mehr bauen können. Also ist es oft die Wahl zwischen Billigaufträgen oder überhaupt keinen.
Keine schöne Wahl, oder?
(Bauherrenmeinung) -
Ergänzung
Aus diesen Gründen ist es also z.B. notwendig, die Kaufkraft der Kunden zu stärken, Nebenkosten auch der Firmen zu senken, etc.
Wichtiger Baustein dabei die Eigenheimzulage, die ja nun nach neuem Recht gekürzt werden soll. Die SPD nennt es "Fokussierung auf Familien mit Kindern" und verschweigt dabei, dass nicht nur für Kinderlose eine Kürzung gibt (auf Null), sondern auch für alle Familien bis zu 5 Kindern (gestaffelt).
Ich wäre ja evtl. mit dieser neuen Regelung unter dem Slogan "Subventionsabbau" einverstanden. Nur dann müssten sie endlich mal andere Lasten, die die Steuerbürger/Firmen/Handwerker in einem unerträglichen Maße tragen müssen, senken. Dann würde man insgesamt nicht nur im Baubereich "mehr Luft" bekommen.
Wenn ich Handwerker wäre, wäre ich auch demonstrieren gegangen.
Mal gespannt, wann der "Durchschnittdeutsche" auf diesen Gedanken kommt. In Italien wäre schon längst der Teufel los, aber die Deutschen waren ja schon immer sehr leidensfähig ... -
Hallo Herr Aselmeyer
... nein, nein ... die Angebotspreise werden nicht vom Kunden herausgegeben, als vielmehr durch die Unternehmen. Auch wenn viele diesen Eindruck habenUnd nicht der Kunde alleine stellt einen Markt dar, als vielmehr ... das alte System: Erst wenn ich für mein Angebot eine entsprechende Nachfrage erzeuge, habe ich einen Markt! (... und umgekehrt!) Sonst habe ich nur ein einsames Angebot ... oder eben eine einsame Nachfrage ... Und eine Vielzahl abgegbener Angebotspreise bilden den Marktpreis ... bitte hier nichts durcheinander bringen ... auch nach meiner Theorie
Ja, ja der Leidensdruck der Handwerker ist schon ernorm, aber können sie sich wirklich vorstellen, das mit einer Demo die Kaufkraft der Kunden gestärkt wird ... oder die Nebenkosten der Firmen erheblich gesenkt werden können oder sollten. Was soll der Staat machen? ... Gut ... Sozialkosten senken ... aber dieser "Vorteil" würden aber alle Unternehmen bekommen, und wie lange würden diese diesen vermeintlichen Vorteil auch für sich behalten und nicht aus dem Wettbewerbsdruck heraus versucht sein, wieder 1:1 an den Kunden "durchzureichen"? Ketzerisch: Wie haben es da Handwerkerfirmen und Kunden in den letzten 100-200 Jahren gehalten?
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da scheinen ...
Moin,
... in dem Lehrgang: " Kalkulation für neue Betriebsstrukturen" wieder ein paar Doppelstunden gehalten worden zu sein.
Welche neue Töne!
Wir sind nach dem Buchstaben "M" wie marktorientierte Kalkulation" zum Buchstaben "N" wie Nebenkosten gekommen. Und schon gibt es neue Ein- / Ansichten.
Stefan Ibold -
Hallo Herr Ibold ...
ich kann noch kein "M" und auch noch kein "N" im Thema erkennen?! -
Hallo Herr Ibold ... Nachtrag
... wir sind hier beim Thema, welches eine Frau Jacqueline Böttger aufgeworfen hat:
"Wir brauchen also viele viele neue Ideen und machen Sie ihren Kunden glücklich, dann werden Sie auch die Krise meistern. Aber auch rechtlich muss jeder Handwerker einigermaßen Bescheid wissen , sonst nützt die ehrlichste Arbeit auch nichts.
Vielleicht antwortet ja noch jemand. Bis bald. "
Und das ist doch ein schöner Ansatz zur Diskussion, da die bisherigen Marktregularien ja scheinbar auch versagt haben?! -
@Herrn Schmeisser
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ja Mai ...
ja Mai desterwegen bleibt das Thema: Warum so viele Insolvenzen am Bau? nicht uninteressanter ... oder haben die Firmen heute nicht mehr diese Probleme?
"Kleine und mittlere Unternehmungen sind jene, die bei Insolvenzdrohung vom Staat keineHilfe erwarten können, aber für die Unterstützung großer Unternehmen mit aufkommen müssen"
Und ich denke schon, man sollte zu neuen frischen Ideen kommen, aber das altbewährte nicht vergessen ... und ob hier immer der Staat der richtige Ansprechpartner ist? In den vorherigen Beiträgen, kann man viel von Verbänden, der IHKAbk. usw. lesen. Aber auch hier scheint man recht ratlos oder unfähig zu sein, diese ständige Bedrohung von den Bau-Unternehmen abzuwendenund es wird bei dieser Ratlosigkeit auf staatliche Regularien gesetzt und Druck ausgeübt. Ist es das, was freie Unternehmer und Kunden brauchen? Die sarke Kürzung oder gar die geplante Streichung der staatlichen Eigenheimförderung jedenfalls, hat bisher noch zu keinem erwarteten Einbruch der gestellten Bauanträge oder Abschlüssen von neuen Bausparverträgen (überverhältnismäßig gegenüber der normalen Konjunkturschwankung) geführt. In meiner Region liegen (nach Statistik) ca. 11000 Bauzuteilungen noch für 2003 vor. Dies bedeutet sogar eine leichte Erhöhung gegenüber den beiden letzten Vorjahren.
lnsider kennen ja auch das Problem von Preisabsprachen, das bei Großprojekten meistens klappt, aber bei kleinen Bauvorhaben fast nie. Besonders auch dann nicht, wenn alle "Kaffeetrinker" (sorry) dringend einen Auftrag brauchen. Obwohl kleine Unternehmen in der Regel leistungsstärker sind, so zahlt sich das für diese aber kaum aus. -
bin noch online
Meine sehr geehrten Herren,
ich lese noch. Die rechtliche Seite ist sicherlich wichtig, aber auch die wirtschaftliche Kalkulation und die Bekämpfung der Schwarzarbeit. Jeder der Handwerker kämpft um Aufträge und nimmt vielleicht auch Aufträge an, die keinen Gewinn bringen. Darin liegt eine mögliche Gefahr. Ich bin der Meinung, der Handwerker und Käufer muss sich über seine Auftraggeber auch viel mehr informieren und nicht einfach den Versprechungen glauben.
Ein wenig Menschenkenntnis ist da sicherlich sehr hilfreich. Ich schätze ca. 50 % der Bauträger arbeiten unseriös und die muss man enttarnen, damit die Ehrlichen nicht die Dummen sind. Auf Gerichte kann man leider nicht hoffen. Neulich war ein Beitrag zu diesem Thema im ARD zu sehen. Vielleicht hat ihn ja zufällig jemand gesehen.
Guten Abend -
Herr Schmeißer
Sie prangern an, dass alle nach dem Staat schreien würden.
Tja, ich stimme mit Ihnen überein wenn es um weniger Staat, weniger unnütze Regularien (es gibt auch nützliche), weniger Bürokratie geht. Das heißt aber auch weniger Gelder, die in den Wasserkopf Staat fließen. Das alles würde die Wirtschaft Entlasten und genau das ist es was ich meine. Gelder, die stattdessen in die Wirtschaft fließen, bringen für den Staat erheblich mehr ein (Stichwort Zukunftssicherung).
NUR:
Da derartige Tendenzen leider nicht zu erkennen sind (man denke nur mal an den blödsinnigen Vorschlag, aus der Krankenkasse Unfallleistungen herauszunehmen und über eine neue zusätzliche Versicherung abzudecken = neue zusätzliche unnötig geldkostende Bürokratie), muss wenigstens die Eigenheimzulage bleiben, um die Baubranche wenigstens etwas von der allgemein zu hohen Staatsquote zu entlasten. Ist nur eine Krücke, aber besser als nichts. Jedenfalls für die Baubranche.
Also:
Im Prinzip ist weniger Staat die beste Lösung. Steuern und Abgaben drastisch senken, dann benötigten wir auch nur noch ganz wenige Subventionen. Und die Eigenheimzulage auch nicht mehr ... -
Lobby tut not ... Herr Aselmeyer
... dass Familienunternehmen ihre individuelle Interessenlage bei der Gesetzgebung (insbesondere der Steuergesetzgebung) nicht durchzusetzen Vermögen, dass sie bei der staatlichen Subventionspolitik die für sie schädlichen Mittelflüsse an die Großkonzerne nicht zu stoppen Vermögen, dass ihr Stellenwert bei unseren Wirtschaftspolitikern trotz permanenter Lippenbekemitnisse als gering geachtet wird, das alles ist
leider, leider Realität. Den Familienunternehmen ist hieraus im Laufe der letzten Jahrzehnte unermesslicher Schaden entstanden. Sei es die Besteuerung des Veräußerungsgewinns - also die Plünderung der Spardose der Familie - sei es die unsensible Regelung im Kapitalmarktrecht, die allen Mitgliedern eines Familienpools automatisch eine de facto Veräußerungssperre bezüglich der familiengebundenen Aktien auferlegt oder
seien es die neuesten Initiativen der Grünen im Stiftungsrecht, die den Familienstiftungen nach einer Lebensdauer von 30 Jahren automatisch ein Ende setzen wollen. All diese Entwicklungen hätten gestoppt werden können, wenn die Familienunternehmer konsequent für den Aufbau einer leistungsfähigen eigenen
Lobby Sorge getragen hätten. Die Großindustrie hat es gezeigt: ob es um die Subventionspolitik im Schiffsbau geht, um die Pharmaindustrie, die ihrem Bemühen Reimporte zurückzudrängen wirkungs voll Geltung verliehen hat oder um die Automobilindustrie bezüglich der Besteuerung der Jahreswagen -
auf fast allen Gebieten ist die Lobby der Konzerne erfolgreich gewesen. Wie sehr ein solcher Einsatz sich
auch für die Familientmternehmen konkret auszahlen könnte, das haben vor Jahren die Büromöbelindustrie und die Fleischereimaschinenbranche unter Beweis gestellt. Im ersten Fall wurden aus Gründen der Arbeitssicherheit sämtliche vierbeinigen Bürostühle in "Fünfbeiner" umgetauscht. Eine
Auftragsflut unvorstellbaren Ausmaßes wurde den Herstellern ins Haus geschwemmt. Im zweiten Fall wurden alle Aufschnittmaschinen mit einer neuen Sicherheitsvorrichtung versehen, was ebenfalls sehr lukrativ war. Dies ist ganz sicher eine Aufgabe der Verbände, aber diesen Leuten geht es auch so ganz gut.
Es gibt zahlreiche Stimmen, die dem deutschen Familienunternehmen allerdings eine düstere Zukunft voraussagen.
Aber es gibt auch Lichtblicke: Die statistischen Zahlen beweisen mir das Gegenteil. Das Beteiligungsvermögen der Familienunternehmen wäcbst rapide und schneller als bei den anonymen Konzernen. Ihr Anteil an der gesämten Wertschöpfüng ist ständig im Steigen begriffen. Die Umsatz- und Ertragsvolumina (Umsatzvolumina, Ertragsvolumina) entwikkeln sich - gemessen an der Gesamtwirtschaft - überproportional. -
na toll
Deutschland wird von Lobbys regiert, die Regierung führt nur noch aus. Ist doch heute schon zum großen Teil so. Und der der keine Lobby hat geht unter.
Dann brauche ich als Bürger nicht mehr zur Wahl gehen.
Dann ist es egal, wer da oben sitzt, denn er trifft nicht mehr wirklich die Entscheidungen. Nein Herr Schmeißer, das ist absolut der falscheste Weg.
Ich bin ein entschiedener Gegner derartiger Politik, die nicht mehr von den gewählten Volksvertretern gemacht wird! -
tja Werner
Moin,
die Lobbyisten haben aber eben den Vorteil sich einig zu sein. Und die Verknüpfung der Industrie zur Politik ist de facto vorhanden. viele Politiker sitzen im Aufsichtsrat der Konzerne und schützen ihre Pfründe. Aber der Handwerker als Mittelständler hat zu wenig Zeit, sich in die Politik einzumischen.
Und dann schau Dir mal bitte die Klientel, die im Bundestag sitzt an. Bei den Regierungsparteien sind das zu über 80 % Beamte. Und davon sind mehr als die Hälfte Lehrer. Tritthin hat nie in seinem Leben als Lehrer vor der Klasse gestanden, hat sich aber geldlich gesehen klar verbessert.
Schröder und Schlauch, beides RA, sind mit ihren Kanzleien auch nie recht weitergekommen.
Und dann die Quotenfrauen bei den Regierenden. Geschlecht statt Qualifikation. (bin kein Macho, aber es kann doch nicht sein, dass hier der Mann abqualifiziert wird, oder?)
Nein, der Handwerker ist leider leidensfähig. Und genau das nutzen die Plünderer aus. Sie wissen genau, dass das Handwerk sich nie einig wird. nicht einmal bei einer Berufsgruppe, sogar nicht einmal bei denen, die wie ich z.B. als SV tätig sind, ist eine Einigung über annähernd gleiche Endgeltung bei Gutachten zu erzielen. Konsens ist ein Fremdwort. Miteinander statt gegeneinander, das ist der eigentliche Weg. Aber bis auf Lippenbekenntnisse passiert das nichts.
Grüße
Stefan Ibold
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