Aus gegebenem Anlass habe ich mich dazu entschieden, die E-Mail-Adressen der Fragesteller ...
BAU-Forum: Das Forum über unsere Foren

aus einer anderen Sicht betrachten:
"wer" künftig aus Kontakten profitieren will muss sich "nun" im Forum bemühen damit in der Fragesteller auch beachtet (!) ... zwangsläufig daraus dürfte sich auch die Qualität der Antworten erhöhen!?!
es mag geschwollen klingen "aber" ich begrüße diese Maßnahme (!)

trotzdem ein Feld anzulegen aus dem hervorgeht ob die E-Mail-Adresse bei der Fragestellung hinterlegt wurde, da teilweise unter anonymen Anfragen auch schon Unfug getrieben wurde. Die Adresse soll nicht zu sehen sein, aber hinter dem jeweiligen Namen erscheinen "mit E-Mail/ ohne E-Mail". Wenn es sich realisieren lässt, wäre es hilfreich, denn wo es was kostenfrei gibt braucht sich kein Hilfesuchender, zumindest gegenüber dem Webmaster, zu verstecken. Das die Adressen nicht mehr im Forum erscheinen, damit kann ich leben.

Dass die E-Mail-Adressen der Fragesteller in dieser Weise problematisisert werden könnten, darauf war ich noch gar nicht gekommen. Ich selbst habe bisher nur ein einziges Mal einen E-Mail-Kontakt zu einem Fragesteller geknüpft, und das nach vorheriger Ankündigung im Forum. Denn wenn im Forum selbst nicht vordergründig geworben werden soll, dann widerstrebt es mir aber, mich dafür unsichtbar und hintenherum an Bauinteressenten anzuschleichen.
Daraus genau könnte jetzt aber ein Problem werden. Denn wer sagt denn, dass bei fehlender E-Mail-Adresse nicht eben der (unwillkürlich?) werbende Gehalt der Beiträge steigt. Ich persönlich sehe darin bis zu einer bestimmten Grenze, wo es penetrant wirkt, auch kein Problem. Denn warum sollte man ständig Kreide fressen, um mit großer gedanklicher Anstrengung (Das ist nämlich gar nicht leicht) Selbstlob, das ja gar nicht als solches formuliert sein muss, zu vermeiden. Aber andererseits ist wahrscheinlich ein Leser im allgemeinen durchaus in der Lage, es richtig einzuordnen, wie sich ein Fachuser im Forum präsentiert. Insofern würde ich das Experiment ruhig wagen. Es könnte lebendiger werden im Forum (noch lebendiger?), und viele (nicht alle) Fachleute würden sich noch mehr anstrengen, z.B. weil sie nicht die Möglichkeit hätten, ohne öffentliche Kontrolle den Fragesteller für sich zu vereinnahmen. Also insgesamt sehe ich mehr Chancen als Risiken in einer solchen Maßnahme.

Zitat Stodenberg:
"Ich persönlich sehe darin bis zu einer bestimmten Grenze, wo es penetrant wirkt, auch kein Problem. "
Ich bin mir ja nun wirklich nicht sicher,
... aber manchmal finde ich, Sie Herr Stodenberg, machen hier die meiste Werbung.
Prinzipiell ist die Idee gut, nur wenn ich direkt auf einen Hersteller oder ein Produkt verweisen möchte, ohne öffentlich Werbung zu machen, werde ich mich dann doch zurückhalten oder ich muss den Fragesteller auffordern mir eine E-Mail zu schicken.

Ich verstehe Euch nicht. Es ist doch völlig banal, die E-Mail-Adresse des Anfragenden zu kennen oder nicht.

Der Anfragende will eine Antwort, bzw. wünscht und erhofft sich eine Antwort vom Forum. Doch, was ist "DAS" Forum? Doch nichts Anderes, als die Summe jedes Einzelnen, der hier antwortet. Also ist jeder Einzelne ein Teil des Forums.

Weshalb dann die Polemik, von wegen, Du oder Du machst hier am meisten Werbung?

Da ich hier am Forum NICHTS verdiene, sondern nur mitschreibe, weil ich denke, helfen zu können, sind mir so manche Eurer Beweggründe nicht nachvollziehbar.

Weshalb soll sich jemand, der fähig ist einen Computer zu bedienen auch noch hier bevormunden lassen? Weshalb kann der Fragende nicht wollen dürfen, dass seine Adresse bekannt wird? Lasst IHN doch das selbst entscheiden.

GP sagt doch selbst: ".. geschäftliche Kontakte sind sogar.. Ziel des BAU.DE-Forums! "

Legt Euch ein Profil zu und dann kann der Fragende selbst entscheiden, ob er dem oder dem eine private E-Mail schickt bzw. sich vorab auf dessen Homepage informiert.

Von Bevormundung halte ich sowieso nicht. Und schon gar nicht, diese Gelegenheit zu nutzen, dem einen oder anderen eine auszuwischen. Unfair!

Und außerdem gibt es zum Ausdiskutieren doch das andere Forum. Was interessiert den werten Leser (sprich "Fragesteller") diese öffentliche Diskussion?

Gruß

Moin,
... ist der Wille, hier präventiv oder auch im Nachgang unentgeltich zu helfen.
Soweit zur Theorie, Klaus.
Anlass zum Unmut geben vor allem die Umstände, bei denen in den Foren der Boden aufbereitet wird, dann aber externe "Geier" auf der Lauer liegen und bei entsprechender Fruchtreife anfangen die Ernte zu pflücken.
Soweit zur leider inzwischen gängigen Praxis einiger externer.
Dieser Unmut führt aber zunehmend dazu, dass die Antwortgeber keinen Anlass sehen, ihr Wissen für andere, u.U. drittklassige, preiszugeben und denen eine reiche Ernte zu bescheren. Mit anderen Worten, es will keiner mehr motiviert Antworten.
Die Folgen solchen (Nicht-) tun es dürften klar sein. Ein Forum wird vereinsamen. Das kann doch wohl nicht das erklärte Ziel sein, oder?
Als logische Konsequenz ist es nunmehr so eingestellt, dass der Frager seine E-Mail-addi nicht mehr automatisch und öffentlich preisgibt.
Damit soll vermieden werden, dass eben die "Geier" von sich aus Kontakt zu den Fragestellern aufnehmen und Akquise betreiben.
Soll dennoch zwischen dem Frager und den Antwortgebern der Kontakt hergestellt werden, dann geschieht das zukünftig nur in der Richtung Frager zum Antwortgeber, was ja durchaus gewollt ist.
Klaus, ich finde nach Abwägung aller Umstände diesen Weg als den faireren. Und ich denke mal, auch Du wirst feststellen können, dass diese Meinung nicht gänzlich falsch ist.
@ all
Ich begrüße ausdrücklich diese Entscheidung. Wer immer dagegen schimpft, der scheint auf der anderen Seite zustehen, sprich= er/sie könnte eine Einnahmequelle versiegen sehen.
Und ganz übel finde ich es, wenn diese Entscheidung nur einem zugetragen wird, diese Person dann auch noch dafür rundgemacht wird.
Ich verweise in diesem Zusammenhang nochmals auf meinen Jahresrückblick.
Grüße
Stefan Ibold

find ich so schlecht nicht ... vielleicht sollte man dzgl. drüber nachdenken.
weiterhin kann ich ja den Fragesteller im Thread auffodern mir eine Email zu senden ... ich denke keiner wird sich "hier" darüber beschweren (!) ... "falls" ich Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Frage habe kann ich dafür sicher auch eine E-Mail abverlangen (!) ... ich sehe da keine Probleme ... "plus" ich habe die Erfahrung gemacht das sich die Leute ohnehin bei mir melden wenn ich Ihr Interesse geweckt habe.
die Nachricht vom Stefan hat in mir bei folgenden Punkt getroffen :
Zitat Si:

"Dieser Unmut führt aber zunehmend dazu, dass die Antwortgeber keinen Anlass sehen, ihr Wissen für andere, u.U. drittklassige, preiszugeben und denen eine reiche Ernte zu bescheren. Mit anderen Worten, es will keiner mehr motiviert Antworten. "

"vor" kurzen war ich in genau dieser Situation das ich mich gefragt habe "ob" ich anderen diese Ernte servieren soll ... "nein" dazu habe ich wahrlich keine Lust dann lieber kann nichts schreiben (!) ... ich begrüße nach wie vor GP's Entscheidung (!) ... "mir" ist dadurch "aber" auch bewusst geworden dass andererorts genauso handhabelt werden soll (wird)!
"um" in Stefan's Worten weiterzuschreiben ... hängt euch "bitte" nicht an dieser Umstellung auf ... ich denke dass war der richtige (wichtigste) Schritt in diesem Forum (!)

Hallo Forums-Kollegen, bin überrascht, was es doch so für Probleme gibt. Gibt es denn wirklich einen Grund, also Beschwerden von Fragestellern, dass sie ungewollt beworben worden sind, oder ist es nur der Futterneid einzelner Forumshelfer, der zu dieser Entscheidung geführt hat, die E-Mail-Adressen nicht mehr zugänglich zu machen. So richtig ist mir der wahre Grund noch nicht aufgegangen.
Ich sehe es wie Herr Fuchs  -  überlassen wir die Entscheidung doch dem Fragesteller selbst, ob er seine E-Mail-Adresse veröffentlichen will.
Die harte Meinung von Herrn Ibold verstehe ich an dieser Stelle nicht so recht. Die Welt besteht doch nicht nur aus fleißigen Forumsteilnehmern und andererseits den Abstaubern. Es ist doch sowieso häufig so, dass ein Fragesteller in einem weit entfernten Bundesland sitzt und ich sowieso nichts "an Ihm verdienen kann" und trotzdem schreibe ich meine Antworten ins Forum, egal ob jemand anders näher wohnt und eine Baubetreuung oder eine Bauausführung "abstauben" könnte.
Ein anderer Aspekt ging mir noch durch den Kopf: Manchmal ist es doch ganz gut, wenn man an der Forumsöffentlichkeit vorbei weiterhelfen kann. Bitte nicht falsch verstehen! Mit dem Versand diverser Literaturauszüge oder Hinweisen auf juristische Belange sollte ja ohnehin nicht das Forum behelligt werden  -  oder? Wenn ich erst ankündigen muss, werde ich mir diese Art Hilfe wohl zukünftig genauer überlegen müssen.
Ein weiteres Problem ist die manchmal recht harsche Kritik untereinander. Da gibt es doch Forumskollegen, die einem Antworter eine private E-Mail schicken, mit dem Inhalt: "Deine Antworten sind so unqualifiziert, dass Du Dir überlegen solltest zukünftig nicht mehr auf Fragen in diesem Forum zu Antworten! " Genau genommen sollten wir, wenn solche Sachen auftreten auch gleich die E-Mail-Adressen sämtlicher Forums-Teilnehmer nicht mehr anzeigen, oder?
Also ich halte nichts von der E-Mail-Adressen-Versteckerei. Aber egal. Ich werden auch damit leben und trotzdem die ein oder andere Antwort ins Forum schreiben. Nein ich habe bisher nichts an Fragestellern verdient. Ich sehe also die Sache nicht aus Sorge um versiegende Einnahmequellen.
SChlusswort meinerseits: Ich hoffe ich trage hier nicht zu einer Polarisierung bei. Wollte nichts kritisieren, sondern nur meine Gedanken zum Thema äußern.

Moin,
Futterneid und das kann ich hier wohl für alle schreiben, Futterneid ist das mit Sicherheit nicht.
Wenn Sie meine Statements zu sonstigen Veränderungen oder aber Liberalisierungen gelesen haben, dann werden Sie feststellen, dass ich sehr selten eine harte Linie gefahren bin und immer um Ausgleich bemüht war und es auch noch bin.
Herr Fuchs wird Ihnen das bestätigen können, denn er kennt mich aus einigen Telefonaten, die nicht im Zusammenhang mit einer Baugeschichte gestanden haben.
Das Gestachel ging hier sogar soweit, dass Fragesteller angemailt wurden und ihnen verklickert wurde, einer der Antwortenden hätte keine Ahnung und man sollte den mal so richtig locken.
Und wenn die Akquise nicht über weite Strecken (Distanzen) nachweislich für nen Appel und nen Ei erfolgt wäre, würde sich hier niemand Gedanken darum machen.
Ich will es Ihnen an einem Beispiel verdeutlichen:
Ich bekam einen Anruf mit der Bitte, einem Kollegen (er war der Anrufer) in einer sehr problematischen technischen Angelegenheit fachtechnisch zu unterstützen. Da es nun nicht direkt mein Fachgebiet war, ich aber Kontakte zu jemanden knüpfen konnte, dessen ausgesprochendes Spezialgebiet in diesem Bereich liegt, habe ich meine Hilfe angeboten.
Nachdem ich mich nun weitergehend kundig gemacht habe, rief ich den Kollegen an und teilte ihm das Ergebnis meiner Bemühungen mit. Er bedankte sich ganz artig und meinte, er wolle so Verfahren.
Wochen Später rief ich ihn aus anderen Gründen wieder an. Dabei kam das Gespräch auf den Fall zurück. Auf meine Frage, ob denn die "Reparatur" geklappt habe antwortete er mir:
Och, ich wollte mir nur eine zweite Meinung anhören, ich hatte mir schon die Meinung des Kollegen

• http://X

Was ich damit sagen will: Hätte der Kollege mir von vornherein gesagt, "Du ich habe da nen Kollegen, der hat für dieses Problem die und die Meinung, wie siehst Du das"? dann hätte ich trotzdem geantwortet und nachgefragt. So fühle ich mich aber ausgenutzt und weiß für mich ganz sicher: der Kollege bekommt keine entgeltlose Auskunft von mir, weil der andere Kollege seine Ausführungen bezahlt bekommen hat.
Und genau so empfinden einige Antwortgeber das Verhalten von einigen "Geiern", die von sich aus auf die Fragenden zugehen und am Forum vorbei Kohle machen wollen.
Ich habe dann keine Einwendungen, wenn der Kontakt vom Fragesteller hergestellt wird, denn ich als öbuvSV^Abk. darf in der umgekehrten Reihenfolge an sich gar keine Akquise betreiben. Scheinbar entgeht einigen Kollegen diese Einschränkung.
Wie schon geschrieben, nach Abwägung aller Umstände habe ich für mich beschlossen, diesen Schritt hier zu unterstützen.
Ich akzeptiere und tolleriere andere Meinungen, die ehrlich sind und nicht nur einer versiegenden Quelle nachtrauern.
MfG
Stefan Ibold

die den Kontakt zum Bauherr suchen. Auch Bauherren wie ich haben schon öfters mal einen Fragestellenden direkt kontaktiert (wenn die E-Mail stimmte, kam auch meist eine Antwort zurück . Die E-Mail-Adressangabe ist freiwillig. Jetzt mit jemand Kontakt aufzunehmen, der evtl. was hat, was mich auch interessiert oder eine Nachfrage zu stellen wird unmöglich.
Ich find die Abschaltung der E-Mail einen klaren Rückschritt fürs Forum. Lass den mündigen Fragesteller entscheiden, ob er seine E-Mailadresse weitergibt (heut kann jeder 2,3 oder mehr Adressen haben, auch Adressen, die nicht mehr direkt Personalisiert sind. Da gibt es wichtigeres, was umgesetzt werden muss (Profile, E-Mail-Adressen von REG's etc.).

Der Baulaie mit seinem Problem?
Wer ist als hilfesuchender Laie denn in der Lage, Scharlatane und Pseudo-Allround-Experten zu erkennen? Der freundliche Erstkontakt mit Zuckerstückchen wird doch dankend angenommen. Da kommt einem die Galle hoch, wenn man das mitbekommt, das hat nun gar nichts mit Futterneid zu tun ...

nicht immer vom eigenen IQ ausgehen. Es sollte noch Leute geben, die nicht der SSB-Standardkundschaft angehören -
Kleiner Zusatz im Formular: Wollen Sie Ihre E-Mail-Adresse bekanntgeben? Bedenken Sie, es könnte sein, dass JDB sich bei Ihnen meldet. Wollen Sie dieses Risiko eingehen? Ja/Nein/Keine Meinung

warum ist mir das ziemlich wurscht, ob eine email-Adresse dasteht, ob eine gefakte
E-Mail dasteht oder ob gar keine email-Adresse dasteht?
vielleicht, weil ich mich trau, meine Meinung dem Fragesteller auch öffentlich um die
Ohren zu hauen?
ich brauche keine Emaillierung  -  aber ich wüsste gerne, welchen seriositätsanspruch ein
Fragesteller hat  -  deshalb auch von mir Unterstützung für den Vorschlag von Bernd jähn.

Es war einmal vor langer langer Zeit, da begab es sich, dass der kleine Hänsel eine wunderschöne Spielwiese hatte. Den Bauern störte es nicht, dass der Hänsel auf seiner Wiese tollte und bald fand sich eine kleine Schar weiterer Kinder auf der Wiese ein. Und bald hatte sich eine feste Clique entwickelt, die meinten, dass sie genug wären und ihre Spielwiese von nun an gegen weitere Kinder, die auch auf die Wiese wollten, verteidigten. Der kleine Hänsel war ihr Anführer und sie waren eine richtige kleine verschworene Gemeinschaft. Aber irgendwann wollten ein paar aus der verschworenen Gemeinschaft nicht immer nur unter sich sein, sondern auch andere Kinder auf die Wiese lassen. Da wurde der Hänsel laut und garstig. Aber auch andere, fremde Kinder wurden laut und garstig und bald entfachten richtige kleine Hahnenkämpfe. Da kam der große Bauer und sagte: "Kinder, hier geht es ja zu wie in meinem Saustall. Ich bestimme jetzt vier Wächterkinder aus eurem Kreis, die dafür sorgen, dass hier wieder Ruhe und Frieden einkehrt. Und außerdem muss jetzt jedes Kind hier Namensschildchen tragen! Und wenn hier nicht mehr Ruhe und Frieden einkehrt, dann zäune ich die Wiese ein und lasse meine Säue drauf weiden, dann müsst ihr euch eine andere Wiese suchen. "
Und so geschah es: Der Bauer bestimmte vier Wächterkinder. Doch der kleine Hänsel war nicht darunter. So wurde er ganz verbittert, weil er nun nicht mehr machen konnte was er wollte und auch andere Kinder auf die Wiese kamen, die ihm gar nicht passten. Und als der kleine Hänsel mal wieder im Streit mit anderen Kindern war, da kam der große Bauer und sagte: "Lieber Hänsel, ich habe die Faxen dick mit dir. Such dir eine andere Wiese und verschwinde". Der Hänsel packte nun sein Bündel und ging trotzig auf eine kleinere Wiese. Die war zwar nicht so schön und groß, aber da konnte er wieder Anführer spielen und sein großes Mundwerk spaziergehen lassen. Aber heimlich schlich sich der kleine Hänsel immer wieder an den Rand der großen Wiese und spähte auf das Feld, wo eine große Kinderschar herumtollte und ganz ohne ihn Spaß hatte. Das hinterließ in ihm gar großen Grimm und er wurde immer verbitterter. Und mit so einem mißgelaunten, verbitterten Hänsel wollte auch auf der kleinen Wiese bald keiner mehr spielen. Da wurde der Hänsel noch viel ärgerlicher, doch er plärrte sich auch hier um Kopf und Kragen und wurde auch von dieser Wiese verbannt. Da blieb dem Hänsel nur noch der winzig kleine Stoppelacker von seinem Urgroßvater zum Spielen. Und da hockte er dann Trübsal blasend und brummelte und fluchte von morgens bis abends auf alle anderen Kinder und Bauern und den Rest der Welt. Weil ihm das aber auf die Dauer zu langweilig wurde, schlich er sich immer wieder zur großen Spielwiese und legte sich am Rande versteckt auf die Lauer. Und immer wenn ein neues Kind auf die Wiese kam, dann rief er es bei seinem Namen, denn jedes Kind musste noch immer sein Namensschildchen tragen, wenn es auf die Wiese wollte und sagte: "Die hier sind alle blöd! Ich Spiel mit dir, komm wir gehen zu dir nach Hause. "
Hänsels Treiben blieb aber nicht lange unbemerkt und so dauerte es nur eine kurze Zeit, bis der Bauer dies sah und dies gefiel ihm gar nicht. Und so schaffte er die Namensschildchen wieder ab, damit Hänsel die neuen Kinder nicht mehr rufen konnte.
Und wenn Hänsel nicht gestorben ist, dann liegt er wieder bestimmt hinter irgendeinem Stein auf der Lauer ...

Auch ohne Hintergründe zu kennen, ist das ein schöner Text.

Gruß mit Namensschild *g*
Klaus

Jetzt kennt sie jeder ...

super, mk

waren wohl doch nicht so schlecht, wie sie von einigen forenkollegen gemacht wurden ...?! zu Zeiten der bakels und der tills ging es hier mal deutlich zwang (neurosen) loser zu (hier: in der Beziehung des Antwortenden pseudonyms zum Fragesteller ) und offensichtlich war fachlich auch etwas mehr pfeffer drin. die Bauherren wurden da eher mal mit der Nase vor den eigenen Spiegel gestoßen. diese Zeiten wünschen sich wohl einige zurück (wie vor ein paar Tagen zu lesen war sogar von denjenigen, die pseudos annodazumal konsequent abgelehnt haben-X1234Xdies mag wiederum an der Tatsache liegen, dass besagter user mittlerweile selbst erkannt hat, welche folgen so manches gesülze hat, gell? .. ) fachlich gab's richtig gute Diskussionen, an denen wohl nichts auszusetzen war, abgesehen von den einwürfen der hänsels, die ihre besagte spielwiese bedroht sahen. jdb hat es im übrigen messerscharf erkannt: der Bauherr ist froh, wenn ihm geholfen wird, kann im ersten Moment aber wohl kaum die spreu vom Weizen trennen und ist dem "erstmailer" (kostet eine bke inkl. MwSt.) schutzlos ausgeliefert. Diskussionen mit reinen pseudos sind da allemal zielführender, da diese keine E-Mail-Adresse haben (hatten), in der Regel idealistischer Antworten und auch sonstige Eigenwerbung zwangsläufig unterlassen. erstaunlicherweise kommen dann nach ellenlangen Threads aber trotzdem sehr gute persönliche kontakte zustande (eben dann, wenn der Fragesteller während der kontrovers geführten Diskussionen erkennen kann, wer ihm fachlich weiterhelfen kann und bei wem die Chemie dann auch stimmt).
mein Vorschlag: fr. ang0815 mer und hr. hel4711schm wieder abschaffen, pseudos zulassen, das Herr und Frau vor pseudos kann man sich ebenso schenken.
wer gerne mit seinem vollem Namen senden möchte, sollte natürlich auch weiterhin die Möglichkeit haben .
und ... zu guter letzt: wer seine E-Mail-Adresse bekannt geben will, kann dies ja im Text tun, die automatisierte abfrage liefert den Fragesteller allerdings evtl. ans messer, darüber sollte sich jeder im klaren sein. zu wirklich guter letzt und um mal konkret mls' Posting aufzunehmen: ich persönlich habe manchmal Probleme damit, hier mal öffentlich dem Bauherren den Kopf zu waschen. das mag daran liegen, das mein kernbereich (der Bereich der Baugestaltung) eben etwas anderes ist als der kernbereich von mls (der des bautragwerks). rot ist für den einen eben orange und den anderen lila  -  statisch gibt's zwar auch mehrere Varianten, aber entweder hält es eben oder es hält nicht. der Fragesteller, der offensichtlich eine lebensbedrohliche Konstruktion plant, dem kann man entsprechend begegnen. der Architektenbereich ist hier schon sensibler. kein wunder, das kaum ein Architekt im "dig"-Forum etwas schreibt, da könnte man statt "dig" dann ja "waschsalon" drüberschreiben.. in diesem sinne
viele Grüße

Danke, nicht ganz uninteressant, solche Märchen lese ich gern mal!

Hallo Herr Ibold, Hallo Herr Kempf, danke für die Hintergrundinfos. Habe nicht gewusst, dass solch heftige Querelen zwischen einigen Forumsteilnehmern gelaufen sind. Aber ich hätte es mir denken sollen, dass die von mir beschriebene E-Mail (die ich tatsächlich bekam) kein Einzelfall ist und dass womöglich der ein oder andere Fragesteller auch E-Mails bekommen hat, die meine Forumsantworten in den Schmutz gezogen haben. Auch hätte man es sich denken können, bereits zum Zeitpunkt der Registrierung der Forumshelfer, als im Vorfeld die Wellen in manchem Thread recht hoch schlugen und zu Glaubenskriegen wurden.
Dass dem aber tatsächlich so sein könnte, auf die Idee bin ich bisher aber noch gar nicht gekommen. Wohl etwas naiv von mir.
Insofern muss ich mich schweren Herzens Ihrer Meinung anschließen und unseren Berliner SPD-Häuptling zitieren: "- und das ist gut so! "
Ich denke wir sollten den kleinen Umweg in Kauf nehmen und die private Übermittlung einer Fragesteller-email-Adresse übers Forum anfordern, wenn man ihm was schenken (schicken) will.

Herr Tilgner habe ich natürlich auch schon zu hauf bekommen (bzw. bekomme ich immer wieder mal) ... und die bewerte ich wie folgt:
a.) E-Mail überfliegen fall's beleidigend weiter zu Schritt b.
b.) abfalleimer auf
c.) E-Mail rein
d.) abfalleimer leeren ... aus die Maus (!)
und die Moral von der Geschichte ... diskutiert wird über meine Qualifikation auf'n Tisch
"ahja" MK welch schönes Märchen

Respekt die Geschichte trifft ins schwarze! suchst du noch einen illustrator für dieses BAU.DE . märchenbuch?

Aber der Satz sollte bitteschön in klassischer Fraktur erfolgen. Schade, dass die wenigsten User eine Fraktur als TTF installiert haben, sonst würde ich GP glatt fragen, ob er entsprechende Formatierungen vornimmt