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Energieverbrauch OK?
BAU-Forum: Lüftung

Energieverbrauch OK?

Gut, ich bin zu faul (habe dafür jetzt auch keine Zeit) ewig Formeln etc. zu suchen und nachzurechnen.
Unser Neubau wird über eine Lüftungsanlage mit WRG und Abluftwärmepumpe (Proxon Fa. Zimmermann) beheizt. Der Restenergiebedarf wird über elektrische Nachheizregister gedeckt.
Die Wohnfläche beträgt 120 m² und das beheizte Volumen ist rund 360 m².
Die letzte Nacht habe ich mal nachgesehen, was ich eigentlich an Strom "verbrate". Die Außentemperatur betrug so ca. -9.. -7 °C. Die Innentemperatur >=20 °C. Verbraucht hat die Anlage im Schnitt rund 3,2 kW/h. Der Wert sieht eigentlich relativ gut aus. Was meint Ihr und wie sieht bei euch der Verbrauch aus?
  1. Bei uns wird mit Direktstrom geheizt

    180 m²/ca. 500 m³
    Die Nachheizung ging erst nachts an, ich messe immer von Abend bis Abend. Das waren durchschnittlich 1,3 kW/h (inkl. Warmwasser) Verbrauch.
    Wieviel Heizwärmebedarf hast Du denn?
  2. Die Wärmebedarfsberechnung habe ich gerade nicht da.

    Oder besser gesagt die Berechnungen (stimmen tut da bestimmt immer noch keine). Ich schaue heute Mittag mal rein. Dein Wert liegt ja wesentlich unter dem unsrigen. Was habt ihr denn momentan für Außentemperaturen?
    Der evtl. schlechte Wert liegt auch daran, das die Kellerdämmung (Kellerwand=17,5 cm Beton + 2,5 cm Spanplatte also prima Wärmebrücke) noch nicht komplett angebracht ist. Wenn der EWT angeschlossen ist sollte der Energieverbrauch vor allem bei solchen extremen Wetterbedingungen wie jetzt gerade ebenfalls zurückgehen.
  3. Wir haben wohl auch ein bisschen mehr Dämmung;-)

    und einen EWT. Nachts sind ca. -6 °C.
    Bei uns ist ein prognostizierter Verbrauch von 14 kWh/ (m²*a). Der EWT sollte so 1 kW Leistung bringen, evtl. auch etwas mehr.
  4. W wie weg und g wie ganz weg.

    Ich find die Berechnungen im Moment nicht. Der erste lag auf jeden Fall ganz knapp unter den 25 % besser wie Wärmeschutzverordnung. Allerdingsw ohne offenes Treppenhaus (wohl vergessen?) und ohne Einbeziehung der Lüftungsanlage. Also wesenlich schlechter wie bei euch. Ich glaube der Gesamtverbrauch lag so bei 8.000 kWh/a.
    Ich werde mal ein paar mehr Werte aufnehmen. Wird bestimmt nächstes Jahr ein interessanter Vergleich, wenn Dämmung, EWT und Solaranlage fertig sind.
  5. Na dann passt es doch

    8000 kWh/a/120 m² = 67 kWh/ (m²*a), ist 4,8* so schlecht wie bei uns.
    3200 Wh/d / 120 m² = 26 Wh/ (m²*d) zu 1300 Wh/d / 180 m² = 7 Wh/ (m²*d), ist Faktor 3,7.
    Warmwasser wird ähnlich sein und die Differenz hervorrufen.
  6. Tja, wir hätten wohl doch ein Passivhaus bauen sollen.

    Aber mit EWT und der Fertigstellung des geplanten Speicherkamins (Leistung so ca. 4 kW/h für 12 h nach Abbrannt) dürften wir dann ja fast nichts mehr verbrauchen (an Strom).
  7. Ne, das Schwitzwasser könnte man als Sprühkühlung verwenden

    Also das aus den Poren der Haut  -  4 kW im Wohnzimmer dürfte wohl leichte Probleme bereiten.
  8. @Daniel

    Sie sagen, Sie brauchen 1,3 kWh einschließlich Brauchwassererwärmung. Laut Physik können Sie mit 1,3 kWh 50 Liter Wasser um 22 Grad erwärmen. Für die Heizung bleibt dann nichts mehr. Fazit: Entweder Sie brauchen kein warmes Wasser oder Sie heizen dies nur über die Solaranlage oder Sie haben falsch abgelesen. Momentan gibt die Solaranlage ja nicht soviel her, außer Sie wohnen in Spanien.
    Gruß Herby
    • Name:
    • herby
  9. 1,3 kWh pro Stunde

    also durchschnittlich 1,3 kW (mit den Einheiten ist das so eine Sache). Die Solaranlage hat auch noch ein paar wenige kWh (3 oder so) dazugegeben.
  10. Die 4 kW hat Biofire berechnet.

    Kommt mir auch etwas zu viel vor. Wenn ich die 3,2 kW jetzt mal als Grundlage nehme. Davon benötigt das Zentralgerät mit der WRG und Wärmepumpe 0,5 kW. Also reine Heizleistung (auch inkl. Warmwasserbereitung) ca. 2,7 kW im Schnitt (über Nacht, mal sehen wie es nach 24 h aussieht).
    Wir haben uns auch noch nicht endgültig für einen bestimmten Speicherkamin entschieden. Die Berechnung von Biofire ging von der Wohnzimmerfläche (40 m²), dem Wandaufbau und den Fenstern aus. Angeblich wurde der Ofen so ausgelegt, das er bis zu -10 °C als alleinige Wärmequelle den Raum beheizen kann. Na mal sehen, was bei der Berechnung von meinem Ofensetzer rauskommt.
    Das Problem ist, das es anscheinend gar nicht so einfach ist einen Kamin mit einer relativ geringen Leistung zu bauen (auch wenn ich das nicht verstehe).
    Bei unserer Anlage wurde im Installationsraum eine zusätzliche Absaugung eingebaut, da laut Aussage des Installateurs die in den Bädern und der Küche nicht ausreichen. Die angesaugte Luft könnte man dann evtl. durch einen Wärmetauscher hinter dem Kamin laufen lassen (laut Installateur der Lüftungsanlage kein Problem). Da der Estrich im Keller noch nicht eingebaut ist könnte ich Problemlos ein paar Flachkanäle zum Wohnzimmer legen. Das bringt 2 Vorteile.1.) Die Energie des Ofens wir direkter der Wärmerückgewinnung zugeführt und 2. dem Ofen wird ein Teil der Energie (die wohl eh zu viel ist) entzogen.
    Das muss ich aber noch mit meinem Ofensetzer und dem Hersteller der Lüftungsanlage genau durchsprechen.
  11. Über 30 kWh / d, das ist nicht gerade doll für ein Passivhaus, Daniel!

    Und das bei dem sonnigen Wetter, da kommen bei mir am Tag locker 4  -  6 kWh aus meiner 6 m² therm. Solaranlage direkt in die FB Heizung und meine Lüftungs WP Ochsner Mini600 W läuft 24 h also 14.4 kWh + Nachheizung des 1000 l Puffers mit Nachtstrom
    rund 24 kWh/d und mein Haus ist "nur" ein NE-Haus mit 20 cm Dämmung in allen Bauteilen.
    Daniel was verbraucht Ihr denn an Heizstrom an diesigen Tagen wenn keine Sonne scheint und es so kalt wie jetzt ist?
    Gruß Ulli
  12. Ca. 30 kWh

    verbrauche ich an schlechten Tagen.
    An ganz schlechten 40. Ich hatte mich bei der obigen Angabe vertan, gestern sind 20 kWh eingesetzt worden, also durchschnittlich gut 0,8 kW.
    Viel Haustechnik ist noch stark verbesserungsbedürftig. z.B. läuft die Nachheizung noch mit 500-1000 l/h, obwohl 40-80 ausreichen würden. Auch die Frischwasserstation verursacht noch zu viel Wasserstrom. Dadurch wird der Speicher zu stark umgerührt und ist insgesamt zu warm. Die Nachheizung schaltet zu spät aus usw. Außerdem sind die Fensterrahmen von außen noch nicht anständig gedämmt.
    Zur Alternative des Heizstabes habe ich noch nichts wirtschaftliches gefunden. Nach meinem letzten Schock (der relativ hohen Wirtschaftlichkeit von Luft-WP) suche ich gerade eine WP, die meiner Fortluft die letzten Wh ausquetscht. Aber kosten darf sie natürlich nicht viel.
    Meinst Du mit Deinem Haus das Haus Ulli? Ich denke mal, dass unser da auch ein wenig größer ist (gut 500 m³ umbauter Raum). Bei Deinem gehe ich mal von gut 300 aus. Dann setzt Du eine WP ein, somit insgesamt ca. 40 kWh. Hochgerechnet sind das ca. 70 kWh, und dann passt es ja wieder ungefähr. Wie gesagt, die Haustechnik macht mir noch zu schaffen.
    Trotzdem passen unsere Verbräuche relativ gut mit den prognostizierten (PHPP) überein.
  13. Ja Haus Ulli hat rund 300 m³ Rauminhalt

    Kleine Abluft WP gibt es bei Ochsner für rund 1.500 € Europa mini
    600 W Anschlussleistung und 2,2 kW Heizleistung WW.
    Bei mir läuft diese wahlweise auf den Boiler oder direkt auf Fußbodenheizung je nach Boilertemperatur
    Meine Heizenergiewerte sind schlechter geworden, weil ein 16 m²
    WIGA dazugekommen ist und nun wieder aller Vernunft fast vollständig mit beheizt wird. Es ist zwar die blanke Energieschleuder trotz 20 cm gedämmten Gründach, aber ein bisschen Luxus braucht der Mensch halt!
  14. Ich find bei Ochsner nix

    aber habe mir mal Infos bestellt. 1,5 k€ sind natürlich auch schon 'ne Menge Holz.
    Aber 2,2 kW sind mir zu viel. Soviel ist doch in der Fortluft gar nicht drin. Habe die Temperatur noch nicht gemessen, gehe aber mal von ca. 10 °C aus. Bei 8 K und 180 m³/h komme ich gerade mal auf 500 W Leistung, die ich entnehmen kann. Oder soll ich meinen Kühlschrank auseinandernehmen ;-)?
    Ist das eigentlich Dein Haus (also selbstbewohnt)?
  15. Kamin mit niedriger Leistung

    Ich kann mir das schon vorstellen. Sonst kannst Du ja nur noch einen Buchenscheit in den Ofen stecken, wenn Du nur 1 kW haben willst. Und ob der sauber abbrennt ...
    Wie soll der Wärmetauscher denn aussehen? Die Position sollte richtig gewählt werden: Nicht die Zuluft (vor dem Wärmetauscher der Lüftungsanlage), da ansonsten die Luft im Wärmetauscher abgekühlt wird.
  16. @ Daniel, Ochsner mini ist für direkte Abluft also 20 Grad C!

    zieht 300 m³/h, ich kann die Unterlagen ja mal scannen. Erinnere mich am Wochenende mal dran!
    Fresh hat noch eine Thermobox auf dem Markt mit 300 W WP aber die ist noch teuerer!
    Einen so kleinen Kamin mit WT das wird nicht gehen, ich habe mal mit einem alten Badeofen experimentiert die 100 l Puffer direkt mit der WIGA Fußbodenheizung gekoppelt, das ging aber viel Dreck. Ich denke über ein kleines Holzgas-BHKW nach dann wäre man autark , siehe Link. Auch die Porenbrennertechik ist im kleinen Leistungsbereich sicher eine Lösung.
  17. Porenbrenner:

    Verbrennung nicht mehr in Form einer freien Flamme, sondern innerhalb einer porösen dreidimensionalen Keramikstruktur stattfindet. Deshalb ist es möglich
    Geräte zu bauen die um den Faktor 2 kleiner und um 20 % billiger sind als herkömliche Geräte. Leistungsmodulation ist einfach möglich.
  18. Aber einen Kamin will man doch auch ob der Optik haben

    und dazu gehört eine anständige Verbrennung. So mit lodernder Flamme. Ansonsten ist das ja nur für Wirtschaftlichkeitsspinner oder Ökofreaks ;-)
  19. Na, Abluft ohne WRG

    da hört es dann aber auf. Das ist doch nicht sinnvoll, einen elektrischen Wirkungsgrad von >>90 % gegen einen elektrischen Wirkungsgrad von 50 % zu tauschen. Und dann mit dieser mühsam gewonnenen Energie wieder das Haus beheizen.
  20. Kamin-Wärmetauscher

    Hinter den Kamin muss ja eh eine Brandschutzwand. Diese (so habe ich gedacht) wird hinterlüftet ausgeführt. Die Hinterlüftung wird dann einfach an die erwähnte zusätzliche Absaugung im Technikraum angeschlossen. Natürlich läuft der WT (im Kamin) dann über die Abluft.
    Was die Leistung anbetrifft, da werde ich wohl mal probieren müssen was vertretbar ist (z.B. mit Öl-Radiator). Den Ofen könnte man evtl. so gestalten, das der Speicherkern eben möglichst wenig Wärme abstrahlt (Dämmung) und möglichst viel der WRG zuführt. Ich habe mir jetzt erstmal etwas Literatur zu Speicherkaminen bestellt, damit ich mich etwas näher mit der Materie beschäftigen kann.
  21. Das ist eine große Spanne!

    Herr Rinnisland, Ihre Korrekturangabe weicht über ein Drittel von der ersten Angabe ab, haben Sie da geschätzt? ;-)
    Über welchen Zeitraum sind diese Mittelwertverbrauchsdaten zu sehen? Wenn's ein Jahr ist, dann haben Sie ja mit ca. 38,9 kW/m²xa gerade mal ein kfw 40 Haus?!?!? Nach der ersten Angabe wären es gar etwa 63,6 kW/m²xa, also nicht mal kfw 60?!?!?!
    Verstand ich das jetzt richtig, Sie heizen nur mit Strom?
    MfG KK
  22. Nicht geschätzt

    sondern die Werte vertauscht. Die Tabelle mit den Verbrauchsdaten liegt zu Hause, und manchmal muss ich weg zum Geldverdienen.
    Die Mittelwertsverbrauchsdaten sind täglich. Wir haben ab November zu geheizt, davor nicht. Wenn es Sie interessiert, kann ich Ihnen mal die genauen Daten zukommen lassen.
    Ja, nur mit Strom. Was ist dagegen zu sagen?
  23. Schön ...

    dass auch Sie das müssen, Geld verdienen meine ich! ;-)
    Wie lange wohnen Sie denn schon in Ihrem Haus? Wenn's schon mehr als 2-3 Jahre sind, würden mich die Realdatas schon mal interessieren!
    Wenn Sie bis Nov. nicht heizten, wieviel Strom ging da für die Warmwasser Aufbereitung drauf?
    Nun ja die Sache mit dem Strom  -  Haben Sie ein BHKW? Ich vermute nein, wenn doch Kompliment und sofort Anfrage: Was für einen Wirkungsgrad hat das auf die Stromerzeugung bezogen? Der Wirkungsgrad des öffentlichen Stromnetzes ist gelinde gesagt ein Witz! Der tatsächliche (global gesehen) Primärenergieverbrauch Ihres Hauses explodiert somit ins uferlose (schätze mal um Faktor x7bis8)! Ich will mal ein paar echte Zahlen raussuchen und das genauer ermitteln! War Ihnen das nicht bewusst, als Sie sich die Hausinstallation überlegten? Bitte nicht als Vorwurf oder Schulmeisterei oder so verstehen!
    MfG KK
    • Name:
    • Klaus Kirchner
  24. Schöner wäre es

    wenn ich nur wg. des Spaßes arbeitete.
    Wir wohnen seit Mai 2001 in unserem Haus. Also sind die Daten für Sie nicht interessant.
    Für die Nachheizung Warmwasser gingen 17 kWh drauf (bis Ende Oktober). Hilfsenergie (Strom für Pumpe, WMZ, Solarsteuerung) noch mal 42 kWh.
    Natürlich haben wir kein BHKW. Der Wirkungsgrad wär ja für die Füße. Da beim BHKW ca. 70 % (genau weiß ich es nicht, da ich mich damit nicht beschäftigt habe) der eingesetzten Energie in Wärme umgesetzt werden, könnten wir 2/3 des Jahres nur einen Wirkungsgrad von 30 % haben. Und eine gleichmäßige Belastung des Stromteils könnten wir auch nicht gewährleisten.
    Das öffentliche Stromnetz hat einen Wirkungsgrad von ca. 30 %.
    Uns war das bekannt. Deswegen ist eine Wärmepumpe geplant, aber wg. Geldknappheit und auch noch keinem überzeugendem Angebot ist diese (finanziell gesehen) unwirtschaftliche Entscheidung verschoben worden. In den letzten Tagen bin ich auf der Suche nach einer Micro-Fortluft-WP, aber da scheint es bisher nichts zu geben. Auf jeden Fall schauen mich alle mit seltsamen Augen an, dass ich gerne eine Pumpe mit max. 1 kW Wärmeleistung hätte. Damit hätte ich die Verluste des Stromnetzes beinahe ausgeglichen.
    Die Erdwärmepumpe scheidet ob des kräftigen Preises mit ziemlicher Sicherheit aus. Alleine die Bohrung kostet 4 t€. Wir haben zwar alles vorgesehen, aber werden es vermutlich nicht durchführen lassen.
    Wir haben uns ja schon die unwirtschaftliche Solaranlage aufs Dach gelegt. Kostet uns monatlich über 10 €.
    Ich bin mit der Schulmeisterei nicht immer empfindlich (auf jeden Fall nicht in einem solch freundlichen Ton).
  25. Ich kann ja ...

    auch die 1,5 Jahre warten, bis sich interessante Werte ergeben haben werden, danke!
    "Alleine die Bohrung kostet 4 t€. " Oh Sch ... e ... äähhm ganz schön viel meine ich , das ist das postmoderne Raubrittertum, oder?
    30 % Wirkungsgrad erscheinen mir etwas "geschönt"! Ich glaube, ich las mal etwas von 10-15 % ... wo ist denn bloß die alte Zeitung wieder ... *rumwühlundverzweifelwoll* ... ich find's schon noch!
    Da in diesem Thread nicht denunziert wird, muss ja der Baustellenumgangston zw. Maurer (o. Dachdecker) und Zimmerer *g* nicht sein. ;-).
    MfG KK
    • Name:
    • Klaus Kirchner
  26. Lüftungs WP Europa mini siehe Link

    wie gesagt 600 W WP  -  Anschlussleistung + 100 W Lüfter :-(
    Kleiner nur bei Fresh die Thermobox mit 300 W WP Anschlussleistung.
    Ochsner bietet auch eine kl. WP mit 75 m Direktverdamferaußenkreis an zum verbuddeln in 1,2 m Tiefe.
    Das Teil kostete vor 2 Jahren 5 TDM ohne Montage, der Bauherr
    ha es selbst eingebaut der Verdampfer-Erdkreis ist mit Kältemittel vorgefüllt und wird nur angeschraubt.
    Der Bauherr ist mit der 2,2 kW WP-Heizung direkt über einen Platten WT in die FB Heizung eingekoppelt sehr zufrieden!
    Für kleiner WP müsste man wirklich den Kälteteil einer Kühltruhe
    umbauen. Es gibt aber auch Kältesätze 12 V für Lkw und Jachten
    im kleinen Leistungsbereich die man nutzen könnte!
  27. Da eine WP nicht unter 4 kW zu bekommen ist

    brauchen wir eine 80 m tiefe Bohrung. Und 50 € kostet der m.
    Mit modernen GuD-Kraftwerken (Gas und Dampf) erreicht man heutzutage Wirkungsgrade (ohne KWK) von über 50 % (Link 1).
    Selbst Braunkohlekraftwerke kommen auf 43 % (vorsicht, Angabe der Braunkohleindustrie, Link 2).
    Dazu kommen noch die Verteilverluste. Diese betragen gut 6 % (Link 3, Seite 18).
    Vor allem der letzte Link ist interessant, leider muss ich arbeiten und habe keine Zeit, den komplett zu lesen.
  28. Es gibt von Aerex

    doch das Kompaktlüftungsgerät. Da gibt es eine WP mit einer elektrischen Aufnahmeleistung von 200 W. Das wär was für mich. Habe die mal angeschrieben und schaue, was da kommt.
    5 TDM sind zu teuer. Wenn ich mir überlege, dass eine erstklassige Kühltruhe (wir haben so eine) ca. 800,- DM kostet und da noch eine Menge drum rum eingebaut ist, müsste man den kompletten Kälteteil doch für max. 500,- DM haben können, eher noch deutlich weniger. Aber der Umbau dürfte wohl nicht so ganz einfach sein ...
    Die angesprochenen Kältesätze dürften vom Wirkungsgrad vermutlich recht miserabel sein, da in den genannten Einsatzbereichen der Wirkungsgrad wohl eher eine untergeordnete Rolle spielt.
  29. Eher das Gegenteil, Wirkungsgrade müssen hoch sein.

    Denn mit dem Strom aus Fahrzeugbatterien (Standkühlung) müssen die ja besonders wirtschaftlich umgehen. Die Kühlserie nennt z.B.
    Danfoss Coolmatic Aggregate mit hoher Effizienz u. superleisem Lauf selbstdichtende Kältemittel Ventilkupplungen! etc.
    12/24 V ab 698 DM siehe Link
  30. @daniel

    schon mal an eine kleine Heizwindmühle gedacht?
    Diese könnte bei 1 kW Leistung direkt auf 24 V laufen und über
    Widerstandsheizung deinen Boiler erwärmen!
  31. Die Leistung der Coolmatic Kompressoren

    scheint aber dann doch zu niedrig zu sein (100 W Aufnahme).
    Und Windenergie erscheint mir zu teuer, hatte früher mal nachgeschaut, aber 1 kW-Geräte kosten ja schon eine ganze Menge. Und genehmigt werden müssen die doch auch noch?
  32. Also dann weiter Strom direkt verheizen oder immer 10 Leute in die Bude setzen!

    Das gibt auch 1 kW Heizleistung :-))
  33. auf die Heizleistung von 3000 Berufsschülern hat ein Architekt beim Neubau in Bitterfeld gesetzt

    und sich kräftig verrechnet. Im Radio kam heute ein Bericht die Schüler sitzen bei 14 Grad C. Aber einen Solarpreis hat es trotzdem gegeben :-)) siehe Link
  34. Wer baut auch 5.6 m³

    für 780 m²? Und die Fernwärme? Tut es nicht mehr? Da ist wohl ein bisschen mehr schiefgelaufen. Das ist bitter.
  35. heizenergie sollte nur über die Zuluft kommen

    und die schafft es halt nicht!
  36. So ist das ja gar nicht gemeint (schmoll)

    Aber es muss doch eine wirtschaftliche Lösung geben, die halt nicht 2 t€ kostet. Mensch Ulli, gab es das Problem bei Euch noch nie?
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