Schnelligkeit am Bau?
BAU-Forum: Kosten- und flächensparendes Bauen

Schnelligkeit am Bau?

Aus gegebenen Anlass, siehe weiterführenden Link (vielleicht nicht gerade repräsentativ, aber immerhin), möchte ich die Frage erheben, warum muss es am Bau heute immer schneller als schnell gehen? Warum muss ein massiv zu erbauendes Haus heute nach Möglichkeit schon nach 4 Monaten schlüsselfertig sein? Früher wurde ein Haus im Sommer begonnen und wurde über den Winter zum austrocknen stehen gelassen. Im darauf folgendem Sommer wurde dann eingezogen. Eine Bauzeit von 1/2 Jahr wird heute doch schon als langsam eingestuft. Warum?
MfG
Bop Pao
  1. Geht nur um die Kohle, Bop Pao

    je schneller was fertig ist, umso schneller hat der Bauträger/Generalunternehmer/ ... sein Geld.
    Andersrum wird es aber auch von den Käufern gefordert. Doppelbelastung aus bestehender Miete und Kredit fürs Häusle ist für die meisten nicht oder nur für begrenzten Zeitraum tragbar.
    Und die Banken spielen da ja auch noch mit: Ein Bauträger kriegt erst seine Finanzierung, wenn er einen gewissen Verkaufsstand (wohlgemerkt vom Prospekt weg!) nachweisen kann. Und je schneller die Finanzierung erledigt ist (oder nur gering in Anspruch genommen wird, weil ja die KP-Raten der Käufer Schlag auf Schlag reinkommen), desto höher der Profit (bzw. desto geringer der Verlust) des Bauträger.
    Sowas heißt im Volksmund, glaube ich Teufelskreis.
    Sch ... Spiel
  2. Nicht Teufelskreis, sondern Banken

    Die sind die wahren Verursacher. Man darf es auch Profitgier nennen. Aber weniger bei den Bauträgern als eben bei den Banken.
    • Name:
    • Martin Beisse
  3. Und beim kleinen Häuslebauer?

    Ok, das bei Großobjekten die Banken im Nacken sitzen ist verständlich, wahrscheinlich werden dann von der Baufirma auch noch unrealitische Fertigungszeiten inkauf genommen, um an den Auftrag zu kommen, was dann zu solchen Extremen führt.

    Aber mir geht es eigentlich mehr um den privaten Bauherrn der seine Lebeninvestition tätigt, der sein Haus baut in dem er noch Jahrzehnte leben möchte, und dann die Zeit nicht abwarten kann bis sein Haus ordentlich fertig gebaut wird.

  4. Viele Gründe

    Foto von Helmuth Plecker

    Es gibt doch s viele Gründe dafür.
    Die Baustoffe wurden im Laufe der Zeit aufgrund der steigenden Lohnkosten so weiterentwickelt, dass logistische Bauabläufe optimiert werden können. Auf der anderen Seite erwarten die Bauherren eine schnelle Erstellung des Bau u.a. auch wegen der Bauzeitzinsen, die sie ja zusätzlich zur Miete (wenn's denn Mieter sind) zahlen. Beides zusammen ist doch prima geeignet, um eine Werbestrategie der Anbieter ins Leben zu rufen und schon hat sich die "Kurzbauzeit-Olympiade" in Bewegung gesetzt. Mittlerweile Alltag, sodass sich die Erwartungshaltung bei den Bauherren so gefestigt hat, was noch durch die vorbeschriebenen Zinsgeschichten bestärkt wird. Die Propaganda der Medien, teilweise rüberblickend in die Niederlande, dass Häuser ohne Qualitätsverlust in Kürze erstellt werden können trägt auch noch dazu bei. In der Tat ist es aber auch richtig, dass die Bauzeiten durch moderne Baustoffe und ausgeklügelte Logistik enorm verkürzt werden können  -  vorausgesetzt man nimmt sich denen an. Die Herstellung der Häuser mit "alten" Baustoffen und Methoden kann natürlich nicht in kürzer Zeit umgesetzt werden. Fordert es der Bauherr und steigt der Anbieter darauf ein, ist das Verhältnis nicht in Ordnung und es wird auf Kosten der Qualität gehen bzw. die Konsequenz, das Nutzerverhalten zu ändern (was mache Bauherren dann wiederum nicht einsehen bzw. wissen z.B. regelmäßiges Stoßlüften, Schränke 4-5 cm von der Wand). Und deshalb passieren allzu oft die Folgemängel, die dann propagandistisch dem Unternehmer meist in die Schuhe geschoben werden.
  5. Kurzbauzeit-Olympiade

    die Wortwahl finde ich sehr treffend, Herr Plecker. Hierzu fällt mir eine Baustelle ein die ich kürzlich gesehen habe, da waren Dachdecker, Zimmerer, Klempner, Elektriker, Fensterbauer gleichzeitig am Werken, das ging da zu wie im Taubenschlag. Ich bin ja immer froh, wenn ich aus dem Schußfeld der Dachdecker bin. Trocknungszeiten kann man sicherlich minimieren (mit uralten Mitteln übrigens, Kohleofen für Gipsputz, Fliesen ins Mörtelbett legen) aber Restbaufeuchte bleibt natürlich noch reichlich, wie Sie schon erwähnt haben. Die Pilzblüten lesen wir hier ja ständig im Forum.
  6. Da schimpft der Dachdecker :-)

    Wo wir doch so gerne Bauleiter geärgert haben :-)
    mal Ernst, ich bin selber gerade bei der Kalkulation von Privat-Häusern (Plane vorgegeben, grausam, aber nicht zu ändern). Wir hatten natürlich auch überlegt, schnell UND preiswert zu bauen. Wir sind dann auf die Idee gekommen, soweit wie möglich mit vorgefertigten Bauteilen zu arbeiten. Das schaltet auch den Unsicherheitsfaktor Mensch so weit wie möglich aus. Kam auch preislich hin, ABER: Nöö, ein Fertighaus wollen wir aber nicht, unisono von zukünftigen Besitzern, Bank und Architekt.
    Ich habe es aufgegeben, den Unterschied zwischen Fertighaus und Fertigteilmontage erklären zu wollen ...
    • Name:
    • Martin Beisse
  7. Fertigteilbau im Einfamilienhaus-Bau

    Gutem Morgen MB,
    Fertigteilbau habe ich bisher noch nie in Betracht gezogen, da mir die anbietenden Firmen immer schon zu groß sind. Ich glaube auch, dass für den Einfamilienhaus-Bau nicht so große Zeitvorteile herauszuholen sind, wenn überhaupt. Aber ich bin da allem aufgeschlossen gegenüber.
  8. Nicht immer zu groß ...

    Foto von Helmuth Plecker

    Ich habe gemeinsam mit einer Zimmerermeister und einem Statiker ein Fertigeelemente-Dachsystem entwickelt. Sieht grob so aus, dass lediglich alle Arbeitsgänge am Dach (Abbund und Richten des Dachtragwerkes, Einbau der Wärmedämmung, Dampfsperrfolie, Unterspannbahn, Lattung und Konterlattung) in einer Halle  -  die des Zimmereibetriebes  -  gefertigt werden. Das System hat sich schon auf einigen Baustellen bewährt. Zu überlegen war zunächst. wie werden die Elemente transportiert (sind ca. 2,00 m brei), wie auf's Dach befördert (Kranösen) und wie werden die Elementstöße Wind-, luft- und wasserdicht (luftdicht, wasserdicht) ausgeführt. Das alles haben wir gelöst. Einige wenige statische Voraussetzungen (Befestigung der Elemente am Kniestock und Verbindungen am First  -  sodass es nicht nur auf der Zeichnung gut aussieht, sondern dass es "draußen" auch machbar ist) waren vorab zu klären. Die Holzquerschnitte bleiben die gleichen und die verwendeten Materialien. Und eine große Firma ist es auch nicht. Die Halle hat der Zimmerer, die statischen Grundlagen liefert der Statiker und die Koordination liefere ich!
  9. Seht mal Ziffer 32 hier ...

    Seht mal Ziffer 32 hier da sind wir doch schon bei just in time. Abgesehen davon, im Holzrahmenbau sind wir doch schon soweit, dass nach einer Woche eingezogen werden kann. Sprich für den Kunden: Zahlung bei Übergabe.
  10. Gauben

    Hallo Herr Plecker,
    ähnliche Systeme habe ich mir schon angesehen, nur hat mich gerade das Fugensystem, sowie die Schaffung von gräßeren Gauben sowie Krüppelwalme nicht überzeugt. Ist Ihr System nur für einfache Sattedächer mit kleinen Gauben gedacht?
  11. Massiv nicht HRB oder Fertighaus

    Hallo MoRüBe,
    stimmt genau, das ist nur einer der Vorteile vom Holzrahmenbau; und dem Fertighaus, wenn genügend Vorlaufzeit da ist. Mir ging es hier nur um den Massivhausbau.
  12. Fertig-Element-Dachsysteme

    Foto von Robert Worsch

    Sehr geehrter Herr Plecker,
    ich muss mich hier Bop Poa rechtgeben. z.B. Iso-bouw bietet solche Elemente an. Gerade bei etwas aufwändigeren Dachkonstruktionen sind die Grenzen schnell erreicht. Und die Jungs konnten bezüglich der Fugendichtigkeit nicht gerade erschöpfende Auskunft gegen (" ist uns nicht bekannt, dass es Probleme gibt, hat schon immer gehalten " ) Und bei der Frage nach der Abdichtung von z.B. Entlüftungsrohrdurchführungen kam die Antwort " ein Loch reinschneiden mit der Stichsäge und den Ziwschenraum mit BAUSCHAUM ausfüllen " Und alle anderen Fugen oder Stoßbereiche die nicht maßgenau aneinanderliegen sollten ebenfalls mit diesem Tubenzeugs verschlossen werden. Habe mich dann mal mit meinen Dachhasen darüber hergemacht, alles ordnungsgemäß zu ergänzen und alle Fugen wirklich abzudichten und lückenhafte Ausführungen zu berücksichtigen, sowie Dachflächenfenster einzubringen, Kamindurchführungen zu berücksichtigen.., siehe da, der Preisvorteil der Systemmontage war weg und sogar noch wenige hundert Märker teurer als in konventioneller Bauweise. Und das bei einem stinknormalen Satteldach (Doppelhaus ) ohne jeglichen Schnickschnack. Das soll jetzt nicht allgemein heißen, dass das Zeug nichts taucht, ich bin für alles offen, Ihr System und Ihre Erfahrung würden mich schon interessieren. Vielleicht erwähnen Sie das hier nochmal genauer.
    Einen sonnigen Sonntag wünsche ich. So, werde dann gleich mal Passivhäuser angucken fahren ;-)) )
  13. Iso-Bouw und Wind

    Hallo Herr Worsch,
    bei dem von Ihnen genannten System kommt noch hinzu, dass es sich an, um vorsichtig zu sein, nicht sehr windigen Tagen errichtet werden muss, da die Elemente wie riesige Segel wirken.
  14. Äpfel mit Birnen vergleichen!

    Foto von Helmuth Plecker

    Isobouw und Co. sind industell vorgefertigte Bauteile. Da ist es klar, dass Besonderheiten viel Geld kosten. Nein, bei "meinem" System wird es nach wie vor handwerklich hergestellt und auch da werden die Rohrdurchführundgen direkt in der Halle vorgesehen. Das Abluftrohr wird entlang des Sparrens verlegt und die Bögen schauen aus der Dampfsperre heraus. Der Wind- und Luftdichte (Winddichte, Luftdichte) Anschluss ist dann fertig. Es werden hier doch nur die gleichen Arbeiten von der Baustelle in die Halle verlagert. Wir haben auch schon Walmdächer damit gemacht und Gauben auch schon. Sicherlich wird bei komplizierten Dächern mit hundderttausend Graten und Kehlen der Break-even-Point der Wirtschaftlichkeit überzogen. Aber deshalb ist das System doch nicht schlecht. Wie oft kommt es denn vor, dass komplizierte Dächer gemacht werden?
    Die Elemente werden auf massiv gebauten Rohbauten eingesetzt. Voraussetzung ist nur, das der Rohbauer sehr genau arbeitet, was aber im Vorfeld abklärbar ist und auch vertraglich Fixierbar ist. Vorteil: Während der Rohbau auf der Baustelle hergestellt wird, werden direkt drei Gewerke parallel in der Halle gefertigt.
  15. Nach Formel 1 auch wieder da

    Herr Plecker hat meiner Meinung nach am besten erkannt, was ich meine. Die Isobouw-Elemente sind nicht nur gegen Wind empfindlich, sondern auch gegen geringste Ungenauigkeiten beim Bau (die Verschiebungen multiplizieren sich, bis das letzte Element auf einmal 5 ° gegen die Senkrechte steht).
    Es gibt aber aus fast allen Mauerwerkssteinen vorgefertigte Wandelemente. Hat den Vorteil, dass der regen nicht mehr so stört und ist schnell montiert. Darauf dann Filigrandecke usw.
    Wie gesagt, ich kalkuliere dasgerade durch: es bleibt sich am Ende gleich (Wetter unberücksichtigt gelassen). Allerdings schließe ich  -  überspitzt ausgedrückt  -  besoffene Maurer aus die neben der Grundstücksgrenze weitermauern.
    • Name:
    • Martin Beisse
  16. Hallo Bop Pao ...

    Hallo Bop Pao haben wir hier den nächsten Kämpfer für HRB? Aber mal im Ernst: wo bitteschön liegt denn noch der Unterschied zwischen HRB und massiv? Doch nur darin, dass wir konsequenterweise die EGAbk.-Wände auch in HRB herstellen. Alle anderen sogenannten Massivbauer bauen die EG-Wände massiv, den Rest in HRB. So etwas nenne ich konsequent. Ansonsten, und das sage ich absolut neutral, hat der HRB gegenüber dem Massivbau, wenn man ehrlich ist, keinerlei Vorteile. Es kommt eben halt auf das Organisationstalent des Generalunternehmer, Bauträger usw. an. Nur für den Kunden sieht es auf der Baustelle völlig anders aus. Da steht innerhalb eines Tages ein Haus bis zum Richtfest, wo der durchschnittliche Massivbauer zwei Wochen benötigt.
  17. Hej MB ...

    Hej MB Schumi hat gewonnen. Gegen besoffene Maurer können wir nicht gegenan. Aber mal Spaß beiseite: wir haben uns irgendwann einmal hier über innovative Technik unterhalten. Hier liegt doch der Ansatzpunkt. Und solange unsere Handwerker der Meinung sind, dass das, was man 1938 schon baute immer noch OK ist, dürfen wir uns nicht wundern, dass der Kunde immer weiter zu den Ausländern (und damit auch uns) abdriftet. Traurig ist nur, dass die gesamte öffentliche Hand heute noch so baut, damit Steuergelder rausschmeißt und in zwanzig Jahren auf Kosten der Steuerzahler für teures Geld wieder sanieren lässt. So lange wir dort oben die Kukident-Mafia haben, nach dem Motto: haben wir schon immer so gemacht, dürfen wir uns doch nicht wundern. Aber die nächste Steuererhöhung kommt bestimmt ...
  18. Wie wahr

    Aber gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens.
    • Name:
    • Martin Beisse
  19. Geriatrie und Sanierung

    Foto von Herbert Fahrenkrog

    sind halt die Geschäfte der Zukunft.
    • Name:
    • HF
  20. Kommt es hier nicht wieder auf die Vermarktungsstrategie an?

    Foto von Helmuth Plecker

    Ob alte Baukonstruktion oder neue innovative. Die alte hat sich nun mal in den Köpfen der Bauherren bewährt. Aus Fehler haben einige gelernt und wenden auch fehlerfreie alte Technik an. Nun gibt es die neuen und innovativen Techniken, die sich letztlich nur mit positiver Werbung darstellt. "Alles super, preiswert, KEINE Nachteile" Ich als Verbraucher würde hier auch zunächst skeptisch sein und nach alter fehlerfreier Technik fragen. Bei neuen Ideen ist es nun mal so, dass auch mal Lehrgeld bezahlt wird  -  aber bitteschön nicht vom Kunden. Die ehrliche Werbung für diese Produkte wird eher Vertrauen der Verbraucher hervorbringen, als die übertriebene Selbstverherrlichung. Ich möchte mich auch nicht mit der Industrie messen, den diese hat es nun mal schwer, handwerkliche Leistungen zu ersetzen  -  zumindest auf dem Bau.
  21. Zwei Fragezeichen löschen!

    Hallo MoRüBe
    Ja, auch ich finde HRB gut, und das meine ich schon ernst :-). Nur die Unterschiede zwischen Massiv und HRB sind schon noch deutlicher als nur im Erstellen der EGAbk.-Wände. Massiv baue ich doch auch Bodenplatte, Decken, OGAbk.- und DGAbk.-Wände inkl. der Innenwände und nicht "nur" das Dach. Ich denke, auch als Massivbauer kann man Vorteile anderer Bausysteme anerkennen, das nenne ich Ehrlichkeit. Für welches Bausystem der Kunde sich dann letztendlich entscheidet hängt denke ich nicht unerheblich auch davon ab, denn nicht jedem Kunden kommt es auf die letzte Mark oder ein paar Wochen mehr Bauzeit an.
    '
  22. Neugierig

    Hallo Herr Plecker,
    also nun haben Sie mich wirklich neugierig gemacht, und ich würde mich über weitere Details Ihrer Dachvorproduktion freuen. Das nicht jedes Dach mit Gauben überzogen ist stimmt natürlich. Größere Gauben könnten ja auch auf vor Ort gebaut werden. Ich hoffe, das sind keine Firmengeheimnisse :-)
  23. Wat wohl'nse wissen?

    Foto von Helmuth Plecker

    Wat wohl'nse wissen?
  24. Folgendes

    Welche Breiten haben die Module.
    Welche Längen haben die Module (Sparrenlänge)?
    Die Verbindung der Module untereinander (Stufenfalze)?
    Schnittklassen?
    Welches Holz (KVH, Leimholz)?
    Wie werden Toleranzen des Rohbaus ausgeglichen?
    Dämmung auf oder zwischen den Sparren? Für den Anfang sollte das erstmal an Fragen reichen.
  25. Hallo BP..

    ... mein Spruch ist immer: ich kann keinen Massivbauer von Holz überzeugen und anders herum. Jedes Bausystem hat seine Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile). Wogegen ich mich allerdings wehre: Wenn mit Argumenten gekämpft wird, dann mit sachlichen und nicht mit: ich habe gehört ... (Siehe hier auch Nr. 161 im Forum; Maden kommen aus der Wand raus ...)
  26. So, nun habe ich etwas Zeit ...

    Foto von Helmuth Plecker

    So, nun habe ich etwas Zeit um Ihre Fragen zu beantworten:
    Generell werden ganz "normale "Baustoffe" verwendet, wie sonst auf der Baustelle auch, d.h. Die Schnittklassen des Holzes S10, Die Dachlatten dito, Die Wärmedämmung als Mineral- oder Steinwolle (Mineralwolle, Steinwolle) ... Die Elemente sind ca. 2,00 m breit, damit Diese auf Die lange Pritsche eines Lkw passen. Die Länge wird je nach Sparrenlänge transportiert. Die Stöße werden mit einem Nut- und Federsystem ausgebildet. Unebenheiten des Rohbau's sollten vermieden werden. Rähme werden glatt abgezogen, da dort Die Fuß- und ggf. Firstpfetten darauf kommen. Wenn dich mal was nicht so richtig ist, kann nur gestemmt werden (meist 1 cm), was dann zu Lasten des Rohbauers geht oder unterfüttert.
  27. Klaro

    Grundätzlich geht das aber schon, ist nur schwieriger :-) Ob das dann allerdings Sinn macht, ist natürlich 'ne andere Frage. Es wird wahrscheinlich immer die Frage im Raum stehen bleiben, ob die Entscheidung für das gewählte Bausystem auch richtig war. #161 war lustig, habe ich gelesen. Als passionierter Angler fand ich das Argument mit den Maden gar nicht mal so negativ, brauche ich mir die Dinger wenigstens nicht immer teuer kaufen. Ob meine Frau das aber auch so sieht :-)
  28. Zimmermann dagegen

    Hallo Herr Plecker,
    erstmal Danke für die Antworten. Derzeit habe ich leider auch nicht so viel Zeit, Urlaubszeit -Streßzeit :-)
    Ich habe gerade mit einem Zimmermann gesprochen, O-Ton "gibt nur Probleme". Hat mich eigentlich nicht überrascht, kennt man ja, muss man sich ja Gedanken und wieder was neues machen. Also bei den Mauerwerk-Toleranzen hätte ich keine Bedenken. Bei den Toleranzen der Module aber z.Z. schon noch. Wie soll das genau mit dem Nut und Federsystem gehen?
  29. "Mein" Zimmermann hat da was

    Ich habe es bis jetzt nur überflogen, werde mich damit aber mal auseinandersetzen. Der Ansatz sieht gut aus. Es gibt eben auch Zimmerleute, die innovativ sind. Ich melde mich, wenn's was neues dazu gibt.
    • Name:
    • Martin Beisse
  30. Nut- und Feder

    Foto von Helmuth Plecker

    Sparren einfräsen, Dachlatte einsetzen und an den Kanten leicht anfasen. Der andere Sparren erhält nur eine Einfräsung. Wo soll es denn da Probleme geben? Aber die Antwort war zu erwarten. Schon jetzt zu behaupten, es gäbe nur Probleme ist wenig weitsichtig, er hat's ja noch nicht einmal gesehen *kopfschüttel*
    Es ist nur darauf zu achten, und das ist das sogenannte Lehrgeld, dass die zulässige Durchbiegung beachtet wird, denn die Sparren im Elementefeld biegen sich anders durch, als die ineinandergesteckten Sparren, was man mitunter in der Dachfläche später sehen kann.
  31. Machbar ist's schon

    Hallo Herr Plecker,
    also grundsätzlich ist er nun nicht dagegen. Bedenken sind halt nur noch da, kann ich auch gut nachempfinden. Im HRB ist man eh schon nach spätestens drei Tagen fertig, sodass alle weiteren Gewerke anfangen können. Im Massivbau wäre es schon vorteilhaft, da der Rohbau dann unter anderem schnell regendicht wird. Sie sagten, dass Sie das schon in der Praxis einsetzen, haben Sie da vielleicht schon Bilder von?
  32. Mal zur Ausgangsfrage, schneller ist zwar komplexer aber im Ergebnis billiger

    Wenn man mal den Vergleich zum Automobilbau ziehen würde. Die nageln so eine Kiste in 48 h zusammen. Haben es in den letzten 50 Jahren auch geschafft, das nicht mehr jeder Spinner sein Traum mit Styropor-Säulen verwirklicht. Wenn ich mir vorstelle, das ich ein Auto beim Ing bestellen würde, graust es mich schon. Drei Entwürfe, das Autoamt würde dann das ganze noch ein bisschen tiefer legen (past sich sonst nicht in das Straßenbild ein), der Stahlbauer hat gerade noch einen günstigen Restposten, der Belchschmied ist ständig besoffen, die Elektriker kommen zwei Wochen zu spät. Und alle fahren morgens erstmal eine Stunde auf Kosten des Bauherren zur Baustelle. Und dann wird ständig umgeplant. Schon alleine der Bauherrinnen Faktor (OK, 5 DM für die Machokasse) spart gigantisch wenn das Haus nach zwei Wochen steht. Rein rechnerisch spart eine Reduktion der Bauzeit auf ein viertel auch eine Kapitalbindung von 75 %. Allerdings, bitte keine Milchmädchenrechnungen (ich glaube schon wieder 2 DM für die MK), so nach dem Motto, in 3 Tagen gebaut, aber in Wirklichkeit vorher 8 Wochen in der Halle vorbereitet und davor nochmal 12 Wochen mit dem Planer. Aber trotzdem, wir bauen noch viel zu ineffektiv. In 40 Jahren wird es hoffentlich keine Hohlkehle mehr geben. Da wird Keller, Erdgeschoss und DGAbk. massiv und Qualitätsüberwacht in 2 Tagen aufgestapelt. Und Wasserdicht wird es sowieso sein. Aber leider sind wir zurzeit am Bau noch sehr am basteln. Und viele Baufirmen nutzen den Taschenrechner nur um das Aufmaß zusammenzurechen.
    Und wer wirklich so richtig schon klassisch vor Ort was zusammennageln will, sollte immer bedenken, dass jede Handwerkerstunde erstmal 40 % SV und ca. 30 Steuern kostet. Da ist der Mauerroboter schon eine Alternative.
  33. Was sagt mir das jetzt?

    Geht es auch im Klartext?
    • Name:
    • Martin Beisse
  34. Hallo Bop Pao

    Foto von Helmuth Plecker

    Ich habe zwar Bilder, aber keine digitalen. Ich werde aber in Kürze das nächste Dach bauen (lassen) und werde dann auch aktuelle Bilder machen. OK?
  35. In Klartext, ich bin der Überzeugung, schneller spart,

    Allerdings nicht bei diesen Rekordveranstaltungen wo die Koordinationskosten um des Rekordes Willen einfach unter den Tisch fallen. Es ist aber nicht unbedingt nur die reine Zeit, sondern lange Bauzeiten hängen oftmals auch damit zusammen, dass die Planung etwas unorganisiert ist. Man muss es ja nicht auf die Spitze treiben, und alle Gewerke gleichzeitig auf der Baustelle haben. Ist aber schon ganz praktisch wenn das Gerüst steht bevor der Dachdecker kommt. Aber es muss auch nicht unbedingt 2 Wochen vorher stehen. Und noch teurer wird es wenn es erst 1 Tag später steht.
    Von daher lohnt es mit Profis das anzugehen, die nicht erst vor Ort wenn die Vorgewerke abgeschlossen sind die Problemlösungen für Schnittstellen suchen. Eine gut geplante Fertigdachlösung ist da schon ein Ansatz, wenn der Maurer nicht danach ein Loch für seinen Schornstein schnitzen muss (und das in der Zeit nicht vorgesehen hat, weshalb dann der Heizungsbauer nochmal anrücken darf weil er seine Inbetriebnahme nicht hinbekommen hat, was dazu führt, dass der Fliesenleger nochmal schiebt weil der Heizungsbauer genau durch diesen Flur muss, ...)
  36. Die Zeit habe ich ...

    darauf zu warten, Herr Plecker. Ansonsten kann man aber auch Bilder einscannen. Eine Niedrige Auflösung reicht da völlig aus. Bis demnächst dann.
  37. Genau das will ich nicht

    Hallo Herr Lennart,
    genau das will ich ja nicht. Möglichst schnell bauen damit die Bauherren, (vielfach sind es die Bauherren und nicht die Bauherrinnen, die nicht wissen was sie wollen) gar keine Zeit mehr haben noch Änderungen zu machen. Die Bauherren sollen sich ja ein Leben lang in Ihrem Heim wohlfühlen. Da ändere ich doch gerne die eine oder andere Steckdose, und wenn der Bauherr eben auch im Gespräch mit Freunden und Bekannten auf seiner Baustelle noch die eine oder andere Änderung hat, was soll es. Es ist doch verständlich, dass sich die Bauherrn anhand der Zeichnungen eben nicht Ihr Haus vorstellen können. Das geht nur Vorort im Rohbau. Darum ist gerade die Baubesprechung wenn das Vorgewerk fertig ist sehr wichtig und für mich unumgänglich, auch wenn das Zeit kostet.
  38. Stimmt, die Organisation ist es ...

    was manchmal auf der Baustelle nicht klappt. Ich als privater Bauherr erlaube mich jetzt mal da in diese Diskussion einzumischen. Beispiel: Kellerbauer war schnell, nur die Dämmung (unter der Bodenplatte) wurde nicht Termingerecht (Just in Time) geliefert. Daher 1 Tag mehr als geplant. (Die Baustoff-Firma hatte den Auftrag für die Dämmung "verloren", trotz Vorbestellung). Im Ersatz-Lieferwagen war zu wenig Platz. Daher musste der Kellerbauer vor Ort im Baustoffhandel einkaufen. =1 Tage verloren. Nicht dramatisch, aber dieser Kellerbauer hatte sich auf schnelle Bauweise von der Organisation eingestellt. Und das hätte geklappt. Nur als um 17.00 Uhr der Betonmischer immer noch nicht wegfahren konnte (Betondecke), hatte der Fahrer "gemeckert (Feierabend!) ". Gut die Aussage vom Kellerbauer ... Ich lasse mich nicht hetzen, wenn wegen "schnell" eine Wand bricht ist der Zeitaufwand wesentlich höher ... Sie bleiben bis wir fertig sind ... Wir arbeiten auch wenn es sein muss bis Abends.
    Bei vielen anderen Gewerken, insb. Innenausbau genau das gleiche. Just-in-Time-Lieferung klappt auf dem Bau noch nicht so gut. Der Bauträger hat sein System aber darauf abgestimmt. Als der Lkw für die Außendämmung (Pavatex) bzw. Fermacell-Platten dann da war, war natürlich kein Autokran mehr zum Abladen da. > Neue Lieferung an anderem Tag > Handarbeit. Vermeidbar. Dies nur einfach mal als kleinen Einschub.
    Da ich Beruflich auch mit Organisation zu tun habe, hätte ich hier schon ein paar Verbesserungsvorschläge zu machen. Will aber auf dem Bau wohl gar niemand wissen. Ich behaupte alleine durch bessere (Termin) -Organisation (es müssen ja nicht alle Handwerker gleichzeitig da sein), ließe sich locker einiges an Zeit und somit auch an Geld einsparen.
  39. Stimmt, , Bop Pao, ein Aspekt den ich übersehen habe

    Aber ist da nicht doch einiges mit 3D-Simulationen usw. machbar? Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich kaum tragende Wände im Haus habe. Würde mich mal interessieren, ob die Fertighaushersteller durch aufwendig Vorauswahl da eine niedrigere Änderungsquote haben.
    Ach, und zu dem Link ganz oben. So wie das aussieht werden da die falschen Techniken für schnelles Bauen eingesetzt. Den den Bau vor Ort zur Lasten von Abbindezeiten zu Beschleunigen ist wohl nicht so optimal. Normalerweise entstehen solche Industriebauten doch aus Fertigteilen.
  40. Seufz!

    Herr Ostertag, Sie sprechen mir aus der Seele (ich arbeite übrigens auch im Orga-Bereich).
    Ich bin überzeugt, dass wir wirklich gute Handwerker auf unserem Bau haben. Aber was das Organisieren und Koordinieren angeht, da tun sich echte Abgründe auf. Ich habe zwischenzeitlich den Eindruck, dass ein Großteil der Handwerker nur "auf einer Baustelle arbeitet". Um die nächste kümmert man sich erst einen Tag vor Arbeitsbeginn, und dann muss natürlich alles ganz schnell gehen. Wenn der Bauherr sich dann Bedenkzeit ausbittet (immerhin hat man ja vorher verzweifelt versucht rechtzeitig Absprachen zu treffen), ist das Gejammer groß, und der Hinweis auf potentielle Verzögerungen schnell bei der Hand.
    Nun ja, vielleicht ist das der Preis (an grauen Haaren und Lebensjahren) die der Bauherr für die Zusammenarbeit mit einem flexiblen Bauträger zahlen muss (*jammer*).
    Übrigens:
    Das sind natürlich lediglich meine persönlichen Erfahrungen! Sicherlich gibt es auch andere Handwerker, aber wenn ich mich an den Austausch der Fenster in unserer Ahrensburger Wohnung erinnere ... (*grusel*).
  41. Zu bedenken

    Hallo Herr Ostertag,
    nur immer herein :-) ... Also Ihr Argument mit der Organisation stimmt natürlich. Nur bitte ich zu bedenken, dass wir es im Hausbau mit einem sehr komplexen "Gegenstand" zu tun haben, bei dem jedes Gewerk immer wieder neu gemacht wird, auch wenn das gleiche Haus schon mehrfach gebaut wurde. Da die meisten Gewerke ineinander übergreifend sind, ist jeder von dem anderen Abhängig. Es braucht nur einer auszufallen und schon geht die Terminverschiebung los. Baumaterialien sollten grundsätzlich auch erst am Tage an dem Sie eingebaut werden auf die Baustelle gebracht werden, damit Sie später dann auch noch da sind, wenn der Handwerker sie einbauen will :-). Hinzu kommt das Wetter, viele Arbeiten sind ja auch noch vom Wetter abhängig, und das kann man nicht berechnen. Wenn dann noch Krankheitsausfälle von Handwerkern dazu kommen, ist das Chaos bei allzu kurz bemessenen Bauzeiten perfekt, und dann wird der zweite Schritt vor dem ersten getan, damit die Bauzeit gehalten werden kann, oder es treibt zu solchen individuellen Meisterleistungen an wie bei dem erwähnten Link.
    '
  42. Visualisierung ungeeignet

    Ich bin der Überzeugung Herr Lennart, dass eine räumliche Visualisierung das persönliche erleben, das Gefühl für die Dimensionen auf der Baustelle nicht ersetzen kann. Viele Details, um die es bei der Baubesprechung geht, werden i.d.R. auch gar nicht erst visualisiert.
  43. Meine Erfahrung!

    Foto von Helmuth Plecker

    Zunächst sollte versucht werden, auf baubegleitende Planung zu verzichten. Wenn der Entwurf des Hauses steht, kann es in die Planung der einzelnen Räume kommen. Ich führe diese Planungsgespräche an meinem Besprechungstisch. Die Bauherren werden Wochen vorher auf diesem Termin vorbereitet und sollten die Möbel, die sie mit ins neue Eigenheim nehmen, schon mal aufmessen. Dann geht es anhand der vorbereiteten Ausführungsplanung im Maßstab 1:50 los. Steckdosen und Schalter werden im Rohbau besprochen  -  sonst nichts. der Planungstermin dauert sehr lange aber es lohnt sich wirklich. Der Bauherr wird hier sehr umfassend beraten und auf den Besuch der Fachausstellungen und dem Bautermin mit dem Elektriker vorbereitet. Die Ansprüche und Wünsche des Kunden und der Kunde selbst wird hier erst richtig kennengelernt. Diese Infos werden dann auch weitergegeben an die einzelnen Handwerker, sodass jeder weiß, mit wem man es zu tun hat. Es klappt, glaubt mir!
  44. Ich muss einfach mal unken Bop Pao

    Foto von Andrea Leidenbach

    Gehen denn die Bestrebungen am Bau alles schneller zu machen und sofort haben zu wollen wirklich vom Bauherren aus, oder ist ihm nicht eher von einer Branche die durch Schnelligkeit auch Gewinnoptimierung anstrebt nicht suggeriert worden, das es so seinem muss und Leistung sich an dem Faktor Zeit und nicht an für den Bauherren nicht messbaren Faktor Qualität zu messen hat.
    Was war zu erst da das Huhn oder das Ei?
  45. Einer Meinung

    Hallo Frau Leidenbach,
    dann sind wir ja einer Meinung! Ich denke, dass sie da durchaus Recht mit Ihrer Vermutung haben, den die Verprechen wir bauen Ihr Haus in x-Monaten plus Bauzeitgarantie, kam wohl doch eher von der Hausbaufront. Außerdem Unken sie ruhig weiter, die Unke steht doch unter Naturschutz :-)
    '
  46. Gute Vorplanung und rechtzeitige Vergabe der Auftr#ge

    war bei uns eine große Priorität. Wir haben nicht mit Bauträger etc. gebaut, sondern die Gewerke, die wir nicht in Eigenleistung erbringen konnten rechtzeitig ausgeschrieben, vorher uns zusammengesetzt und herausgefunden, was sind unsere Bedürfnisse, was können wir uns leisten, was sollte unser Haus zumindest enthalten. Dadurch erspart man sich nachher viel Ärger und Sorgen über zeitliche Verzögerungen, Überziehung des Budgets (Wir hatten Angebote für den Rohbau zwischen 100.000 DM und 180.000 DM bei gleicher Leistung). Wir haben unser Haus in Massivbauweise inkl. sehr viel Eigenleistung in ca. 11 Monaten bezugsfertig erstellt. Eine andere Seite ist, dass man sich nicht unbedingt auf Freunde (Helfer) bei der Einplanung von Eigenleistung verlassen sollte, sondern am Besten so rechnet, als ob man die Eigenleistung nur als 2-Mann/Frau Team bewältigen kann, denn auf andere ist nicht unbedingt Verlass (wir sprechen aus Erfahrung). Wenn dann jemand zur Hilfe kommt, ist es um so besser.
    Leider sehen wir viele Leute, die sich von dem Prinzip leiten lassen  -  billig ist besser. Es sollte lauten  -  preiswert ist besser, denn die Kosten müssen in Relation zu dem stehen, was denn dort gebaut wird. Und dann wundern sie sich, wenn sie nachher so viele gravierende Mängel am Bau haben. Gut, wir hatten auch welche, wenn auch nicht gravierende, die aber noch rechtzeitig erkannt (Gutachter) und dann behoben werden konnten.
    MfG
    Marlene
  47. Wenn Du mal 380.000 DM zwischenfinanziert hast, dann weist du warum!

    Wenn Du mal 380.000 DM zwischenfinanziert hast, dann weist du warum!

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