das Haus meines Opas war im Winter 2023/24 von aufsteigendem Grundwasser betroffen; der Keller war nass. Mein Großvater hat einen wesentlichen Teil seiner Rente für eine Innenabdichtung ausgegeben, die nur teilweise Erfolg brachte - trotz mehrfacher Nachbesserung.
Ich will jetzt helfen, da mein Großvater das alleine nicht mehr schafft.
Ein erster Rat aus der ebenfalls grundwasserbetroffenen Nachbarschaft: Ohne Drainage gehe es kaum, wenn es wieder zu Starkregen mit extremen Grundwasserspitzen komme. Es müsse einfach zusätzlich zur Abdichtung durch die Drainage etwas Druck rausgenommen werden.
Der Keller (älteres Fundament aus Streifen, keine weiße Wanne) ist nicht ins Grundwasser gebaut und eigentlich 11 von 12 Monaten auch nicht betroffen, aber eben bei besonderen Grundwasserspitzen, und dann ist das ein echtes Problem.
Für eine Ringdrainage mit Aufgraben rundherum fehlt meinem Großvater einfach das Kapital.
Ich erwäge folgende Lösungen, da es diese jeweils mit einigem Erfolg in der Nachbarschaft auch gibt:
a) "Partielle" Außendrainage an einer Hausseite (dort, wo auch die tiefsten Stellen des Kellers liegen), also dort ausschachten und in Höhe des Fundaments Drainagerohre horizontal verlegen, dann auf jeder Seite einen Pumpenschacht.
b) "Innendrainage", also einen Pumpenschacht im Keller, ca. 50 cm tief, um das hochdrückende Wasser abzupumpen.
Der Boden unter dem Fundament ist nicht lehmig, sondern eher locker / teilweise sandig.
Für jeden Hinweis und auch Meinungen hierzu wäre ich sehr, sehr dankbar!
Grüße