Horizontalsperre per Injektionsverfahren, welches Mittel?
BAU-Forum: Keller

Horizontalsperre per Injektionsverfahren, welches Mittel?

Hallo Zusammen,

wir haben in unserem Haus Baujahr. 1932 feuchte Kellerwände durch kapillar aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich.

(Dies wurde von Fachleuten festgestellt)

Nun lautet der Sanierungsvorschlag mehrerer Fachleute:

Errichtung einer Horizontalsperre mittels Injektionsverfahren.

Zur Diskussion steht das Mittel Isophob-K (hydrophober Wirkstoff in Paraffinöl gelöst). Dieses Mittel soll die Poren nicht verstopfen und soll auch bei einer bereits sehr feuchten Wand wirken. Die Ausführung soll durch einen Fachbetrieb erfolgen, da auch mit Druck verpresst wird.

Nun zur Frage: Hat jemand Erfahrung mit diesem Mittel?

Oder mit ähnlichen Mitteln?

Wir sind für jede Erfahrung/Tipp dankbar.

Gruß Sven

  • Name:
  • Sven
  1. Regeln der Technik

    bzgl. nachträgliche Bauwerksabdichtung finden Sie in den Merkblättern des WTAAbk..
  2. Merkblatt des WTA leider zu alt

    Hallo,

    vielen Dank für die schnelle Information. Ich habe das Merkblatt des WTAAbk. schon bestellt. Aber da die Fassung von Oktober 2004 ist, erwarte ich keine Infos zu dem Injektionsmittel, das mich interessiert. Isophob-K ist wohl erst seit Anfang 2010 auf dem Markt.

    Gibt es vielleicht weitere Informationsquellen oder Erfahrungsberichte?

    Grüße, Sven

  3. warum

    nehmen Sie kein Mittel, was wenigstens schon 10 Jahre am Markt ist und somit tatsächlich einige Jahre Praxiserfahrung aufweisen kann? In DINAbk. 18195 "Bauwerksabdichtung" wird auch nicht jeden Montag ein neues Produkt aufgenommen, nur weil es grad auf dem Markt gekommen ist. Aber OK, wenn Sie der innovative Probelauf sein wollen ... Geben Sie uns in 5-10 Jahren Bescheid, ob es langfristig funktioniert hat.
  4. WTA Blatt

    Hallo,

    ich habe das Merkblatt 4-4-04/D (Kostenpunkt 20 € + Versand) nun erhalten und wollte Ihrem Rat zur Auswahl von bewährten Produkten folgen.

    Das Merkblatt sagt viel darüber aus, wie diese Mittel zu prüfen sind, aber wenig bzw. nichts darüber ob die Mittel den Test bestanden haben oder wie deren Wirksamkeit zu bewerten ist.

    Ich kann daher aus diesem Blatt leider auch keine Empfehlung für ein bewährtes Mittel ablesen.

    Gruß Sven

  5. Nun dafür gibt es Zulassungen  -  geprüft nach WTA


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