Keller
fehlende Hohlkehle Bodenplatte
Hallo
wir haben ein Haus Bj.ca. 70er Jahre. Nun haben wir in der Kellerwohnung eintretende Feuchtigkeit von aussen. Leichter Schimmelbefall im Sockelbereich.Nach vielen Prüfungen gehen wir stark davon aus, daß die fehlende Hohlkehle daran Schuld ist. Wir hatten vor ca. 2 Jahren einen neuen Weg gepflastert und dabei konnten wir sehen, daß unser Haus keine Hohlkehle hat.Unsere erste Lage sind Ziegelsteine, dann kommt die Dammsperre und dann Mauersteine. Ein paar Stellen unter der Dammsperre (Ziegelsteine) waren feucht. (Wir haben den Putz abgeklopft und konnten es sehen)
Kann man die Hohlkehle selber machen? Wenn ja wie und welches Material brauchen wir dafür?
Vielen Dank für die Antwort
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Holen Sie sich Hilfe.
Werter Forumsteilnehmer,
nicht jedes Haus hat oder braucht eine Hohlkehle, es kommt immer auf die entsprechende Konstruktion an, die gerade am Objekt vorherrscht. Eine Hohlkehle wird nur benötogt, wenn die Bodenplatte nach außen übder das Mauerwerk übersteht, ansonsten nicht.
Lassen Sie sihc von Jemandem helfen der sich mit der Angelegenheit auskennt.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Reinartz
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PS. Unsere Beiträge hier in diesem Forum stellen lediglich unsere eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Vielfach ist es so, dass ohne eine vorausgegangene Augenscheinseinnahme vor Ort am Objekt und ohne Sichtung der Bau- oder Planungsunterlagen nicht alle tatsächlichen Fakten und örtlich vorherrschenden Gegebenheiten präsent und bekannt sind, weswegen wir aus diesem Grund in dieser Hinsicht keinerlei Haftung und keinerlei Gewährleistung für die Korrektheit des hier von uns eingestellten Beitrages übernehmen können. -
Hallo ja die Bodenplatte steht in ...
... etwa 20 cm über
ich hatte schon einen Baubiologen hier der meinte es könnte davon kommen. -
Hohlkehle nicht allein betrachten
Die Betrachtung, dass die Hohlkehle fehlt, greift zu kurz.
Wenn der Keller eine bituminöse oder mineralische Außenabdichtung aus den 70er Jahren hat, dann können Sie davon ausgehen, dass die Abdichtung schadhaft und am Ende der Lebensdauer (40 Jahre) ist oder von vornherein mangelhaft angebracht wurde, insbesondere im Zusammenspiel mit einer Gebäudedränung, die auch heutzutage in vielen Fällen nicht fachgerecht erstellt wird und manchmal sogar eher Feuchteschäden begünstigt.
Trotzdem kann ein Altbaukeller auch mit schadhafter Abdichtung ausreichend trocken bleiben, wenn die Grundwassersituiation und der anstehende Boden das hergeben.
So sind besonders bei einer Kellerwohnung immer auch bauphysikalische Aspekte (Tauwasserausfall, zu geringe Lüftung und Beheizung) ausreichend zu beleuchten.
So könnten Sie in dieser Heizperiode erstmal versuchen, schimmelanfällige Wandbeläge zu entfernen (Tapeten, Vertäfelungen) und den Bereich schimmelunanfällig zu streichen (Kalkfarben, Silikat) und dann überdurchschnittlich zu heizen und zu Lüften. Vielleicht verschwinden die Probleme dann. -
Dem Beitrag von Herrn Lott ist beizupflichten!
Werter Forumsteilnehmer,
Herr Lott hat einen sehr guten Beitrag geleistet.
Ob ich persönlich mit der Lösung von Herrn Lott zufrieden wäre, ist natürlich eine andere Frage.
Dauerhaft und ohne Sorgen dem Problem entgegen zu wirken, begehrt natürlich sicherlich anderer Maßnahmen, die es herauszufinden und zu entscheiden gilt.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Reinartz
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