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Neubau: Gedämmter Keller feucht
BAU-Forum: Keller

Neubau: Gedämmter Keller feucht

Hallo zusammen,
Ein Bauherr von mir, seines Zeichens Bauträger, hat mich bei einem Problem um Hilfe gebeten, das mir auf den ersten Blick sehr rätselhaft erscheint:
es handelt sich um einen Neubau, Fertigstellung und Bezug kurz vor Weihnachten 2010. Kellerwände von außen gedämmt, Perimeterdämmung, Bodenplatte nicht von unten gedämmt, aber von oben.
Bodenaufbau: Bodenplatte WU-Beton, Abdichtung, 5 cm PURAbk. Dämmung Aluminium kaschiert 025, Trittschalldämmung 3 cm (wohl EPS), Heizestrich, Fliesen.
Jetzt das Problem: der Keller ist extrem feucht, ein zur Probe entnommenes Stück der Dämmung war auf der Unterseite richtig nass, Tests af Schimmel stehen noch aus, aber der "Schimmelspürhund" (von den Käufern geholt) hat schon angeschlagen. Dies jedoch ebenso im EGAbk. und OGAbk..
Die probehalber durchgeführte Öffnung des Bodenaufbaus im Keller wurde sowohl an der Außenecke als auch an der diagonal dazu angeordnetetn Innenecke durchgeführt: bei beiden das gleiche Bild, die Dämmung ist nass. An den Wänden sind keine Feuchteschäden erkennbar (weder an Innenwänden noch an Außenwänden) Die hohe Feuchtigkeit der Räume merkt man im Prinzip sofort, wenn man den Keller betritt.
Mein Überlegungen, woher das kommen kann führen im Moment noch nirgendwohin: Keller ist WU-Beton (ob Fugenbänder eingebaut sind weiß ich allerdings nicht) aber es nicht das erste Haus auf dem Grundstück und es gibt hier auch kein drückendes Wasser. Außerdem würde bei einem Eindringen von außen dei Feuchtigkeit nicht gleichmäßig vertielt, sondern v.a. an den Außenwänden auftreten ...
Tauwasserbildung sollte es auch nicht sein, dafür ist zwar von oben aber doch zu gut gedämmt (Ugesamt ca. 0,31) und auch hier wäre das Problem ja wohl an den Außenwänden deutlicher ...
Falsches Lüftungsverhalten vielleicht? würde man aber auch an den Wänden bemerken, und dass die Feuchtigkeit durch Fliesen und Estrich durchgeht, kann ich mir nicht vorstellen ...
Bleibt noch Restfeuchte aus der Bodenplatte  -  die müsste dann aber zuerst durch die Abdichtung durch ...
Hat hier noch irgendwer eine Idee? Wie kann man die Ursache finden ohne gleich alles rauszureißen? (Und selbst dann ist man möglicherweise nicht schlauer) Die Nerven der Käufer liegen wohl mittlerweile blank, daher wäre ich dankbar um jede hlifreiche Meinung oder Empfehlung.
Als erste Maßnahme kam mir eine prof. Bautrocknung in den Sinn (wie beim Wasserschaden), die auch die Dämmung erreicht, jedoch ist dann immer noch kein Ursache klar.
Ideen?
viele Grüße
asynchron
  • Name:
  • kristallsymmetrie
  1. Tja

    WU-Beton allein macht noch keine weiße Wanne, wie Herr Carden sagen würde ...
    Sie sagen ja selbst, dass Sie über die Fugendichtung zwischen Wand und Bodenplatte nichts sagen können. Von innen sieht man diesen Bereich wegen des Fußbodenaufbaus nicht mehr. In vermutlich 90 % aller Fälle liegt der Hund aber genau da begraben, in den Fugen.
    Zu prüfen, wo die Estrichdämmung am nassesten ist, führt Sie noch nicht zur Fehlerquelle, denn unter dem Estrich läuft Wasser dem Gefälle folgend an die tiefste Stelle einer Bodenplatte. Die Undichtigkeit kann aber ganz woanders sein.
    Man kann es versuchen zu messen, billig wird es aber so oder so nicht.
  2. Danke erstmal ...

    Danke erstmal für die rasche Meinungsäußerung. Werde mir das ganze die Woche mal ansehen, Bauherr wollte dann auch die Unterlagen mitbringen, ob Fugenblech eingebaut und so ...
    Bin nur immer noch unsicher ob der Tatsache, dass es in den Innenecken genauso nass ist. Klar, das Wasser sucht sich seinen Weg, aber so gleichmäßig? Als Möglichkeit bliebe ja immer noch ein Leck irgendwo Fußbodenheizung oder sonst wo.
    Wenn man jetzt einfach mal ad iuventum eine Bautrocknung machen lässt bis unter den Estrich, kann das dann ein Problem in der Ursachenforschung geben (weil man möglicherweise ein Leck erst findet, wenn wieder alles nass ist) oder kann man da nichts falsch machen?
    wünsche schönen Abend
    asynchron
  3. Selbstheilungskräfte von Beton W wenn Sie das Rohrsystem mal abdrücken lassen. U-Beton sind begrenzt

    Wenn Sie trocknen, finden Sie die Ursache erst, wenn es erneut nass wird und dann müssen sie im Prinzip auf der Lauer liegen und die erste nasse Stelle finden, dort wird dann evtl. das Leck in der Nähe sein.
    Es wäre nicht der erste Keller, wo auch die Innenwände nass sind, obwohl es durch irgend eine Aufstandsfuge einer Außenwand reindrückt ODER unter der unzureichend abgedichteten Außenschwelle einer Kelleraußentreppe.
    Die Heizung können Sie als Ursache ausschließen, wenn Sie die mal abdrücken lassen. Die Kosten dafür sind vergleichsweise gering.
  4. Keller wasserdicht gebaut, keine undichten Rohre --- trotzdem feucht

    Vor allem nach dem Sommer sind Keller, fast alle erdberührten
    Bauflächen feucht, wenn der Raum oder das Bauteil (Baustoffe sind nicht Wasserdampf-dicht und nicht Diffusions-dicht) nicht
    über die Teupunkt-Temperatur der Luft erwärmt sind.
    0,5 Liter Kondenswasser pro m² pro Tag wurden gemessen! Dieses Tauwasser = Kondenswasser stammt von der feuchten Sommerluftdenn die Taupunkt-Temperatur der Erde liegt um 11 Grad
    und Sommerluft hat zeitweise 16 Grad gehabt und mehr.
    Da hilft für erdberührte Bauteile auf der wärmeren Seite, also
    auf der Raumseite eine dampfdichte, auch dampfdicht verlegte
    Innendämmung.

    schöner Fertigoberfläche für Decke, Boden Wand, Nut-Feder
    dicht verlegbar, Handwerker, Fachfirmen oder Selberbauer
    lösen das Problem.
    Vor allem im Keller-Wohnbereichen, Dusche
    und Bad, Wellnessräumen, Büro, Kleiderkästen an der Keller-Wand -
    das ist alles machbar mit dem dampfdichten Innendämmpaneel:
    1 m breit, Rumhoch in Dämmstärken von 4 bis 6 cm, oder im
    Wellness-Keller-Bad auch mit 10 cm EPS-Dämmung.
    Örtlich, beim Sitzplatz schafft auch 100 Watt integrierte Wärme
    nicht nur Kondenswasserschutz hinter Wandverbauten- auch mehr
    Behaglichkeit, denn dann hat diese Keller-Wandfläche oder der
    Keller-Boden örtlich etwa 20 bis 30 Grad.
    Mehr wissen ...

  5. Keller im Wohnhaus feucht obwohl alles dicht ist

    Alle Feuchtigkeit auf unserer Welt wird durch die Luft
    tranportiert. Wo es wärmer ist verdunstet das Wasser- wird als
    unsichtbarer Wasser-Dampf von der Luft transportiert ...
    wo es kühler ist (ob an kalten Bauflächen, kalten Boden oder
    kaltes Gras = Morgentau) oder woe feucht warme Luft aufsteigt und sich in der Höhe dann abkühlt (Nebel- oder Wolken-Basis (Nebel-Basis, Wolken-Basis))
    kommt es zur Kondensation ... = Tauwasser an Staub-Kondensationskernen oder wie gesagt an kalten, kühleren Flächen
    Ob das das Kühlregister in der Auto-Klimaanlage ist, oder das
    außen kondensnasse Wasserleitungsrohr im Keller.
    Brunnenwasser hat immer Erdbodentemperatur= Keller-Wand-Temperatur, auch die innere Wandtemperatur zählt und es kommt
    bei der Keller-Lüftung darch warme Sommerluft zur völligen
    Keller-Boden-Wand-Durchfeuchtung.
    Da hilft nur eine Innendämmung- die aber dampfdicht sein muss!
    Solche Materialien werden bei isotherm in A-3500 Krems erzeugt
    Isolieren gegen Feuchte und dämmen gegen Wärmeverlust zugleich
    mit hyginisch reiner Oberfläche  -  der Schimmelschutz!
    Mehr wissen: +43/2732/72272 Bauphysik und Technik isotherm Krems an der Donau.
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