Bei einem derzeit in Planung befindlichen Stahlbetonkeller mit 10 cm Perimeterdämmung soll noch eine 40 mm Innendämmung mit Mineralwolle/Rigips aufgebracht werden. Die Räume werden beheizt 18/20 °.
1. Frage: Wie weit ist das sinnvoll?
2. Frage: Muss bei dem Aufbau eine PE-Folie als Dampfsperre eingebaut werden?
Dampfsperre innen bei Perimeterdämmung
BAU-Forum: Keller
Dampfsperre innen bei Perimeterdämmung
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Wenig sinnvoll
Die Stahlbetonwände müssen doch trocknen können. Auch wenn man unterstellt, dass vom Erdreich keine Feuchtigkeit nachgeliefert wird, benötigt die Wand selbst Monate, oder sogar Jahre, damit sich innenseitig ein Austrocknungsbereich im Beton einstellt. Überschussfeuchte wird bei Trockener Raumluft in den Raum abgegeben.
Für den Wärmeschutz haben Sie die Perimeterdämmung außen, die Sie ggf. noch in der Dicke erhöhen können. Innen belassen Sie den Sichtbeton, den Sie ggf. mit Kalkfarben oder Silikatfarben streichen können oder tragen eine Kalk- oder Kalkzementputz (Kalkputz, Kalkzementputz) auf, ebenfalls nur mit mineralischem Anstrich. Also: keine Vorsatzschalen, Vertäfelungen, Tapeten, Kunststoffanstriche, keine großen Möbel vor der Wänden.
Dann funktioniert das, auch bei höherwertigen Kellernutzungen. Wenn Dampfsperre, dann muss die auf die Stahlbetonsohle, falls dort ein Fußbodenaufbau drauf soll.
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