Hallo Forum,
zunächst einmal bereits vorab vielen Dank an jeden, der sich die Mühe macht, meine Frage zu lesen und evtl. zu beantworten. Zum Thema "feuchter Keller nach Starkregen" habe ich schon einige Threads hier im Forum gelesen, trotzdem ist noch eine wichtige Frage offen, die mir hier vielleicht beantwortet werden kann.
Vor drei Jahren haben wir eine Doppelhaushälfte, BJ 1998, unterkellert gekauft. Laut Bauplänen wurde für den Keller Feuchteschutz nach DINAbk. 18195 empfohlen, die Kellerwände wurden in B 25 WU geplant. Wir leben in NRW.
Nach den starken Regenfällen zeigte sich vor einer Woche in unserem Keller plötzlich, von einem Tag auf den anderen, an allen Wänden unten ein feuchter Streifen, der je nach Wand höher oder weniger hoch reicht. An den Außenwänden reicht er z.T. 50 cm bis 80 cm hoch, an den Innenwänden ca. 10 cm bis 30 cm. Im Nachbarhaus (der anderen Hälfte des Doppelhauses) ist die Situation genau die selbe.
Vorher gab es lediglich an einer Stelle an der Kelleraußenwand Feuchtigkeit, die jedoch nicht sichtbar war und sich nur dadurch äußerte, dass direkt dort an der Wand abgestellte Gegenstände nach einiger Zeit zu schimmeln begannen. Da wir den Keller nicht für Wohnzwecke nutzen und sich die Feuchtigkeit von dort aus nie ausbreitete, haben wir dagegen nichts unternommen.
Wir denken, dass der Wasserschaden auf die eine oder andere Art kausal mit den starken Regenfällen zusammenhängt. Leider besteht gegen diese Art von Wasserschaden (Überschwemmung, Starkregen, Rückstau) kein Versicherungsschutz.
Wir sind nun unschlüssig darüber, wie wir weiter vorgehen sollen. Die "Sachverständigen Gebäudeschäden" in unserer Region, die ich per Internetrecherche gefunden habe, scheinen durchweg mehr auf die Beaufsichtigung/Dokumentation von Bau-in-progress oder auf Versicherungsfälle spezialisiert zu sein. Bei Leckortungsunternehmen und Firmen, die auf Sanierung bei Wasserschäden spezialisiert sind, scheinen mir die Kosten z.T. recht hoch. Außerdem kann ich nicht abschätzen, ob diese Firmen wirklich qualifiziert sind, die Ursache des Wasserschadens zu finden.
Ein Luftentfeuchtungsgerät haben wir bereits bestellt, da wir damit rechnen, es in den nächsten Jahren wohl häufiger zu benötigen. Es wird aber erst in der übernächsten Woche geliefert.
Also: Wir würden gerne den Rat "Das muss sich ein Fachmann angucken. " beherzigen, aber welche Art Fachmann sollten wir kontaktieren?
Vielen Dank nochmal, und viele Grüße
Nadja
Feuchte Wände im Keller nach Starkregen. Wen kontaktieren? (Sachverständigen, Leckortungsunternehmen, Sanierfirma?)
BAU-Forum: Keller
Feuchte Wände im Keller nach Starkregen. Wen kontaktieren? (Sachverständigen, Leckortungsunternehmen, Sanierfirma?)
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gucken Sie mal ...
ob der hier in Ihrer Ecke sitzt. -
Hilfe
Hallo, sorry, also den Beitrag von eben fand ich nicht gerade Nutzbringend. Wenn man sich hier anmeldet, dann wünscht man sich ernstgemeinte Tipps, so wie es auch von einem erwartet wird wenn man hier etwas reinstellt. (aber das nur nebenbei) so zum Thema:
Also ich würde einen Bausachverständigen beauftragen oder man holt sich mal 3 Angebote von Firmen vor Ort ein, was die dazu sagen. Aber ich denke, der Keller sollte ausgeraben werden und die Abdichtung erneuert werden. -
Angebotseinholung sinnlos
Die Firmen können i.d.R. nicht die Ursache finden, werden also irgendwelche Pauschalleistungen anbieten. Ob damit das Problem beseitigt ist - wer weiß?! Auch können sie als Laie kaum Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn 3 völlig verschiedene Angebote ins Haus flattern und ihnen jeder Handwerker was anderes erzählt.
WU-Beton ist selten in der Fläche undicht. Meist sind es die Aufstandsfugen der Wände oder (wie in ihrem Fall zu vermuten) evtl. Undichtigkeiten an der Gebäudetrennfuge.
Wasser dringt an einer Stelle ein und verteilt sich unter dem Estrich, deshalb sind jetzt alle Wände nass, weil der Putz die Feuchte hochsaugt.
Die Aufstandsfuge der WU-Beton-Wände können sie evtl. durch Verpressung (Injektion) dicht bekommen. Bei der Gebäudetrennfuge hilft meist nur buddeln und eine Abdichtung von außen.
In Berlin / Brandenburg kennen wir eine Firma Texplor, die Feuchtegängigkeiten ganz gut messen kann und somit die direkten Undichtigkeiten lokalisieren kann. Vielleicht gibt es bei Ihnen auch solch eine Firma. -
Vielleicht ...
Wenn der Schaden vorher noch nie aufgetreten ist, kann es sein, dass eine Drainage verstopft ist und nun als Fundamentbewässerung wirkt.
Auch ein Rückstau aus der Grundleitung kommt in Frage (ist aber nachträglich schwer feststellbar), ebenso kürzlich erfolgte bauliche Veränderungen in der Nachbarschaft.
Sehen sie mal alle Grundleitungen von Dachrinnenfallrohren und dergleichen nach und überprüfen Sie die ordnungsgemäße Funktion.
Die Firmen sind dran, wenn die Ursache des Problems zweifelsfrei feststeht. -
Andre Dannenberg
Ich weiß nicht wie Sie auf das schmale Brett kommen das mein Beitrag kein ernstgemeinter Tipp war.
Ob es sonderlich hilfreich und Nutzbringend ist, das Sie denken das der Keller ausgegraben und die Abdichtung erneuert werden muss wage ich mal zu bezweifeln.
Nur weil ein Feuchteschutz nach DINAbk. empfohlen und der Keller als WU geplant wurde sehe ich noch lange keine Veranlassung davon auszugehen das der auch so gebaut wurde. -
Der Tipp ...
mit Mark Carden ist der einzig sinnvolle, den man von hier aus geben kann.
Er ist Sachverständiger, verdient also "nur" an der Beratungsleistung und nicht an gewinnmaximierten Ausführungen, hat ein profundes Fachwissen und kann, wenn er selbst zu weit weg sein sollte, sicher einen ebenso versierten Kollegen empfehlen.
Nach einer Ortsbesichtigung kann dann entschieden werden, ob zur Ursachensuche eine Schachtung nötig ist oder ob auch so klar ist, was Sache ist. -
Also, Sachverständige Handwerkskammer oder IHK beauftragen, ...
Also, Sachverständige Handwerkskammer oder IHKAbk. beauftragen, hat dann Hand und Fuß. Leistungsbeschreibung durchsehen, wie sollte Keller erstellt werden usw. DINAbk. von 1998 auseinander klabüstern,
wie war dieser damals, ändern sich nämlich alle 8-10 Jahre.
Ist dieser nicht erfüllt worden Anwalt.
Viel Theater, mit probe Bohrungen, Ausgrabungen etc. und dauert.
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