Im Keller eine "Sandkiste mit Betondeckel"  -  Jetzt dauerfecht!
BAU-Forum: Keller

Im Keller eine "Sandkiste mit Betondeckel"  -  Jetzt dauerfecht!

Hallo, während unserer Bauphase hatte ich glücklicherweise immer mal Zeit auf unsere Baustelle eine Auge zu werfen. Als Baulaie blieb mir nur das fleißige fotografieren ...
Während unser Keller gegossen wurde (WU-Beton) haben unsere Bauarbeiter auf der Kellerinnenseite einen Vorsprung gemauert und mit Sand aufgefüllt. Eigentlich hätte dieser Vorsprung ja auch gegossen sein sollen aber das Einschalen war offenbar zu aufwendig.
Jetzt ist genau dieser Teil des Kellers Dauerfeucht und trocknet auch mit Heizstrahler und Bautrockner nicht wirklich ab.
Ist schwierig zu beschreiben, ich habe einfach mal ein paar Bilder online gestellt:
Bild 1: Es geht um den rechtsseitig an die gegossene Außenwand angesetzten (Kalksandstein) KS-Stein-Kasten

Bild 2: Der Kasten wurde mit Sand von der Baustelle verfüllt

Bild 3: Eingeschalt und (mit Beton?) teilgefüllt

Bild 4 und 5: Und schließlich mit der durchgehenden Bodenplatte der vier Reihenhäuser gegossen.

Ist das eine gängige Praxis? Und woran kann die Dauerfeuchte liegen, schließlich ist ja trotzdem drumherum die Betonwand und mit Sandaufgefüllt wurde das ganze im August 2005!

  1. Frau und Technik  -  jetzt mit den richtigen Linnks zu den Bildern

    Bild 1: Es geht um den rechtsseitig an die gegossene Außenwand angesetzten (Kalksandstein) KS-Stein-Kasten

    Bild 2: Der Kasten wurde mit Sand von der Baustelle verfüllt

    Bild 3: Eingeschalt und (mit Beton?) teilgefüllt

    Bild 4 und 5: Und schließlich mit der durchgehenden Bodenplatte der vier Reihenhäuser gegossen.

  2. wozu ist denn dieser Vorsprung, extra Fundament für ...

    wozu ist denn dieser Vorsprung, extra Fundament für Schornstein? Wenn der Sand beim einfüllen nass war, dauert das bestimmt ewig bis die Feuchtigkeit durch die Wand verdunstet ist.
  3. Dieser Vorsprung sollte eigentlich genau da wo die ...

    Dieser Vorsprung sollte eigentlich genau da wo die Sandkiste ist eingeschalt sein und damit unsere Kellerwand. Um sich lästige kleine Ecken zum Einschalen zu sparen hat unser Betonbauer offenbar diese Variante gewählt.
    Die Betonplatte die darauf gegossen ist, ist unsere Diele. Von dort geht eine Stahlrohr-Rahmenkonstruktions-Treppe in die nächsthöhere Ebene, unser Wohnzimmer.
    Und ja, der Sand war nass beim Einfüllen und wir hatten auch eine ganze Weile Wasser im Keller stehen, wo er sich vermutlich auch noch mal gut nass gesogen hat. Der nicht gerade warme Sommer kommt uns da beim Trocknen auch nicht entgegen.
    Ist das denn eine gängige Praxis so oder nur Faulheit unseres Betonbauers?
  4. dieser Kasten

    soll die Last der "freien Deckenzunge" in diesem Bereich abtragen. Da man keine "verlorene Schalung" einbauen wollte, hat man halt Sand genommen. Übrigens hat man rüher auch so Gewölbekeller gemauert. Sandhügel reingescheppt, Gewölbemauerwerk drauf ausgerichtet und nach dem Aushärten Sand wieder rausgescheppt. Ist aber nen paar Jahrhunderte her. :-)
    Feuchtigkeitsproblem wahrscheinlich: siehe oben.
    Gruß Christian
  5. Frage an die Experten

    könnte man da nicht ein paar Löcher in die Wand bohren damit die Feuchtigkeit schneller rauskommt, oder wie beim Gewölbekeller unten ein kleines Loch machen und den Sand rausschippen (auch wen das vermutlich Tage dauert), die Betondecke müsste doch jetzt auch ohne Sand halten. Warum baut man bei sowas von unten keine verlorene Schalung ein.
  6. Bewehrung

    Uns wurde gesagt, dass dann in dieser Zunge zum "frei schweben" mehr Bewehrung hätte eingebracht werden müssen. Also muss das was jetzt drunter ist, wohl auch drunter bleiben. obs uns passt oder nicht. Das ist auch nicht soooo schlimm, denn so war es ja auch geplant.
    Die Feuchtigkeit ist nur nerv tötend, denn die Treppe soll ja noch verkleidet werden (Setzstufen) und so lange es dahinter feucht ist >> keine Treppe

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