Perimeterdämmung unter Bodenplatte befestigen
BAU-Forum: Keller
Perimeterdämmung unter Bodenplatte befestigen
Hallo ich habe eine Frage zur Anbringung der Perimeterdämmung unter der Bodenplatte. Zur Situation: Da die Perimeterdämmung zeitweise im Grundwasser liegt (schwankende Grundwasserstände) muss die Perimeterdämmung vollflächig mit der Bodenplatte (30 cm WU-Beton) verklebt werden. Nun weiß ich nicht wie dies ablaufen soll?
Erst Perimeterdämmung auslegen Klebeschicht drauf und dann die Bewehrung verlegen und die ganze Zeit über auf der Klebeschicht herumlaufen? Anschließend die Bodenplatte gießen. Funktioniert die Klebeschicht noch?
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? muss die Perimeterdämmung
vollflächig mit der Bodenplatte (30 cm WU-Beton) verklebt werden. Nun weiß ich nicht wie dies ablaufen soll?
Wo steht das?
Da sollte doch genügend Last drauf liegen - oder?
Wichtig ist, um die Dämmwirkung zu erhalten, dass keine Durchfliesen der Dämmung in sich, oder die des Übergangs zwischen der Dämmung und der BP Möglich ist. Dieses sollte bei Fachmännischer Verlegung, mit aufbetonierte BP nicht Möglich sein.
Wichtig ist aber im Grundwasser, dass der Tragwerksplaner von der Dämmung weiß. Dieses ist auch hinsichtlich der Auftriebswirkung zu beachten. -
Pfahlgründung auf "Moorboden"
Hallo Herr Carden,
kurz zur Situation: Es ist eine Pfahlgründung (Rammpfähle) Darauf die BP, OK-Sohle 13,50 NNA wechselnde Wasserstände von 12,75 - 13,25 NN. Der Boden unter der Bodenplatte wird sich im Laufe der Jahre absetzen. Problem Durchfließung? -
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Statiker meines Vertrauens
Der Statiker meines Vertrauens ist gut befreundet mit dem Architekten meines Vertrauens und hat ein Pfettendach mit Kehlbalken berechnet und ca. 9 Tonnen Bewehrung in die Bodenplatte gepackt. Haus 10 m x 14 m Soutterain KSS, EGA, DGA, Spitzbogen Holztsander. Aber Alles ist gut.
PS: bisher 4000 € netto erhalten. -
Das einfachste
wäre sicherlich eine Perimeterdämmung mit einer Zulassung unter Lastenabtragenden Bodenplatten mit Wabenstruktur. Oder ... die Perimeterdämmung vorher mit Tannenbäume (Plattennägel aus Kunststoff) zu durchstecken, sodass diese dann mit der Bodenplatte verbunden bleiben.
Nachteile (gilt für beide Varianten), es kann keine (oder nur mit sehr viel Aufwand) PE Folie als Trennlage zwischen BP und Dämmung verlegt werden. Ein Austritt der Zementschlämme über die die Stöße der Dämmung müsste anderweitig verhindert werden. -
"mmmh"
Waffelstruktur wird nichts helfen ... Glatte XPS-Dämmung verwenden wie vom Mark angesprochen die Plattennägel rein ... die Folie kannst du vermutlich knicken wird kaum praktisch umsetzbar sein ... "daher" Plattenstösse mit Klebeband abkleben und bei der vermutlich hohen Bewehrung (Pfahlgründung) gleich mal eine WU-Konstruktion daraus basteln (!) ... Abdichtung auf der Bodenplatte = erforderlich (!)
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@ Mark
m.e. nach reicht hier die billigste XPS-Dämmung ... abtragen tut die sowieso ned ... die wird doch "nur" an die Bodenplatte drangehängt "also" brauche ich ned was besonderes, sondern "nur" die Gewissheit dass bei einer Bodenabsenkung die Dämmung an der Bodenplatte bleibt ... "oder" habe ich Deinen Vorschlag falsch verstanden?
Gruß -
Irre ich mich?
Oder wäre es nicht viel einfacher (und preiswerter), die Dämmung auf die Bodenplatte zu legen?
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Dämmung auf der Bodenplatte
geht leider nicht wegen der Höhen im Bebauungsplan und dem Bauordnungsamt.
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"plus"
bei der Wasserhöhenvorgabe iss es doch auch logisch die Bodenplatte oben seitens Dämmung so zu schlanken dass die Bodenplatte so weit wie möglich nach "oben" kommt (!)
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WU-Konstruktion
für den Laien, was ist mit WU-Konstruktion gemeint? Die Tannenbäume sind eine gute Idee, aber viele kleine Tannenbäume in der Perimeterdämmung = viele kleine Löcher? oder egal?
Hat schon mal jemand Perimeterdämmung unter eine Bodenplatte geklebt? Die Hersteller schreiben zwar, dass sie vollflächig verklebt werden muss, aber wenn man mit deren Technik Service telefoniert heißt die Antwort - da muss ich meinen Kollegen Fragen. -
Wieso ändert sich die Höhe?
Ist doch egal, ob die Bodenplatte tiefer kommt. Die Gesamthöhe ändert sich doch nicht. Deswegen doch auch WU-Konstruktion (WU = Wasserundurchlässig). Wieso wird Dämmung nterhalb der Sohlplatte vorgeschrieben? Seitliche Dämmung kann man auch anders lösen.
Wie fnktioniert denn die Dämmung, wenn da Pfähle durchgehen? Geklebte Konstruktionen in so einem Falle habe ich noch nicht gesehen, "Tannenbäume" sind da schon eher möglich. Wenn auch gar nicht so einfach anzubringen. -
Höhe
Höhe ändert sich nicht aber Bodenplatte ragt weiter in den Grundwasserbereich.
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"und" irgendwann
kommt bei der Variante "viel" Dämmung auf der Bodenplatte der Zeitpunkt wo das Grundwasser höher ausfallen könnte wie OK Bodenplatte ... und nun bzw. und dann?
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dazu Beitrag 2 "beachten" (!)
Zitat:
=>"Es ist eine Pfahlgründung (Rammpfähle) Darauf die BP, OK-Sohle 13,50 NNA wechselnde Wasserstände von 12,75 - 13,25 NN. <="
pack ich "die" Dämmung auf die Sohle wandert die Sohle mindestens bis 13,40 NN runter ... der Wasserhöchststand ist mit 13.25 NN angegeben ... das wären dann "nur" noch 15 cm bis Unterkante Oberlippe des dürfte dem Fragesteller dann auch zu heavy sein ...
... siehe Beitrag 13 (!) -
hmm?
Keller - ja/nein?
wenn ja: Höhenlage egal.
wenn nein: da ist was faul .. -
Keller Ja/Nein
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ja dann ..
... wird sicher alles gut :)
hoffentlich sind diese Feinheiten auch vertraglich mit den
planungsverantwortlichen fixiert ...