Neue Horizontalsperre im Altbau ca. 1935?
BAU-Forum: Keller

Neue Horizontalsperre im Altbau ca. 1935?

Wir haben unser Haus vor 3 Jahren gekauft. Keller (bis ca. 1,8 m tief unter Erdniveau) wirkte insgesamt trocken, der max. Grundwasserspiegel liegt bei 3 m Tiefe, der Boden besteht aus Sand. Die Luftfeuchtigkeit ist mitunter recht hoch, sodass vereinzelt im Keller gelagerte Sachen von Schimmel befallen wurden (Trockner bereits ins Auge gefasst).
An den Wänden selbst ist kein Schimmel zu sehen, aber es kommt zu Salzausblühungen/Ablagerungen. Wir planen nun eine Kunststoff-Bitumen-Abdichtung mit Perimeterdämmung und eine Erneuerung der Horizontalperre. Zu dieser Horizontalsperre tun sich, je mehr ich nachlese, nur immer mehr Fragen auf. Ein Sachverständiger bot mir eine "Bauwerksanalyse" ab ca. 400 € an (Geräteeinsatz + ca. 2 Stunden Tätigkeit für 60 m² Keller), um mit danach ein geeignetes Verfahren zu nennen. Ich fürchte jedoch, dass dann Sachverständiger und ausführende Firma sich gegenseitig vorschieben, sollte es Probleme geben. Auch habe ich hier im Forum gelesen, dass zur Ursachenforschung einmalige Messungen nicht ausreichen.
Wie finde ich eine zuverlässige Beratung und Ausführung? Wo kann man sich unabhängig über geeignete Mittel (Injektion) informieren  -  Sägeverfahren uns Riffelblech möchten wir eher meiden.
  • Name:
  • Thomas
  1. Warum ist der Keller feucht? Aber auch, wie wird dieser später genutzt?

    Foto von Edmund Bromm

    Abdichtungsarbeiten im Keller
    Wenn Keller feucht sind ist es mit dem angenehmen und gesunden Wohnklima vorbei.
    Die Wärmedämmung nimmt mit zunehmender Feuchte sehr schnell ab.
    Weil nun dies alles dazu beiträgt, dass die Schimmelpilze vermehrt wachsen, wird sicherlich auch noch falsch gelüftet, d.h. in der Regel zu lange. Dies deswegen, weil eben dieser Modergeruch aus dem Keller entfernt werden soll. Auch das hat jedoch verhängnisvolle Folgen.
    Die Nutzung ist somit sehr stark eingeschränkt.
    An den Wänden zeigen sich Feuchteschäden und Ausblühungen. Es kommt zu Farbabplatzungen an den Oberflächen und zum Teil werden auch die Putze geschädigt. Das Wasser läuft die Wände entlang, der Belag auf dem Boden fängt an zu faulen.
    Dies bedeutet jedoch auch gleichzeitig eine Verschlechterung der Wärmedämmung. Häufig wirken beim Auftreten solcher Feuchtigkeitsschäden auch verschiedene Ursachen zusammen.
    Wie vermeidet man solche Schäden und Durchfeuchtungen?
    Es müsse einige Punkte beachtet werden. Die Außenwände müssen beim Neubau gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von außen her geschützt sein, in der Regel geschieht dies durch Abdichtungen die in der Norm 18195 und 18336 erwähnt werden. Darüber hinaus gibt es eine Reihe Merkblätter und Regelwerke von Firmen die spezielle Produkte und Lösungen dafür anbieten.
    Beim Altbau ist jedoch auch aus Kostengründen eine Abdichtung von innen möglich und in der Regel einer Außenabdichtung aus Kostengründen vorzuziehen. Überwiegend ist es sowieso nur Kondenswasser, das die Oberflächen schädigt.
    Die Kellerwände kühlen bei Feuchteschäden stärker aus, außerdem ist darauf zu achten, dass an der Außenseite eine Wärmedämmung in ausreichender Form notwendig ist. Bei Hanglagen ist das Wasser durch Drainagen abzuführen. Auch hierfür gibt es für den Neubau Normen z.B. DINAbk. 4108 u. 4095 sowie 18308.
    Im Altbaukeller ist auch die Überlegung wichtig, dass nichts zu faulen anfängt.
    An den Oberflächen der Wände lagern sich z.B. bauschädliche Salze an und nehmen ebenfalls vermehrt Wasser auf.
    Fast jeder kennt die Effekte von Schwitzwasser.
    Im Sommer beschlagen bei Gewitter oder sehr starken Regenfällen die Autoscheiben, beim Betreten eines Lokales beschlägt die Brille, oder eine Flasche beschlägt, wenn Sie aus dem Kühlschrank genommen wird. Alles Erscheinungen, die jeder kennt.
    Dem Entstehen von Tauwasser und Schimmelpilzen auf der inneren Oberfläche von Außenwänden liegt ein einfacher physikalischer Vorgang zu Grunde. Warme Raumluft kühlt an kälteren Wandoberflächen soweit ab, dass der in der Raumluft enthaltene Wasserdampf auf der Wand zu Wasser kondensiert. Dieses jedoch saugt die Oberfläche der Wand sofort auf und dadurch lässt man sich täuschen, man sieht nichts. Deswegen sollten insbesondere im Frühling und Sommer die Kellerfenster möglichst geschlossen bleiben.
    Die Mauern bekommen eine "gute" Wärmeleitfähigkeit.
    Dies kann jedoch durch eine innenliegende Abdichtung und eine innenliegende Wärmedämmung behoben werden. Dadurch wird auch das teure Aufgraben von außen nicht mehr notwendig.
    Die inneren Wandoberflächen dürfen nicht soweit abkühlen, dass es bei normaler relativer Luftfeuchtigkeit von ca. 60  -  70 % zu Schwitzwasserbildung kommt.
    Wenn die Wandoberflächen und der Boden den Anforderungen an die Wärmedämmung entsprechen, verändert sich dies jedoch sehr oft im Bereich der Kellerdecken die schlecht gedämmt sind. Es kommt im Bereich des Deckenauflagers von neuem zu Kondenswasserschäden.
    Innenliegende "falsche" Wärmedämmungen
    Eine nicht unerhebliche Fehlerquelle ist es wenn Möbel, Schränke, Regale an der Außenwand stehen und somit eine Erwärmung der Wandoberflächen verhindern. Es wirkt genauso wie eine innenliegende Dämmung.
    Heizen und Lüften
    Des weiteren ist darauf zu achten, dass bei Kellerräumen die höherwertig genutzt werden die dementsprechende Beheizung und Lüftungsmöglichkeit geschaffen werden muss. Ein Heizkörper im Keller ist meistens nicht ausreichend, erst recht nicht, wenn Möbel die Außenwände verstellen!
    Messen der Feuchtigkeit
    Woher weiß man nun, welche Feuchtebelastungen in den Räumen sind. Die einfachste Art ist die Messung mit einem Hygrometer. Hier sollte nicht gespart werden, sondern durchaus Geräte verwendet werden, die justiert werden können. Diese Geräte sind im Handel schon ab ca. 30 € zu erhalten. In Verbindung mit einem guten Thermometer können wir nun ein behagliches und gut funktionsfähiges Raumklima durch Lüften bzw. Heizen herstellen.
    Richtiges Lüften
    Auch hier gibt es wieder eine Menge von Ausdrücken und Erklärungen von gut bis sehr schlecht. Was bedeuten z.B. Ausdrücke wie " Stoßlüften", " Dauerlüften", " feuchte- oder temperaturabhängiges (feuchteabhängiges, temperaturabhängiges) Lüften" etc.?
    Im Sommer kann die Luft wesentlich mehr Wasser aufnehmen als im Winter. z.B. enthält eine 25 ° warme Luft maximal 25 Gramm Wasser, jedoch nur 4 Gramm bei 5 °. Diese 4 Gramm ergeben bei 20 Grad Wärme ca. 35 % relative Luftfeuchte. So ist auch klar, warum im Winter in unseren Wohnräumen eine sehr trockene Luft ist.
    Zwar muss die "verbrauchte" Luft erneuert werden, doch soll durch gezieltes und regelmäßiges Lüften die relative Luftfeuchtigkeit niedrig gehalten werden.
    Richtig lüften heißt die Luft auszutauschen und dies abhängig von der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit.
    Die Ursache muss gefunden und beseitigt werden
    Feuchte und nasse Baustoffe haben wie vor schon erwähnt eine wesentlich schlechtere Wärmedämmung als trockene, deswegen ist vorab genau zu ermitteln, woher die Feuchte kommt. Wie vor beschrieben kann es sich um Kondenswasser, oder um Wasser von außen handeln. Am Schadensbild ist das jedoch nicht so leicht zu erkennen!
    Nur wenn es sich um eine undichte Fuge handelt wird das Wasser irgendwann eindringen und als Wasserlacke am Boden sichtbar sein. Diese Undichtigkeiten kann man mit sehr dünnflüssigen Kunststoffen auch von innen abdichten oder verpressen. Dies ist ein spezielles Verfahren was von Fachfirmen durchgeführt werden kann.
    Eine Innenabdichtung mit dem I-Bau  -  Saniersystem © = im November 1998 beim Patentamt unter Nr. : 295 21 952.1 als Gebrauchsmuster eingetragen.
    Aufbringen einer dichten Noppenbahn an der Innenseite und dem anschließenden Verputzen mit Sanierputz bringt eine wesentliche Reduzierung der Feuchtebelastung im Keller. Ein Großteil der Feuchteabgabe erfolgt durch die Außenwand sowie die angrenzenden Zwischenwände.
    In vielen Fällen, insbesondere bei Gebäuden aus Beton, ist somit ein Luftentfeuchter eine sinnvolle und ausreichende Maßnahme um die Luftfeuchte zu reduzieren. Diese Geräte (kosten je nach Leistung zwischen 300 bis 800 €) sind in der Lage und "ziehen" aus einem normalen Keller, eines Ein- oder Zweifamilienhauses (Einfamilienhauses, Zweifamilienhauses) am Tag ohne weiteres 10 bis 30 Liter Wasser. Wie sollen dann wenige Tropfen eventuell eindringendes Wasser noch ein Problem darstellen?
    Ausführende Fachbetriebe können Sie beim DHBV erfragen.
  2. Vielen Dank, aber

    natürlich hatte ich hier im Forum schon einiges gelesen, auch auf einigen links (schöne Aquarelle übrigens), aber
    "Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor"
    im Forum lese ich, es sind Messungen über einen langen Zeitraum nötig, um zu sagen, woher das Wasser kommt  -  was habe ich also von meinem o.g. Sachverständigen zu halten  -  ein Einzeltermin = 400 €?
    Wie finde ich die Quelle der (noch recht geringen Feuchtigkeit?
    was habe ich von der Aussage zu halten "Nach 70 Jahren ist die alte Horizontalsperre hin  -  die muss neu"  -  und vor allem, wenn neu  -  wie finde ich das richtige Verfahren bzw. den richtigen Fachmann mit Verfahren?
    Also  -  über noch ein paar konkrete Tipps würde ich mich riesig freuen.
    • Name:
    • Thomas
  3. Welches Verfahren für die Trockenlegung ist das richtige?

    Foto von Edmund Bromm

    Welche Horizontalabdichtungen? Alle haben Vor;- und Nachteile.
    Es hängt auch vom Baustoff ab usw ...
    Ich habe einmal für mich folgende Zusammenstellung gemacht.
    Hohe Summen werden für den Einbau einer Horizontalsperre oder einer Querschnittabdichtung investiert. Dabei ist es gleich, ob die Sperrschicht mittels Eintreiben von Chromstahlplatten, durch die Mauersäge und anschließenden Einbau einer Abdichtung oder den Mauerwerksaustausch  -  die so genannte Unterfangung  -  hergestellt wird. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Injektionen (mit wasserabweisenden Imprägnierungen) eine ausreichende Abdichtung ergeben.
    Am wichtigsten ist es, eine Trennung im Mauerwerkquerschnitt herzustellen, um dadurch den kapillaren Feuchtetransport zu den Baustoffen oberhalb der Sperrschicht zu stoppen. Dadurch soll der Baustoff "trocken" werden und somit eine wesentliche Verbesserung der Wärmedämmung erreichen.
    Wenn eine Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit notwendig ist, stellt sich immer die Frage, welche Sperre ist die richtige?
    Dabei gehen nicht nur die Meinungen der Fachleute weit auseinander.
    Es gibt sicherlich eine Reihe von Ersatzmaßnahmen, gerade bei der Mauertrockenlegung. So sind alle mechanischen Mauertrennungen, sei es durch Mauersäge, das Einschlagen von Chromstahlplatten oder der Mauerwerksaustausch, brauchbarere und zudem in der Regel kostengünstigere Alternativen zu den sehr fraglichen sonstigen Verfahren.
    Zum Gelingen einer gut funktionierenden Horizontalsperre sind unter anderem auch die geeigneten Baustoffe und Materialien notwendig. Um dies zu ermitteln, ist immer eine gründliche Voruntersuchung notwendig.
    Neben der theoretischen Bewertung spielt sehr oft auch die Langzeiterfahrung eine sehr wichtige Rolle.
    Es sind oft Zufälle, die erst nach Jahren einen Hinweis auf die unterschiedlichen Qualitäten einer Horizontalsperre sichtbar machen.
    Siehe auch Beitrag Schellingstraße Seite ... Zufall
    Ich rate heute immer erst zu den als "Sicher" geltenden mechanischen Horizontalsperren und nur wenn es objektspezifische Besonderheiten gibt zu alternativen Verfahren.
    Allen Verfahren gemeinsam ist, dass im Anschluss an eine Trockenlegung noch flankierende Maßnahmen wie z.B. das Auswechseln der Verputze folgen müssen.
    Nur dann ist eine Horizontalabdichtung von Erfolg gekrönt.
    3.2.1 MW-Unterfangung
    Gemeint ist damit das traditionelle Verfahren, das von allen Bauunternehmen und sehr oft auch mehr oder weniger erfolgreich in "Eigenleistung" durchgeführt werden kann. Dabei entfernt man Stück für Stück des Grundmauerwerkes und ergänzt es entweder durch Beton oder durch Mauerwerk (einschl. einer Abdichtung)..
    Bei einer Variante wird der Mauerwerksquerschnitt über dem Fundament oder über dem Gelände ausgebrochen und anschließend eine Dichtungsunterlage (als Sauberkeitsschicht) hergestellt. Darauf kommt eine Abdichtung, und der Rest wird entweder ausbetoniert oder ausgemauert.
    3.2.2 MW-Austausch
    Oft die gleiche Art wie vor beschrieben, jedoch wird gleichzeitig der durch Feuchte geschädigte Mauerwerkbereich mit ausgewechselt.
    3.2.3 MW-Trennung
    Wo sollte eine Querschnittsabdichtung oder eine Horizontalsperre eingebaut werden?
    Hier scheiden sich zumeist die Geister. Eine Abdichtung kann sowohl über Oberkante Gelände (A) unter dem Gewölbe (B) als auch über dem Kellerfußboden (C ) hergestellt werden. Sicher ist, wenn eine Trennung bei B oder C hergestellt wird, muss von außen aufgegraben und die Abdichtung ergänzt werden.
    Skizze der möglichen Abdichtungsebenen A; B oder C (nur auf meiner Homepage:

    Natürlich kann eine Querschnittsabdichtung, im Bereich Geländeoberkante keinen Keller trockenlegen der weit darunter liegt. Wenn man jedoch das Kosten- / Nutzenverhältnis in Betracht zieht, sollte die Entscheidung, wo die Abdichtung erfolgen soll, wohl überdacht sein. Das kostenintensive Aufgraben ist oft überflüssig oder reicht zumindest bis unter die Gewölbe völlig aus. Somit werden die Sparten (Elektroleitungen, Gasleitungen, Telefonleitungen sowie Wasserleitungen) nur selten berührt, was sich entscheidend auf die Kosten auswirkt. Außerdem sollte überlegt werden, ob eine Trennung des Wandquerschnittes zwischen den Kellerfenstern möglich ist. Diese offene Fensterfläche braucht nicht abgeschnitten zu werden, denn durch die Öffnungen wird nichts "aufgesaugt".
    Ein Verfahren, das hundertprozentig gegen alles hilft und außerdem preisgünstig ist und keinen Eingriff in das Mauerwerk notwendig macht, gibt es bei der Mauerwerkstrockenlegung nicht. Es werden immer Kompromisse zu schließen sein. Entscheidend sind aber immer Aufwand und Ergebnis.
    So ist es z.B. dringend notwendig, darüber zu diskutieren, ob es ein erschütterungsfreies Verfahren gibt. Auch das Anbohren von Mauerwerk kann nicht ohne Erschütterung ausgeführt werden. Ähnlich dem Zertrümmern von Ziegelsteinen mittels eines Abbruchhammers werden dabei in etwa gleiche Kräfte freigesetzt und "erschüttern" das Mauerwerk.
    Nur bei Holz oder Metall werden die Löcher durch Spanen erzielt. Bei der Bohrung eines Lochs mit 3 cm Durchmesser schlägt der Bohrkopf jeweils eine Fläche von > 5 cm² im Stein, um diese Fläche zu zertrümmern. Dies kann einfach nicht erschütterungsfrei sein. Eine ähnliche Belastung wird auch durch das Einschlagen von Chromstahlplatten erzielt. Bei einer Plattenbreite von 30 cm und einer Materialdicke der Platten von 1,5 mm ergeben sich ebenfalls 4,5 cm² Einschlagfläche, und das muss eben überwunden werden, wobei es sicher von Vorteil ist, wenn der Mörtel weicher ist.
    Ein Nachteil beim Einschlagen der Chromstahlplatten ist die Lärmbelästigung. Da es sich ansonsten aber um ein sehr sicheres Verfahren handelt, kann man diese kurzfristige Störung akzeptieren.
    Es soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass selbst kleine Risse an einem Gebäude sicherlich einen Schaden (Mangel) darstellen, jedoch wird dieser oft überbewertet. Wer alte Häuser genauer inspiziert, wird auf der Suche nach kleinen Spalten und Rissen schnell fündig. Insbesondere in Sturzbereichen, an Türen und in Fensternähe sind Risse immer sichtbar.
    Wenn Spundwände in unmittelbarer Umgebung des Gebäudes eingerammt werden, treten allerdings wesentlich mehr Erschütterungen und Rissgefahren auf.
    Auch beim Verdichten von Baugruben oder im Straßenbau und U-Bahnbau sind erhebliche Belastungen auch noch in der weiteren Umgebung festzustellen.
    Bild Schellingstraße: Spundwände
    Wenn Sie mit Anbietern darüber diskutieren, welche Verfahren sicher sind, werden Sie schnell feststellen, dass die Argumente dieser Anbieter meistens darauf abzielen, nur ihre Verfahren seien gut, während sie alle anderen Verfahren und Firmen jedoch negativ bewerten. Diese seien zu teuer, sie beschädigten das Haus, es gäbe Risse usw..
    Bei den mechanischen Trennungen, beim Einschlagen von Chromstahlplatten oder dem so genannten Mauersägeverfahren und der Unterfangung spielt hauptsächlich die eingebaute Sperrschicht eine wichtige Rolle. Es ist jedoch auch bekannt, dass diese Verfahren bei ordentlicher handwerklicher Ausführung sicher sind und auf Dauer funktionsfähig bleiben.
    3.2.4 Das Mauersägeverfahren
    Mit einer Schwert-, Seil- oder Kreissäge (Seilsäge, Kreissäge) wird ein Schnitt im Mauerwerk hergestellt. Dabei ist es möglich, trocken oder nass zu schneiden.
    Diese Schnittfuge ist je nach Sägeverfahren 4 bis 15 mm dick. Anschließend wird die Abdichtung, meistens aus glasfaserverstärktem Polyester, aus Polypropylen oder auch aus Edelstahlplatten, eingebaut. Die Schnitte werden nach Einlegung der Abdichtung in der Regel verkeilt. Die Keile sollen während der Arbeit die Lastenübertragung sichern. Anschließend werden die Schnittfugen an der Innen- und Außenseite (Innenseite, Außenseite) provisorisch abgedichtet und der Hohlraum mit Quellmörtel verpresst.
    Wer heute einem Bauherren einzureden versucht, dass das Mauersägeverfahren völlig erschütterungsfrei ist, macht keine korrekten Angaben.
    So ist beim Sägen weniger das Problem des direkten Angriffs der "Sägezähne" entscheidend, sondern vielmehr die Entlastung des Mauerwerks einerseits und andererseits beim schneiden mit der Kreissäge die Schwingung des Sägeblattes. Beim Durchschneiden von z.B. 60-70 cm dicken Mauern muss der Sägeblattdurchmesser schon mehr als 150 cm betragen. Dabei tritt eine doch ganz erhebliche "Erschütterung" bereits bei sehr geringer Unwucht auf.
    Bei manchen Baustoffen ist das Sägen nur mit Wasserkühlung bzw. Wasserspülung möglich und deswegen nicht überall problemlos einsetzbar.
    Beim Trennen (Herstellen eines Hohlraumes) ist noch zu bemerken, dass durch die unterschiedlichen Belastungen eines alten Gebäudes, durch Setzungen oder Nutzungsänderungen unterschiedliche Lasten eintreten können. Diese weichen oft erheblich von den rein rechnerisch ermittelten Lasten ab. Nach einem Sägeschnitt kommt es an einigen Stellen im Gebäude zu einer Entlastung und an anderen Stellen zu einer Mehrbelastung.
    Die Verteilung der Lasten wird, bedingt durch den Sägeschnitt, kurzfristig durch Auskeilen und Auspressen vom angrenzenden Mauerwerk aufgefangen. Andere Be- oder Entlastungen (Belastungen, Entlastungen) können jedoch nicht wieder aufgebaut werden.
    Es wird sich oft ein neues "Gleichgewicht" einstellen. D.h. konkret: In Bereichen, wo gegenwärtig mehr Lasten sind, werden weniger und wo weniger waren, werden mehr auftreten. Durch diese neue "Belastung" kann es durchaus zu Entspannungen oder Rissen im Gebäude kommen. Diese Risse können auch noch zu einem späteren Zeitpunkt auftreten.
    3.2.5 Das Einschlagen von nicht rostenden Chromstahlplatten
    Ohne Öffnung der Mauer wird eine 1,5 mm dicke gewellte Platte eingeschlagen. Dabei braucht man eine mehr oder weniger durchgehende Mörtelfuge.
    Der Baustoff selbst ist bei dieser Methode nicht entscheidend. Setzungen können nicht auftreten, weil die Platten ohne vorheriges Öffnen in die Mörtelfuge eingeschlagen werden. Der Mörtel wird auf diese Weise nach oben oder unten verdrängt bzw. verdichtet.
    Um den Verdrängungs- und Verdichtungswiderstand (Verdrängungswiderstand, Verdichtungswiderstand) zu verringern, werden seit einiger Zeit Chromstahlplatten verwendet, die keil- bzw. pfeilförmig (keilförmig, pfeilförmig) verformt bzw. angespitzt sind. Dadurch wird die Durchdringungsgeschwindigkeit erhöht und die Oberflächenreibung vermindert. Dieses von mir eingesetzte und auch favorisierte Verfahren hat sich seit mehr als zwanzig Jahren bewährt. Es hat sich als eines der preisgünstigsten und sichersten Verfahren erwiesen.
    3.2.6 Bohrverfahren mit Überlappung (aneinander gereihte Kernbohrungen)
    Hierbei werden Löcher gebohrt (meistens mit einem Durchmesser von 8-12 cm) und so angeordnet, dass durch ihre Überlappungen eine durchgehende Mauertrennung erfolgt. Diese Bohrlöcher werden anschließend mit einem dichtenden und quellfähigen Mörtel wieder ausgefüllt und somit könnte eine sichere Abdichtung erzielt werden. In der Praxis wird dies jedoch wegen der hohen Kosten so gut wie nicht mehr ausgeführt. Mir ist jedenfalls in den letzten Jahren kein solches Verfahren bekannt geworden.
    3.2.7 Injektionsverfahren
    Eine andere Form der Abdichtung im Mauerwerksquerschnitt wird mit Injektionsverfahren erreicht. Sie werden oft, weil das Injektage-Mittel über Bohrlöcher eingebracht wird, als "Bohrlochverfahren" bezeichnet. Dabei bohrt man Löcher in die Wand und füllt sie mit sehr unterschiedlichen Injektionsmitteln unterschiedlicher Konsistenz.
    Die Wirksamkeit einer solchen Sperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit hängt nicht nur von der Wahl des Injektionsmittels und dessen Wirkungsweise (kapillarverstopfend, kapillarverengend), sondern auch von der Ausführungsart ab. So sind z.B. Abstand, Tiefe und Durchmesser der Bohrlöcher von entscheidender Bedeutung, und auch, ob der jeweilige Stoff mit oder ohne Druck und in der ausreichenden Menge eingebracht wird. Der zeitliche Aspekt ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, denn die Injektionsmittel brauchen eine gewisse Zeit, um sich zu verteilen. Die Viskosität der Injektionsmittel ist ebenfalls zu berücksichtigen. Soll eine Kapillarverstopfung oder eine Hydrophobierung erzielt werden? Sehr oft ist beides erwünscht.
    Eine vorherige fachkompetente Prüfung sowohl des Feuchte- als auch des Salzgehaltes ist genauso wichtig wie die "Verträglichkeit" der Injektionsmittel mit dem Baustoff.
    Ich war schon sehr erstaunt als ich 1995 die Broschüre eines namhaften Herstellers erhielt und dieser hat in der Beschreibung für ein neues Injektionsmittel darauf hingewiesen, dass die meisten der auf dem Markt bekannten Produkte, die bisher eingesetzt wurden, entweder feuergefährlich, geruchsbelästigend, überteuert oder sogar extrem gesundheitsschädlich waren. Die erheblichen Preisunterschiede störten mich angesichts dieser beängstigenden Auflistung kaum.
    Nicht alle Injektionsmittel sind jedoch für die Unterbrechung der kapillaren Saugfähigkeit geeignet. Die Produkte, die heute angeboten werden, sollten von unabhängigen Prüfinstituten auf einwandfreie Funktion und Unschädlichkeit genau geprüft sein.
    Jedoch gilt auch hier  -  Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
    Neben den Hinweisen der Materialhersteller gibt es noch weitere Möglichkeiten, sich zu informieren, welche Produkte, Firmen und Berater weiterhelfen können.
    Während bei mechanischen Trennungen eine sofortige Kontrolle des Erfolges (Motto: "Was abgeschnitten ist, wird auch trocken") nachvollziehbar ist, ist dies bei Injektionsverfahren nicht so einfach möglich.
    Im Labor funktionieren diese Verfahren meistens gut. Am Objekt ist eine Überprüfung des Erfolges oft erst Jahren möglich, bei ungeeignetem Einsatz leider auch der Misserfolg.
    Bei den Injektionsverfahren gibt es beträchtliche Unterschiede und zwar:
    7. die porenverstopfenden Produkte
    8. die hydrophobierenden (wasserabweisenden) Produkte
    9. eine Kombination aus wasserabweisenden und kapillar verstopfenden Produkten
    Allen diesen Verfahren steht zunächst eine der wichtigsten Anforderungen aus der Physik gegenüber, nämlich, wo ein Körper ist kann kein zweiter sein. Daher müssen Bedingungen geschaffen werden, um die Injektionsmaterialien aufnehmen zu können. Dies bedeutet, dass in der Regel getrocknet werden muss, wenn der Feuchtegehalt relativ hoch ist.
    Um eine qualifizierte Aussage zu bekommen muss die tatsächliche Wasseraufnahme und das restliche Saugvermögen ermittelt werden. Die nach einer Trocknung mögliche Feuchteaufnahme sollte dabei immer größer als 30-50 % der maximalen Wasseraufnahme sein.
    Eine weitere Fehlerquelle bei den Prüfungen entsteht dann, wenn ein Prüflabor verschiedene Injektage-Mittel auf Wirksamkeit überprüft und dabei nicht wirklich "feuchte" Mauern aus Gebäuden auswählt. Stattdessen werden Prüfkörper und Prüfwände erstellt, die nicht "natürlich", also über die Kapillarität durchfeuchtet wurden, sondern insgesamt unten, oben und auch von der Seite.
    Dass dies zu völlig falschen Ergebnissen führt, ist jedem Fachmann bewusst, der sich mit dieser Problematik beschäftigt. Ich hatte bei einem solchen Versuch mitbekommen, dass auch der unbehandelte Prüfkörper ebenso ausgetrocknet ist, wie die behandelten.
    Unbekannte Injektage-Mittel beinhalten möglicherweise organische Bestandteile, die im Laufe der Zeit "faulen" können. Abgesehen davon, dass schädliche Lösungsmittel lang anhaltend in die Raumluft eindringen können. Wer garantiert, dass sich ein Mittel in einer "feuchten" Wand richtig verteilt? Hier helfen auch keine noch so schönen Urkunden oder 10 Jahre Garantieversprechen! Eine Patenterteilung ist ebenso keine Garantie für eine gute Funktion.
    Zum Thema Injektion noch: es gibt Fachleute die immer noch behaupten, man kann mit Druck eine Verbesserung erreichen. Man bekommt zwar in kürzerer Zeit mehr Material in die Öffnungen/Bohrungen, jedoch mit Sicherheit nicht in den gefüllten Kapillaren! Es läuft nur schneller in die leicht erreichbaren Hohlräume.
    In den letzten Jahren wurden Injektionsmittel (die so genannten Mikroemulsionen) auf den Markt gebracht, die in der Lage sind, besser mit feuchtem Mauerwerk fertig zu werden. Diese sind in ihrer Wirksamkeit, insbesondere der Viskosität und einer umweltverträglicheren Art wesentlich besser auf die Belange eines feuchtigkeitgeschädigten Mauerwerks ausgerichtet.
    Daneben spielt selbstverständlich auch der Baustoff eine wesentliche Rolle. Er muss mit den Injektionsmaterialien verträglich sein und darf keine neuen bauschädlichen Salze bilden. Außerdem muss eine chemische Beständigkeit gegeben sein und das Injektionsgut darf keine ökologisch oder gesundheitliche Beeinträchtigungen, insbesondere Allergien, auslösen.
    Die chemischen Verfahren sind auch deshalb in Verruf gekommen, weil es lange Zeit keine exakten Verarbeitungsvorschriften gegeben hat. Dies hat sich zwar mit dem Merkblatt Nr. 4.4.96 und der damit zusammenhängenden Zertifizierung von der WTAAbk.* ... neu und Prüfung einfügen! erheblich verbessert. Was jedoch immer bleibt  -  ist noch die gewissenhafte Verarbeitung.
    Ich wundere mich immer wieder über die schlechte Art der Ausschreibung.
    Man überlässt es oft den Bautenschutzfirmen welche Auswahl, nicht nur der Produkte, sondern auch welche Bohrlochabstände, Bohrlochtiefen, ob Ein- oder Zweireihige (Einreihige, Zweireihige) Verfahren einzusetzen sind. Dabei ist viel Spielraum möglich und, dass hierbei schon ganz erhebliche Unterschiede auftauchen ist logisch.
    Aber nur so kann solch ein "Schmarrn" herauskommen:
    Bilder sind hier nicht eingefügt. Bohrlochsperre mit mehr als 25 cm Abstand.
    Es sollte schon klar definiert werden:
    .- die einzubringende Menge
    .- aber auch der Zeitraum in der diese vorgegebene Menge einzubringen ist.
    Auch hier wird nur durch eine qualifizierte Voruntersuchung möglich, sowohl die Menge als auch das zu verwendete Produkt zu ermitteln. In der Regel ist die einzubringende Menge bei einem Ziegelmauerwerk mit mindestens 20 Liter pro m² anzusetzen.
    Wenn bekannt ist, dass ein Liter z.B. der Mikroemulsionen ungefähr 40 € kostet kann man sich auch gut vorstellen, dass auch dabei oft gespart wird! Sicher kann dieser Rohstoff noch entsprechend verdünnt werden.
    Da die empfohlene Menge und die Bohrlochabstände sowie die eingefüllten Produkte oft nicht exakt eingehalten werden, kommt es immer wieder zu Fehlleistungen. Somit wird meist die gesamte Injektionstechnik als nicht brauchbar verworfen.
    An Hand eines Beispiels soll erklärt werden wie Sie die richtige Entscheidung treffen können. Man sollte erst, wie vor erwähnt  -  unter anderem  -  auch die "Saugfähigkeit" einer Wand ermitteln. Danach muss vorab der Bohrlochabstand sowie die Bohrtiefe und der Materialverbrauch ermittelt werden. Es ist z.B. ein wesentlicher Unterschied ob der Abstand der Bohrlöcher 6-7 cm (oft auch in zwei Reihen übereinander) oder gar  -  wie bei manchen Objekten zu sehen ist von 20  -  25 cm eingehalten wird. Ob nun 15 oder 4 Löcher zu bohren und mehrmals aufzufüllen sind und ob sich bei dem großen Abstand, darin die eingefüllte Flüssigkeit auch noch ausreichend verteilt, ist mehr als fraglich.
    Gleichfalls sollte auch die Bohrtiefe noch entscheidend sein, denn auch hier ergibt sich ein wesentlicher Unterschied. Ob nun die ganze Wanddicke erfasst wird oder wie oft auch aus Prospektangaben zu ersehen nur Zweitdrittel gebohrt wird. Denn hierbei verbleibt ein nicht unerheblicher Bereich der überhaupt nicht erreicht wird. Ist die Verteilung der Flüssigkeiten sowieso schon sehr fraglich, ergibt diese Ausführung oft ein weiteres Problem.

  4. Gezielte Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit

    Ohne auf die sehr ausführlichen und fachlich sicher größtenteils richtigen Ausführungen von Herrn Bromm im Einzelnen einzugehen:
    Auch andere Väter haben hübsche Töchter!
    Seit einigen Jahren wird auch in Deutschland das aus Großbritannien kommende Dryzone-System sehr erfolgreich eingesetzt. Dryzone ist eine aus Silanen und Siloxanen bestehende, ungiftige und unschädliche hochkonzentrierte Creme, die in handelsüblichen 600 ml Beutelkartuschen geliefert wird. Die Creme wird dort eingebracht, wo in der Regel immer im Mauerwerk kapillare Wirkung vorhanden ist: In den Lagerfugen. Während viele Steine im Mauerwerk dicht sind (z.B. hartgebrannte Klinker) und somit sämtlich Verfahren, bei denen Flüssigkeiten in ein schräg gebohrtes Loch eingebracht werden, dort unsinnig sind, ist die Fuge in der Regel der Träger der aufsteigenden Feuchtigkeit. Da Dryzone die Konsistenz von Schlagsahne hat und Aufgrund der hohen Konzentration des Mittels 12 mm dicke Löcher im Abstand von 12 cm für die Wirksamkeit völlig ausreichen, können die Löcher waagerecht in die Fuge eingebracht werden. Das heißt, es wird nur dort der Wirkstoff eingebracht, wo er wirken soll. Die Wirkstoffe werden durch die in der Wand enthaltene Feuchtigkeit und durch Verdampfen im Umkreis von ca. 25 cm transportiert und bilden nach kurzer Zeit eine widerstandsfähige Horizontalsperre. Nicht nur in der Praxis bei nun auch in Deutschland einigen hundert Abdichtungen, sondern auch in der Prüfung durch das staatlich britische Institut BBA konnte Dryzone seine Wirksamkeit nachhaltig beweisen. Gleichzeitig bescheinigte die BBA der Dryzone-Abdichtung Aufgrund der darin enthaltenen Stoffe eine Mindest-Lebensdauer von 20 Jahren.
    Die Kosten für das Dryzone-System sind Aufgrund des geringen und gut zu kalkulierenden Materialverbrauchs und des verhältnismäßig niedrigen Arbeitseinsatzes erschwinglich.
    Auch zu den fraglichen Bitumenabdichtungen gibt es sehr gute Alternativen: Auch beim Tunnelbau in der Schweiz verarbeitet man die DualSeal Bentonit/HDPE-Abdichtung. Hier wird eine Folie, die einseitig mit natürlichem Natrium-Bentonit beschichtet ist, ähnlich wie Dachpappe auf die Wand aufgebracht. Dringt das Wasser durch die Folie (an Überlappungen, Beschädigungen oder Nagelstellen, quillt das Bentonit bis zum 12-fachen auf und dichtet das System selbstheilend.
    Mit freundlichen Grüßen
    Jörg Wagener

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