Problem: Entwässerung Kelleraußentreppe
BAU-Forum: Keller
Problem: Entwässerung Kelleraußentreppe
Ich haben bei meinem Neubau (Einfamilienhaus unterkellert) die Kelleraußentreppe in Eigenleistung erstellt (ich weiß, hätte ich lieber bleiben lassen sollen, also keine schlauen Sprüche, wenn es geht ...) und nun ein Problem: Wie entwässere ich die Kelleraußentreppe?
Ich müsste doch beim Podest unten einen Ablauf anordnen. Leider ist die Betonsohle schon fertig und darauf soll lediglich ein Verbundestrich mit einer Stärke von 5 cm aufgebracht werden. Gibt es eine Möglichkeit, hier nachträglich noch einen Ablauf zu setzen (eine Drainage geht rund ums Haus und ein Pumpensumpf ist auch gesetzt, daran könnte man also anschließen)?
Oder wäre es am einfachsten, eine Überdachung über die Kellertreppe zu setzen, damit das Wasser erst gar nicht anfällt?
Vielleicht kann mir jemand einen guten Tipp geben.
Ich müsste doch beim Podest unten einen Ablauf anordnen. Leider ist die Betonsohle schon fertig und darauf soll lediglich ein Verbundestrich mit einer Stärke von 5 cm aufgebracht werden. Gibt es eine Möglichkeit, hier nachträglich noch einen Ablauf zu setzen (eine Drainage geht rund ums Haus und ein Pumpensumpf ist auch gesetzt, daran könnte man also anschließen)?
Oder wäre es am einfachsten, eine Überdachung über die Kellertreppe zu setzen, damit das Wasser erst gar nicht anfällt?
Vielleicht kann mir jemand einen guten Tipp geben.
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OK, wie gewünscht dumme Ratschläge
Schlaue waren ja nicht gewünscht
Mal Ernst: Dach drüber wird das Beste sein. Alles andere geht zwar auch, aber was für ein Aufwand? -
Dumm - Schlau?
Wo wir schon bei schlauen Ratschlägen und dummen Sprüchen (ich lerne schnell ) sind - habe ich noch eine "dumme" Frage - obwohl es die ja auch nicht gibt: Geht eine nicht überdachte Kelleraußentreppe eigentlich ohne Entwässerung unten? Muss ein Bauunternehmen bei der Ausführung einer solchen Treppe immer einen Bodenablauf vorsehen? -
geht nicht, es sei denn ...
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Ent- oder weder
Entweder mache ich das Dach so drüber, dass keine Niederschlagsmengen mehr ankommen (logisch)
Oder ich schließe an die Dränung an, dann kann ich mir das Dach sparen.
Meine Flurtreppe ist ja nun auch nicht an die Dränung angeschlossen.
Wenn Sie also noch drankommen, an Dränung anschließen. Es sei denn, es liegt Grundwasser vor. -
Der dumme Fragesteller nochmal
Stimmt schon die Logik! Gibt es denn eine Möglichkeit, einen Ablauf nur in den Estrich zu setzen - also ohne die Betonsohle aufstemmen zu müssen - und dann seitlich durch die Stützwand durchzugehen?
Müsste dann ja ein ziemlich flacher Ablauf sein. Oder bleibt dann nur die Möglichkeit durch die Betonsohle durchzustemmen und das Abflussrohr unterhalb der Sohle zu führen?
Grundwasser steht nicht an, demnach könnte ich also an die Drainage anschließen. -
Da ist nichts dumm dran *aufreg*
Höchstens fachliche fehlende Ausbildung.
Ja, es gibt Gullys mit waagerechten Abzweigungen. Geht im Prinzip alles, solange irgendwohin entwässert werden kann.
Zum Bleistift:
Gully mit wagerechtem Abgang in den Estrich setzen (wobei waagrecht natürlich Gefälle hat), nach außen führen und dann in ein Kiesbett führen.
Wenn's in Lehm führt, staut es ja zurück. -
übrigens, es gibt
dumme fragen, nämlich die, welche nicht gestellt werden! also, munter bleiben. warum nicht ein Loch in die sohle bohren, den Untergrund aushöhlen und als "kleine" Sickergrube gestalten? je tiefer um so besser. dann einen Abfluss auf den orcus und schon ist die Sache perfect, oder nicht? MfG Holzauge -
MB muss sich wieder entschuldigen
Den zweiten Satz habe ich vergessen (".. nur nicht gestellte ...) -
*mmmh*
da war doch mal was? ... ahaja das nennt man Vorausplanen (siehe Link)
MfGWeiterführende Links:
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Alles in Ordnung, wenn mehr versickert, wie oben reinläuft.
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Aber nur zweitklassig gegen den Qualitätshammer-Link
Ich habe' gerade noch mal geguckt, und setze ihn noch mal reinWeiterführende Links: