Schwitzwasser an Kellerdecke
BAU-Forum: Keller
Schwitzwasser an Kellerdecke
Das Forum habe ich eingehend durchsucht bin auch fündig geworden, aber eine Lösung für mein Problem noch nicht so recht gefunden. Das Problem kurz geschildert:
Schwitzwasser an Wandanschluss Kellerdeckebetondecke einer Terrassenunterkellerung. Decke ist von oben gedämmt und isoliert. Der Keller ist unbeheizt und da fängt das Problem meiner Meinung nach an. Die relative kühle Luft im Keller ist an den Eckbereichen, Wandanschlüssen besonders kalt (da ja über Decke die Außenluft weil Terrasse) und es kommt zu Schwitzwasser. Der Bau ist jetzt ca. 4 Monate alt, also vermute ich mal das es noch zu feucht ist (Feuchte gemessen 70-80 %). Nun meine Frage: Kriege ich das Problem mit Lüften und Heizen (über Ölradiator) in dem einen Raum in den Griff? Eins macht mich noch stutzig: Kann es auch sein, dass die Wärmebrücke (Decke-Wandanschluss) zu hoch (falsch geplant) ist oder liegt es einfach an der zu hohen Luft-Feuchtigkeit?
-
Woher wissen Sie denn,
dass es Schwitzwasser ist? Was schließt aus, dass der Anschluss schlichtweg undicht ist. Von hier aus ist das nicht zu beurteilen, jetzt sieht man ja nichts mehr. Ist da ein Isokorb eingebaut worden? Ist der Keller von außen gedämmt? -
Antwort
Regenwasser schließe ich aus, weil es bis jetzt trocken war und es hat schon mächtig geregent. Erst als es draußen kälter wurde begann das mit der Feuchte. Was ist ein Isokorb? Die Kellerdecke ist von oben gedämmt, dann Abdichtung und dann Estrich und Belag. Betondecke hat an Deckenrand auch eine Dämmung. Also dürfte eigentlich alles i.O. sein (meine laienhafte Meinung!). -
Schwer zu sagen
Da kann in der Tat eine Wärmebrücke zwischen senkrechter Wanddämmung und oberseitiger Dämmung sein. Nämlich dann, wenn kein isokorb eingebaut ist (einfach mal mit Google suchen). Denn dann würde die Decke über KG ja als Terrasse ohne Unterbrechung durchgezogen sein. Auf jeden Fall als Mangel rügen. Das wäre ein schwerer Baufehler. -
Noch eine Anmerkung ...
der Weg als Mängelrüge bleibt mir ja noch offen. Ich denke jedoch das alles i.O. ist und es liegt nur an der zu hohen Luftfeuchte im Keller oder liege ich da voll daneben? Und kann ich wie eingangs erwähnt dies mit heizen und lüften in den Griff bekommen, wenn es wirklich nur daran liegt? Danke im Voraus. -
Durch Aufheizen des Raumes ...
Theoretisch bekommen Sie es durch Aufheizen des Raumes in den Griff. Eine Kältebrücke, sollte aber beseitigt werden.
Mit freundlichen Grüßen
U. Reissner -
Aufheizen?
Wenn es eine Wärmebrücke ist, wird die dadurch ja nur ärger. Einen Versuch ist es Wert. -
verstehe ich richtig, ...
die Kellerwand hat keine Dämmung? ist womöglich aus Beton?
da würde fast schon zwingend Kondensat entstehen.
wenn das so ist, dann hilft entweder ein luftentfeuchter (1000,- ... 2000,- DM + stromkosten) oder Wand von außen dämmen. -
Das sieht doch genau so aus,
wie bei Wolf, bei mir und etlichen anderen. Mit Sicherheit wurde dort kein Iso-Korb eingebaut (wage ich mal zu behaupten). -
Wandaufbau
Erst einmal vielen Dank für die Antworten. Also Kondensat bildet sich nur an der Betondecke und zwar an den Randbereichen zur Außenwand. Die Wand ist eine Ziegelwand (K=0,40), der Keller ist unbeheizt. Die Decke ist von oben gedämmt (ich glaube 10 cm) und an den Randbereichen mit Styropor eingepackt. Da drüber Abdichtung, Estrich, Fliesen. Eine Frage quält mich noch: Lt. Planung ist der Keller nicht beheizt, also dürfte es nicht zu Schwitzwasser an Bauteilen kommen, weil dort die Oberflächentemperatur so stark absinkt. Also nach meiner laienhaften Logik liegt doch eigentlich ein Baumangel vor oder liegt es an der noch zu hohen Luftfeuchte im Keller? Tritt dennoch Kondensat, wenn ich durch Aufheizen/Lüften die Luftfeuchte runterbekomme? -
Kondensat ...
sollte mit ausreichend lüften zu vermeiden sein.
Voraussetzung, dass nicht dauernd erhebliche Feuchtigkeitsmengen anfallen.
brauchbare Trocknungsgeräte heizen nur dann, wenn es für den weiteren Trocknungsvorgang erforderlich ist ... heizen alleine hilft nicht.
isokorb ist hier (oder auch bei einer Betonwand) sicher nicht erforderlich ... eher schon eine ausreichende (außen-) Dämmung der Kellerwand und konstruktiv richtige Ausführung.
da ihr Wand-k-Wert gut ist, könnte es an einer kältebrücke im Eck Wand-Decke liegen. genaueres ist per Ferndiagnose nicht feststellbar. -
Also bei mir blinkt es gewaltig, wenn ...
ich die Ratschläge u. Feststellungen so anseh, vielleicht korrigiert sich da der ein oder andere noch. Meinem Physikverständnis nach würd' ich so einen Schadensfall jemanden anvertrauen, der den Unterschied von "Kältebrücke" und Wärmebrücke kennt. Bzgl. Ferndiagnose ist schon das entscheidend richtige gesagt - also: nein. Wenn ich richtig gelesen habe, steht das ganze 4 Monate ... bei uns war das Klima halbwegs mild, da würd ich mir mit der Festlegung auf Wärmebrücke schwer tun.
Frag mich: könnte es vielleicht sein, dass die Abdichtung den Estrich nicht leiden kann? -
warum 10 cm Wärmedämmung ...
und wo ist Dampfsperre? -
Estrich und Abdichtung?
Höchstens wenn der Estrich zu früh (zu feucht) abgedichtet wurde. Aber ansonsten vertragen die sich schon.
Wenn da kein Isokorb da ist, denn haben wir schon eine Wärmebrücke, spätestens an der Terrassentür. Kann aber auch schlichtweg sein, dass die Außendämmung abgeutscht ist. Hier drehen wir uns ohne Ortsbesichtigung im Kreis. -
klarer Fall für die Bauphysik,
habt ihr da niemand im Forum? Empfehlung: nochmal langsam aufmerksam lesen. -
Schlauberger
Was soll das denn? ich würde selber mal genauer lesen. -
kooooomisch ...
kooooomisch hat die Kellerdecke itz uffjehört zu schwitzen? -
Schnauze!
Konstruktiv oder gar nicht, T-Online-User -
aber sooo auch nicht,
kann ja gleich mal meinen Namen u. Beruf reinklotzen, falls erwünscht? -
Richtig, anonyme Stänkerei
ist nämlich nicht erwünscht. Nicht nur anklicken, sondern auch lesen was man anklickt. Danke. -
nach viel lüften ...
ist es jetzt trocken an der Kellerdecke. Leider kann ich nur am Wochenende wirklich effektiv lüften (alle 2 Stunden 10 min querlüften und heizen). Ich beobachte das mal weiter. Ich glaube (ich hoffe) es ist nur die hohe Luftfeuchtigkeit im Keller (ach ja die Fenster haben von innen Schwitzwasser am morgen). Danke für alle außer die die unqualifiziert und anonym sich hier tummeln. -
Im Moment ist ja auch warm draußen
Bitte beobachten und dabei Außentemperaturen sowie Wetter (Regen z.B. ) beobachten. Was mich stutzig macht, ist die hohe Luftfeuchtigkeit im Keller. Das kann mehrere Ursachen haben. Sind die Fenster immer offen? -
@MB: nur keine Hektik ...
bevor ich mich oute werde ich erst mal noch bei meiner Kammer klären, sonst bekomme ich womöglich nen Rüffel wegen unerlaubter Werbung oder so. Jedenfalls werde ich mich in der Zwischenzeit hier noch etwas Üben im Lesen, Satz für Satz, Wort für Wort, Buchstabe f. Buchstabe, Produkt für Produkt. Übrigens, soll keine Stänkerei sein, mach mir nur manchmal so meine Sorgen (also richtig verstanden: soll vielleicht hilfreich sein). -
Wer hat denn behauptet
dass der Name echt sein muss? Sie brauchen keine Kammer zu befragen. Hilfe ist keine Werbung. Meine Homepage ist trotz Werbeverbot auch erlaubt. -
Fenster jetzt immer offen (angekippt)
Nachdem ich das Schwitzwasser bemerkt hatte, habe ich nun die Fenster immer offen. Vorher hatte ich 2 mal - am Tag für ca. 20 min quer gelüftet. -
das funzt aber nur, ...
-
Nach dem gemerkt,
Wasser an der Decke,
immer Fenster offen?
Zur Zeit tags über 20 Grad +, nachts höchstens 5
Betondecke ist wäre da natürlich pertfekter Taupunkt.
Mal kleine Nachfrage an den Herr Bauph? Sie prüfen
Satz für Buchstaben Buchstaben für Produkt?
Extra für Sie keine Kommastellung.
Wer hat bei dieser Frage jemals ein Produkt erwähnt? -
@PS: auch wenn nur von anonym und unqualifiziert, ...
@PS: auch wenn nur von anonym und unqualifiziert, kann das sein, dass das bloß mich interessiert mit der Dampfsperre? Und noch was zum Aufbau (v. oben): Fliesenbelag auf Estrich auf Abdichtung auf Dämmung - richtig gelesen oder fehlt da noch was? -
und noch was ...
welche Nutzung im Keller -
Oder , Fertigteildecke mit Randabschalung, Dämmung Kellerwand
nicht weiter ge, oder Medieneiführung und da Wasser, Oderisolierung über Dämmung (hängt aber alles vom Terrassenaufbau
ab, der in den Beiträgen vom Hausherr untrschiedlich angegeben
oder wir haben alle es was grundsätzliches übersehen und Du bist der große Meister. Also Meister aller Meister lass uns teilhaben
an der großen Lösung . Ein Gutachten hat hier noch keiner abgegeben, und wegen paar gegeseitigen Neckerrein , ist trotzdem keiner der Meinung die Alleingültige Bauweisheit zuhaben.
einer der seit 43 Jahren auf den Bau ist (Lehre+Studium einiges.) -
Richtig Lüften im Keller!
Von vielen Menschen hört man: Im Sommer die Fenster auf und im Winter zu. Wenn es im Sommer warm ist sollte der Keller durch die warme Luft austrocknen. Diese Behauptung ist falsch.
Man lässt sich dabei vom Gefühl her leicht täuschen und vergisst, dass eine warme Luft viel mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, als eine kalte.
Richtiges Lüften im Keller heißt, in Abhängigkeit zur Nutzung dafür Sorge zu tragen, dass ausreichend Sauerstoff zugeführt wird und kein Kondenswasser entsteht.
In den meisten Fällen ist ein ausreichender Luftwechsel schon durch die Undichtigkeiten der Türen und Fenster, sowie durch die normale Nutzung d.h. öffnen der Kellertüren gewährleistet. Bei höherwertigerer Nutzung ist sicher zu stellen, dass ein mehrmaliges kurzes Lüften erfolgen sollte. Ansonsten sollten die Fenster ständig geschlossen bleiben.
Ein Luftaustausch wäre nachteilig, wenn z.B. die Außenluft mehr Feuchte aufweist wie im Innenraum. Denn wenn eine relativ warme Luft mit hohen Feuchtegehalt auf eine kalte Wandoberfläche trifft entsteht Tauwasser. Die Wände nehmen dieses Wasser begierig auf und es verschlechtert sofort die Wärmedämmung. Des weiteren ist zu beachten, dass bei der Verdunstung von Wassers auch Verdunstungskälte entsteht was zu einer Abkühlung im Raum und zu einer weiteren Verminderung der Oberflächentemperatur führt.
Dabei reicht schon eine geringe Feuchteaufnahme aus um eine erhebliche Reduzierung der Wärmedämmung zu erreichen.
Ein einfaches Beispiel hierzu: Bei einem "trockenem" Ziegelmauerwerk ist der Feuchtegehalt ungefähr 1 % dies ist somit 100 % der Wärmedämmung. Bei einem Feuchtegehalt der Wand von nur 4 % wird diese Dämmung schon um 50 % und bei einem Feuchtewert von 10 % um 77 % vermindert!
Diese Betrachtung ist in Bezug auf Energieeinsparung sowie auf die damit zusammenhängende Umweltbelastung besonders wichtig!
Nur mit Hilfe von Hygrometer und Thermometer kann eine Bewertung wie richtig gelüftet werden soll erfolgen. Dabei sind sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die Temperaturunterschiede von innen und von außen zu berücksichtigen. Ebenso wichtig ist die Oberflächentemperatur der Wand in diese Bewertung mit einzubeziehen. Nur wenn all diese Werte bekannt sind, kann darauf hin richtig gelüftet werden.
Im übrigen heißt richtig lüften auch:
Man soll daran denken dass:- es wichtig ist, dass richtig geheizt und gelüftet wird.
- die Fenster zum Lüften nur kurz (in der Regel reichen 1-2 Minuten, am besten in der Frühe wenn die Temperaturunterschiede zwischen außen und innen noch sehr groß sind), dafür zwei bis dreimal, im Abstand einer halben Stunde geöffnet werden sollen.
- es falsch ist wenn tagsüber die Heizung abgedreht wird und abends schnell wieder aufgeheizt wird.
- durch das Kippen der Fenster kaum ein Luftaustausch stattfindet, jedoch die Fenster-Laibungen oder Tür-Laibungen sowie die Deckenflächen stark abkühlen.
Richtiges Lüften.
Ich gehe davon aus, dass die meisten ordentlich lüften wollen, aber was heißt, ordentlich oder richtig?
So kann es durchaus richtig sein zwischen 10 Minuten und 15 Minuten das Fenster zu öffnen, um einen "besonderen Geruch" aus der Wohnung zu bekommen, jedoch um frische Luft in die Zimmer zu holen ist dies meistens zu lange.
Im Sommer kann die Luft wesentlich mehr Wasser aufnehmen als im Winter. Eine 25 ° warme Luft kann ca. 25 Gramm Wasser, jedoch nur 5 Gramm bei 5 ° aufnehmen. Wenn diese 5 Gramm Wasser in der Luft in die Wohnung kommen und erwärmt wird, ergibt dies nur ca. 30 % relative Luftfeuchte. So ist auch klar, warum im Winter in unseren Wohnräumen eine sehr "trockene" Luft ist.
Zwar muss die " verbrauchte" Luft erneuert werden, doch soll durch gezieltes und regelmäßiges Lüften die Luftfeuchtigkeit niedrig gehalten werden. Besonders bei modernen dichtschließenden Fenstern ist ein gezieltes Lüften notwendig.
Wenn jedoch viele der Sachverständigen diese Probleme nicht wissen, wie soll es der normale Wohnungs- oder Hausbesitzer (Wohnungsbesitzer, Hausbesitzer) wissen. Man brauche nur die Literatur zum Thema lüften lesen und schon wird man feststellen, es gibt sehr viele unterschiedliche Aussagen. Daraus resultierend auch die vielen Rechtsstreitigkeit-ten.
Was bedeutet " Stoßlüften", " Dauerlüften", " feuchte- oder temperaturabhängiges (feuchteabhängiges, temperaturabhängiges) Lüften" etc.?
Richtig lüften heißt deswegen auch, die Luft, abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit auszutauschen!
Wie lange lüften?
Der menschliche Körper ist ein sehr gutes "Messgerät". Dadurch kann folgendes Experiment durchgeführt werden. In der Frühe reagieren wir noch sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede. Stellen Sie sich an die entlegenste Stelle gegenüber dem zu öffnenden Fenster. Nun bittet man jemand, Fenster (oder Türe) ganz zu öffnen. (Das Kippen reicht nicht aus).
Sobald man empfindet, dass die kalte Luft an einem vorbeistreicht, stoppt man die Zeit. Es vergehen in der Regel meist nur zehn bis zwanzig Sekunden. Nun kann man davon ausgehen, dass bei der fünf - bis zehnfachen Zeit die Luft zu 70 - 80 % ausgetauscht ist. Im Normalfall sind die Zimmer zwischen 15-30 m², es reicht deshalb meistens aus, wenn ein bis zwei Minuten gelüftet wird. Sicherlich verbleibt noch ein Rest "alter" Luft in den Nischen und Schränken was jedoch zu vernachlässigen ist.
Wenn nun diese Lüftungsmöglichkeit nicht gegeben ist oder wenn nicht richtig kontrolliert werden kann ist Hilfsweise eine doch wesentliche Verbesserung schon dadurch erreicht, dass eine Lüftung
a) zwangsweise b) in den Morgenstunden erfolgen sollte. Es ist ein bekannte Tatsache dass die Luft in der Frühe wenn es noch sehr kalt ist, nur wenig Feuchtigkeit aufgenommen hat oder beinhaltet und durch den Luftaustausch diese relativ kalte und relativ trockene Luft in dem Keller zu einer doch erheblichen Verbesserung führt. Dabei ist ebenfalls mittels eines Hygrometers eine Kontrolle wichtig und außerdem mit einem Zeitschalter und einem eingebauten Ventilator evtl. auch einem relativ einfachem Lüftungssystem eine Steuerung der Luft über Lüftungskanäle eine Wertvolle Hilfe.
Genauso wichtig wie das Berücksichtigen der Feuchtigkeit ist, dass wenn in einem Keller geheizt wird, die Wärme nicht durch zu langes lüften verloren geht.
In Ihrem Fall würde ich einen Luftentfeuchter aufstellen. Sie erhalten diesen auch erst leihweise. Lassen sie sich von Fa. Kaut (Herr Göres) rgoeres@kaut.de beraten. Bei ausreichender Größe ist dies die einfachste Art Ihren Keller gut zu nutzen! -
@ E. Bromm: versteh' ich jetzt nicht ganz, ...
heut morgen war die Kellerdecke doch noch trocken - warum dann jetzt noch so eine Kiste. Braucht er die Ihrer Meinung nach auf jedenfall noch und wenn ja wie lange ungefähr nach Ihrer Erfahrung. Also wenn ich an meine Bauerei denk, die hat finanziell ganz schön reingerissen. Bin natürlich jetzt auch soooo froh, dass ich meine Terrasse richtig gebaut habe, da schwitzt nix. -
habe mir das schon gedacht, ...
habe mir das schon gedacht, beim Fragesteller scheint Geld, Dampfsperre, Estrich mit Fliesen auf Abdichtung keine Rolle zu spielen, war bei mir anders - oder vielleicht ist er ja auch mit dem Lesen von "Richtig Lüften im Keller" (s.o.) beschäftigt; will ich mal noch abwarten u. nicht Hektik verbreiten. -
Richtig Lüften heißt auch, abhängig von der Feuchte! Und die ist in den Morgenstunden eben geringer.
Das ganze Gerede vom richtigen Lüften, ohne die Feuchte in der Luft zu berücksichtigen hilft nicht weiter.
Was ist feucht? und wann und wie viel?
Es gibt einige einfache Formeln, das heißt Gesetze die immer gelten.
1. Es gibt keine Kältebrücken, in der Physik spricht man von Wärme oder Wärmeverlusten.
2. Je wärmer die Luft, um so mehr Feuchte kann aufgenommen werden. Dabei ist die max. Wasseraufnahme immer auch der Taupunkt. Dies ist in der Regel bei 100 %. Mehr Feuchtenzufuhr bedeutet immer Ausfall von Tauwasser = Kondensation. Die Mauern nehmen dieses Wasser begierig auf. Die Wärmeleitfähigkeit nimmt sehr stark zu. Die Wärmedämmung dadurch sehr schnell ab.
3. Mehr als frische Luft, kann jedoch in einen Keller (oder auch in einem Raum) nach guten Lüften nicht aufgenommen werden. In der Regel reicht auch aus, wenn das Meiste (ca. 70-80 %), ausgetauscht wird.
4. Dies bedeutet auch: in der Kürze liegt die Würze. Es kann nicht angehen, dass in einem Keller ständig gelüftet wird (Fenster gekippt) und der Decke (sprich: Fußboden der darüber liegenden Wohnung) die Wärme entzogen wird. Wer im Keller (oder auch sonst) falsch lüftet, klaut dem darüber (darunter- oder auch daneben) die Fußwärme und schmeißt diese zum geöffneten Fenster raus. Ob dies unsrer Umwelt gut tut, sollte bedacht werden. Abgesehen davon, es kostet auch ordentlich Geld.
Zu Ihre Frage, wie lange Sie den Entfeuchter brauchen, hängt von vielen Faktoren ab. Ich gehe davon aus, dass zurzeit, wenn noch etwas geheizt wird- 14 Tage ausreichend sind. Das Kostet Sie dann, 200-250.-- noch DM.
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