Feuchteschutz bei Kellerwänden
BAU-Forum: Keller

Feuchteschutz bei Kellerwänden

Wir haben in 2000 einen Neubau von einem Bauträger gekauft. Inzwischen haben wir starke Bedenken, dass  -  neben anderen Mängeln  -  auch der Keller nicht ausreichend gegen Feuchtigkeit geschützt ist. Bisher habe ich gelesen, dass entweder eine schwarze oder weiße Wanne bestehen muss. Der Architekt hat auf unsere Anfrage hin erläutert, wie unser Keller gebaut
wurde und erklärt, dass dies in Ordnung sei. Seine Aussage:
"Die verwendeten Materialien und Ausführungen der Arbeitsfuge zwischen der Bodenplatte und den aufgehenden Wänden entsprechen zwar den Anforderungen an die Vorgehensweise bei der Erstellung einer "Weißen Wanne", jedoch ist die Bewehrung nicht in entsprechendem Umfang im Bereich der Kellerwände eingebaut worden. Es ist lediglich eine "konstruktive" Bewehrung (Q257) innen und außen sowie die entsprechende Bewehrung der Wandecken, Anschlussbewehrung zwischen Bodenplatte und Kellerwand sowie zwischen Kelleewand und Kellerdecke eingebaut. Allerdings ist die Bodenplatte (d=25 cm) mit einer Q 670 oben und unter bewehrt.
Die örtlichen Gegebenheiten haben den Bau einer "Weißen Wanne" nicht erfordert.
Die Dichtigkeit der Kelleraußenwände ist in der gewählten Ausführung jedoch denen von Mauerwerkswänden mit entsprechend aufgebrachtere Dickbeschichtung mindestens ebenbürtig. Dies gilt insbesondere bei der Ausbildung der Arbeitsfuge zwischen Bodenplatte und Kelleraußenwand. "
Ich kann diese Ausführungen leider nicht beurteilen! Kann mir jemand dabei helfen und mir sagen, ob diese Ausführungen in Ordnung ist?
  1. Für

    eine Rechtsauskunft sind andere Berufsgruppen zuständig.
    Was haben die Jungs als Abdichtung zwischen Sohle und
    aufgehender Wand eingebaut?
  2. heiße Sichtweise ;-)

    weil: Dickbeschichtung und die nicht_weiße_Wanne sind beide nur für geringe Beanspruchung geeignet ... wieviel Wasser?

    vermutlich wurde zw. Wand und Bodenplatte ein Fugenband eingebaut? scheint OK

  3. Antwort auf die 1. Frage

    Leider kann ich das nicht genau sagen. Ich habe lediglich die Info, dass "vor dem abschließenden Zuschalen der Kellerwände die eingebaute Fugendichtung auf der Bodenplatte ordnungsgemäß ausgeführt war. " Ich muss dazu den Architekten mal genauer befragen. Ansonsten habe ich nur die Info, dass "Bodenplatte und Kellerwände in Sperrbeton (B25 WU) ausgeschrieben und so ausgeführt wurden. "
  4. Fugenband?

    Ich weiß zwar nicht wie man zu dieser Feststellung kommt
    (oder waren Sie vor Ort dabei), aber der Bauherr wird
    hoffentlich vom Architekt. eine Auskunft erhalten.
    Noch ein Tipp
    Im Forum sind jede Menge Beiträge , zu Problem Wasser-Diffusion
    und weiße Wanne. also wenn Sie den Keller hochwertig nutzen wollen, Forum durchforsten.

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