Hallo,
wir haben seit ca. 3 Monaten einen Grundofen in Betrieb genommen. Da das Ding ziemlich teuer war (Bausatz) und uns sehr viel Zeit gekostet hat, möchten wir verständlicherweise nicht durch "ausprobieren" herausfinden, ob man durch zu starkes Heizen den Kachelofen zerstören kann.
Es handelt sich dabei um den Typ Grundofen mit Schamotte-Feuerraum.
Kann es durch zu starkes heizen zu Sprüngen, Rissen oder tatsächlich zu dauerhafter Zerstörung des Grundofens kommen?
Kann man einen Kachelofen "totheizen" (zerstören)?
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen
Kann man einen Kachelofen "totheizen" (zerstören)?
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Klar können Sie
Alte Kachelöfen hatten häufiger dieses Problem (totgeheizt), wenn statt mit Kohle mit dicken Scheiten trockenen Holzes geheizt wurde. Dieses brennt schneller und heißer als die üblichen Kohlebriketts und führt dann natürlich auch zu einer stärkeren Wärmedehnung, was bei einem Altberliner Kachelofen schon mal für diverse Deformationen sorgte. Für welche Brennmaterialien ihr Ofen geeignet ist, verrät Ihnen sicher gern der Hersteller. -
Eierkohlen
können auch das Ende bedeuten.
Wie Herr Tilgner schon sagte: Frage Sie Ihren Hersteller / Verkäufer.
Gruß, Fabian -
normal NICHT! wenn Sie falsch bedienen, JA!
Hallo Hans-Peter,
ich heize seit 9 Jahren voll mit einem Grundofen, habe weder Ruß an Glasscheibe, noch Risse in der Fuge. Wenn Sie trockenes (mind. 2 Jahre gelagert) heizen und das Holz nicht mit Gewalt ins Feuerraum werfen, sondern reinlegen, kann eigentlich nichts passieren. Die Temperatur in sich macht dem Ofen nichts aus. Sie können nicht mehr als 1.000-1.200 °C im Feuerraum entwickeln und die Schamottesteine halten eine höhere Temperatur aus, auch der Kleber. Voraussetzung für diese Haltbarkeit ist, dass der innere Speicherkern mind. 5 cm Dicke hat, mit Nut-Feder Verbindung (Ecksteine, T-Steine) zusammengesetzt ist und mit spezielle Feuerstellenmörtel geklebt ist. Auch die zusätzliche Verklammerung ist sehr wichtig. Die Feuerraumsteine haben die Qualität HBO+ und der Speicherkern ist getrennt von der Vormauerschamottewand. wenn Sie diese Voraussetzungen haben, der Ofen von einem Ofenbauer gebaut wurde, Sie den Ofen gut bedienen - dann können Sie ruhig schlafen.
Übrigens: In einem Grundofen hat Kohle nichts zu suchen, Sie bringen keine hohe Temperatur im Feuerraum und am Ende der gemauerte Zügen, beim Rauchrohranschluss hat man nicht die nötige
Temperatur für einen optimalen Zug. Kohle gehört im Einsatzofen, wo der Weg vom Feuerraum zu Schornstein kurz ist.
Ihre Entscheidung für einen Grundofen, war richtig und wenn es ordnungsgemäß gebaut wurde und bedient wird, werden Sie die Strahlungswärme des Ofens nie mehr vermissen wollen.
Johann Mohrendt
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