Schallschutz Ytongwand
BAU-Forum: Innenwände

Schallschutz Ytongwand

Wir haben aktuell die Herausforderung, dass die Ytong-Wand zwischen den Kinderzimmern scheinbar nicht gut gedämmt ist. Man hört wirklich sehr viel von nebenan. Daher wollen wir gerne den Schallschutz verbessern.

Was ich jetzt gelesen habe, sollte man am besten ein Ständerwerk bauen, Dämmmaterial rein und Gipsplatten drauf. Problem: eigentlich haben wir nur max. 4 cm pro Wandseite Platz für einen Dämmung.

Daher war ich auf der Suche nach einer anderen Lösung. Meine aktuelle Idee: wir kleben Knauf Silentboard Platten auf die Wand und verspachteln es. Ich frage mich nur ob das genug Schallschutz bringt.

Was ich noch gelesen hatte, war die Anbrinung von SilentFiber Hanfplatten per Kleber an die Wand und darauf kommen eben nochmal Gipsplatten. Problem für uns: Diese Hanfplatten sind alleine schon 4 cm tief.

Daher die Frage: Meint ihr die Silentboards alleine von beiden Seiten bringen etwas oder gibt es vielleicht sonst 2 cm Dämmschichten, die ich darunter an die Wand kleben?

Vielen Dank!

  • Name:
  • Tim
  1. Masse

    Foto von Thorsten Bulka

    Kurz gesag: je mahr Gewicht du einbaust, umso mehr leiser wird es . Eine Dünne Trennlage zwischen den Schichten hilft weiter. Aber es muss ja auch halten. Oder eben eine Eigenständige Wand dirkt davor stellen
    • Name:
  2. die Platte hilft nur dem Hersteller und dem Händler ;)

    Wenn nur 4 cm zur Verfügung stehen, würde ich die altbewährte Methode wählen: Erziehung
  3. Estrichelement

    Vielleicht könnten Estrichelemene mit Mineralwolle funktionieren. Weiss nur nicht ob sich das an der Wand gut verlegen lässt.
  4. Welcher Schall

    Foto von Martin G. Halbinger

    Wenn es rein um Luftschall geht (z. B. das gesprochene Wort) bringt schon alleine ein weicher offenporiger Wandbelag was. Von Wandteppichen, über Holz-Akustikpaneele, Schaumstoffpyramiden usw.

    Noch besser nicht nur an der betroffenen Wand, sondern auch auf anderen Flächen, um die Schallreflexion im Raum zu reduzieren.

    Richtig entkoppeln wird aufwändiger und ist bei den Platzverhältnissen nicht umsetzbar.

    Oder die leichte Ytong-Wand entfernen und soweit die Statik es zulässt ne schwere Wand (Kalksandstein, Beton, schwere Schallschutzziegel usw.) einbauen.

  5. Wie dick ist die Gasbetonwand denn?

    Foto von wiki

    Im Dachgeschoss könnte es auch an der Gipskartondecke liegen?
  6. Schallschutz Ytongwand

    Wir wissen nicht, welchen Weg der Schall nimmt und wie schwer die Wand ist!

    Eine Möglichkeit der Schallübertragung ist direkt über die Porenbetonwand. Aber er kann auch über die Decke, den Boden bzw Decke und über die benachbarten Wände gehen. Je nachdem wie die Porenbetonwand mit der benachbarten Wand und Decke verbunden, oder eben nicht verbunden ist, entsteht ebenfalls ein Schallweg.

    Ein schwerer Wandtepich auf beiden Seiten ist vermutlich die einfachste Lösung.

    • Name:
    • Pauline Neugebauer
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