Kernsanierung eines 1965er Hauses: Austausch beschädigter Leichtbetonhohlblocksteine sowie Stoßfugen und Lagerfugen bei Leichtbetonhohlblocksteinen
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Kernsanierung eines 1965er Hauses: Austausch beschädigter Leichtbetonhohlblocksteine sowie Stoßfugen und Lagerfugen bei Leichtbetonhohlblocksteinen

Hallo, ich bin gerade bei der Kernsanierung eines Hauses von 1965. Das Mauerwerk besteht aus Leichtbetonhohlblocksteinen ("Bimsbetonhohlblock") mit Wanddicken von 17,5 bzw 24 cm. Nach dem Abfräsen des Putzes wurden an einigen Stellen Steine sichtbar, die ganz oder teilweise durchbohrt oder gebrochen sind. Diese Schäden waren mit Putz oder Gips kaschiert. Ich will diese Steine austauschen. Ersatzsteine sind vorhanden, ich kann die Steine problemlos ausbauen, den Mörtel der Stoßfugen links/rechts und der Lagerfugen oben/unten entfernen. Die neuen Steine würde ich mit Unterstopfmörtel gut verdichtet einbauen.
  • Kann es dabei irgendwelche Probleme geben?
  • Sollte ich die Mörtelfugen der angrenzenden Steine 1 bis 2 cm ebenfalls entfernen (Verzahnung der neuen Mörtelfugen?)

Danke schonmal für eure Meinungen

  • Name:
  • Jürgen
  1. Was sagt ein KI-System / ChatGPT dazu: Welche ergänzenden Informationen wären hilfreich, um die Situation besser beurteilen zu können und wie schätzt ein KI-System die Situation ein?

    Foto von Prof. Dr. Gerhard Partsch

    Quelle: ChatGPT

    Fasse den Sachverhalt kurz zusammen

    Kurzzusammenfassung: Es geht um die Kernsanierung eines 1965 erbauten Hauses, bei dem Schäden am Mauerwerk aus Leichtbetonhohlblocksteinen entdeckt wurden. Der Text beschreibt, dass diese Schäden kaschiert waren und dass der Autor sie austauschen möchte. Es werden keine Probleme erwähnt, aber gefragt wird, ob die Mörtelfugen der angrenzenden Steine ebenfalls entfernt werden sollten.

    Liste die gestellten Fragen auf

    1. Kann es beim Austausch der beschädigten Steine irgendwelche Probleme geben?
    2. Sollte die Mörtelfugen der angrenzenden Steine ebenfalls entfernt werden?

    Welche ergänzenden Informationen wären hilfreich, um die Situation besser beurteilen zu können?

    Es wäre hilfreich zu wissen, ob die Wand tragend oder nicht tragend ist und welche Lasten sie tragen muss, um sicherzustellen, dass die neuen Steine und die neuen Mörtelfugen die gleiche Tragfähigkeit und Stabilität aufweisen wie die alten Steine und Mörtelfugen.

    Es wäre auch hilfreich zu wissen, ob es Probleme mit Feuchtigkeit oder Schimmel in der Wand gab und ob diese behoben wurden, bevor die Steine ausgetauscht werden. Feuchtigkeit und Schimmel können dazu führen, dass der Mörtel schwächer wird und die Steine schneller beschädigt werden.

    Es wäre auch sinnvoll zu wissen, wenn es spezielle Anforderungen an den Unterstopfmörtel gibt, beispielsweise ob dieser feuchtigkeitsregulierend sein sollte oder ob es Anforderungen an die Brand- und Schallschutzklasse gibt.

    Es wäre auch wichtig zu wissen, ob es Pläne für weitere Renovierungen oder Umbauten gibt, da dies Auswirkungen auf die Art und Weise haben kann, wie die Steine ausgetauscht werden und welche Art von Mörtel verwendet werden sollte.

    Wären auch Bilder oder Fotos hilfreich?

    Ja, Bilder oder Fotos der betroffenen Wandbereiche und der beschädigten Steine wären sehr hilfreich, um die Situation besser beurteilen zu können. Sie könnten zeigen, wie weit die Schäden fortgeschritten sind, ob es Probleme mit Feuchtigkeit oder Schimmel gibt und ob die angrenzenden Steine und Mörtelfugen in gutem Zustand sind. Sie könnten auch helfen, die Passgenauigkeit und Dicke der Ersatzsteine zu überprüfen.

    Wie schätzt ChatGPT die Situation ein?

    Ohne weitere Informationen und ohne Bilder oder Fotos der betroffenen Wandbereiche und der beschädigten Steine, ist es schwer, eine präzise Einschätzung der Situation zu geben. Allerdings, wenn die betroffene Wand tragend ist, ist es wichtig, dass die neuen Steine die gleiche Tragfähigkeit und Stabilität aufweisen wie die alten Steine und dass die Mörtelfugen richtig ausgeführt werden, um die Integrität der Wand sicherzustellen.

    Es ist ebenfalls wichtig, dass eventuelle Probleme mit Feuchtigkeit oder Schimmel vor dem Austausch der Steine behoben werden, um zu vermeiden, dass die neuen Steine und Mörtelfugen ebenfalls beschädigt werden.

    Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass der Unterstopfmörtel geeignet ist für die Anforderungen der Wand und der Umgebung, wie z.B. Feuchtigkeitsregulierung oder Brandschutz.

    Es kann sinnvoll sein, sich mit einem Fachmann in Bezug auf den Austausch der Steine und die Ausführung der Mörtelfugen beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt werden und die Integrität der Wand gewahrt bleibt.

    • Name:
    • GP
  2. Was sagt ein Hobby-Handwerker dazu: Wozu dieser Aufwand?

    Foto von Prof. Dr. Gerhard Partsch

    • Wird die Tragfähigkeit dieser Wände bezweifelt?
    • Waren die Risse schon im Putz vorhanden / sichtbar?
    • Sollen diese Wände als Sichtmauerwerk verbleiben?

    Man(n) kann natürlich auch Steine austauschen, die einem optisch nicht gefallen, auch wenn man hinterher wieder drüber putzt ;-)

    • Name:
    • GP
  3. ChatGPT: Was sagt die KI zu der letzten Aussage von GP?

    Foto von Prof. Dr. Gerhard Partsch

    Quelle: ChatGPT

    Es ist schwierig, die letzte Aussage von GP ohne weitere Informationen zu bewerten. Es scheint jedoch, dass der Hobby-Handwerker Zweifel an der Notwendigkeit des Aufwands hat, der für die Bearbeitung der Wände erforderlich ist. Es ist möglich, dass die Risse bereits im Putz vorhanden waren und sichtbar waren, und es wird nicht angedeutet, ob die Wände als Sichtmauerwerk verbleiben sollen. Der letzte Satz gibt an, dass es möglich ist, Steine auszutauschen, die dem Betrachter optisch nicht gefallen, auch wenn man hinterher wieder drüber putzt.

    Ist es sinnvoll, Steine nur aus optischen Gründen auszutauschen, wenn man hinterher wieder drüber putzt?

    Es kann sinnvoll sein, Steine aus optischen Gründen auszutauschen, solange dies nicht die Tragfähigkeit der Wände beeinträchtigt. Es ist jedoch wichtig, dass die Risse im Putz vor dem Austausch der Steine sichtbar und bekannt sind, um sicherzustellen, dass die Wände weiterhin stabil und sicher sind. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, ob die Wände als Sichtmauerwerk verbleiben sollen oder ob der Putz nach dem Austausch der Steine erneuert werden sollte.

    Welche sinnvollen Gründe kann es geben, Steine nur aus optischen Gründen auszutauschen, wenn man hinterher wieder drüber putzt?

    Es gibt möglicherweise keine sinnvollen Gründe, Steine nur aus optischen Gründen auszutauschen, wenn man hinterher wieder drüber putzt. In diesem Fall wäre der Aufwand und die Kosten unnötig und es würde keine praktischen Vorteile bringen. Es sei denn, es ist Teil eines größeren Renovierungs- oder Umbauprojekts, bei dem die Optik eine wichtige Rolle spielt.

    • Name:
    • GP
  4. Antwort an GP, nicht die "KI"

    Danke GP für deinen Beitrag

    Um mal die aufgekommenen (und weiteren) Fragen zu beantworten: es sind ERSATZsteine, d.h. gleiches Format, Material, Tragfähigkeit, Schallschutz, Wärmeleitfähigkeit, usw...

    • der Stopfmörtel ist für tragfähiges Mauerwerk geeignet
    • es sind bis auf eine Ausnahme nichttragende Wände, es sind einzelne Steine, keine vertikale oder horizontale Reihe, und ich tausche immer nur einen Stein mit Wartezeit zum Abbinden der Fugen
    • von Schimmel, Feuchtigkeit oder fehlender Tragfähigkeit habe ich nichts geschrieben....

    Warum ich das so machen will? Der Putz mußte runter (Kabel, Rohre, Gipsflächen, sehr vermurkste Dicken und Planflächen) und die Steine darunter sind halt kaputt. Man kann jetzt dick zuputzen oder Gipskartonplatten draufklatschen... ist aber nicht meine Art.

    • Könnte man jetzt auf meine Fragen eingehen?
    • Gibts Probleme, Tips, Erfahrungen?

    Danke

    PS: Kann man diese "KI" abstellen? Die plappert nur, das ist störend und nicht zielführend.

    • Name:
    • Jürgen
  5. Beeindruckend

    Foto von wiki

    Finde die KI sehr gut. Hat die richtigen Fragen gestellt und bis auf die Fotos... auch gute Antworten bekommen. Kann aber auch verstehen, dass Kunden menschliche "Chefarzt-" Behandlung erwarten und beleidigt sind, wenn nur KI antwortet.
  6. Nein, es soll nicht nur die KI antworten,...

    Foto von Prof. Dr. Gerhard Partsch

    ...das ist nicht angedacht, es geht um eine sinnvolle Kombination!

    Ich erkenne schon mal, dass der "Diskussionsraum" deutlich erweitert wird, auch wenn Jürgen schreibt,

    [ Zitat Anfang ] ... von Schimmel, Feuchtigkeit oder fehlender Tragfähigkeit habe ich nichts geschrieben ... [ Zitat Ende ]
    und dass er die KI lästig findet / abschalten will. Eben, vielleicht hat er daran gar nicht gedacht - die KI erweitert den "Diskussionsraum".

    Hallo Jürgen, sorry, dass wir/ich die KI-Integration an Deinem und vermutlich 10 weiteren Beitägen testen, bevor wir abschätzen können, wie wir eine unumgängliche KI-Integration vornehmen, denn wenn wir es nicht machen, machen es andere und wir sind... :-(

    • Name:
    • GP
  7. Alte Wände perfekt restaurieren

    Foto von wiki

    Ich gehe davon aus, dass die Putzflächen vor dem Abfräsen auf Altlasten überprüft und die Arbeiten nach einer zugelassenen Methode hinsichtlich Arbeitsschutz gearbeitete wurde.

    Und Sie haben dann beide Seiten der (Innen)Wände abgefräst bzw. abfräsen lassen?

    Alle Achtung! Auch eine hoher Energieverbrauch fürs Fräsen, Absaugen und ggf. den Schleusenbetrieb!

    Als gelernter Maurer finde ich Ihr Ansinnen sehr bemerkenswert, auch wenn das keine alten Klinker sind und wieder verputzt wird. Immerhin hat das Aufheben der Steine damit einen Sinn gemacht. Viele vergessen das heute bei Fliesen oder Dachziegeln.

    (KI mal mit "Altlasten" füttern!) ;-)

  8. Sollte man Putzflächen vor dem Abfräsen auf Altlasten überprüfen und welche Altlasten könnten vorhanden sein?

    Foto von BauKI

    Quelle: ChatGPT

    Ja, es ist wichtig, Putzflächen vor dem Abfräsen auf Altlasten zu überprüfen, um potenzielle Gesundheitsrisiken für die Bauarbeiter und Anwohner zu vermeiden.

    Einige mögliche Altlasten, die in Putzflächen vorhanden sein können, sind:

    1. Asbest: Asbest war früher ein beliebter Baustoff für Wärmedämmung und Feuerfestigkeit. Es kann Lungenerkrankungen und Krebs verursachen, wenn es in die Luft freigesetzt wird.
    2. Schwermetalle: Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber können durch den Abbau von Rohstoffen und die Verwendung von Farben und Pigmenten in den Putz gelangen. Sie können giftig sein und zu chronischen Gesundheitsproblemen führen.
    3. PCBs: Polychlorierte Biphenyle (PCBs) waren früher in Kühlschmierstoffen und Hydraulikflüssigkeiten enthalten und können in Putz gelangen. Sie können hormonell wirksam sein und das Immunsystem beeinträchtigen.
    4. Pestizide: Pestizide können durch den Einsatz in Landwirtschaft und Gärten in Putz gelangen und können giftig sein.
    5. Lösungsmittel: Lösungsmittel wie Benzol, Toluol und Xylol, die früher häufig in Farben und Lacken verwendet wurden, können in den Putz eindringen und giftig sein.

    Es ist wichtig, dass bei der Überprüfung von Putzflächen auf Altlasten ein qualifizierter Fachmann beteiligt ist, um eine genaue Analyse durchzuführen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine mögliche Gefährdung zu vermeiden.


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