ich bräuchte einen Rat, welches weitere Vorgehen bei unserem gekauften, teilsanierten Haus am sinnvollsten ist:
Baujahr ca. 1960, Bimsmauerwerk.
Innenputz: Rauer, ca. 2 cm dicker, einlagiger Kalk-Zement-Putz (vermute ich)
Ziel: Glatter, direkt bestreichbarer Putz; falls relevant: Fußbodenheizung (FBHAbk.), Wohnraumlüftung ist geplant.
Problem: Unterschiedliche Materialien (ehemalige Heizungsnischen und Türen mit (vermutlich) Putzmörtel verputzt; ehemalige Wandanschlüsse mit (vermutlich) MP 75 verputzt, Kabelschlitze noch weitestgehend offen. Teils kleinere Risse an den Materialübergängen (Netzt ist aber wohl drin, habe eine Stelle mal aufgeschlagen), teils feine Netzrisse im alten Putz.
Ideen / Varianten:
- Offene Stellen mit Putzmörtel schließen => mit Trockenbauschleifer (grobes Blatt) alles vorschleifen => Uniflott => schleifen (fein) => Uniflott Finish => Endschliff => Dispersionsfarbe. Problem/Risiko: Risse könnten wieder kommen, Raumklima soll nicht so gut sein
- Offene Stellen mit Putzmörtel schließen => mit Trockenbauschleifer (grobes Blatt) alles vorschleifen => Rotkalk Glätte=> schleifen (fein) => Rotkalk Finish => Endschliff => Silikatfarbe. Problem/Risiko: Risse könnten wieder kommen; Raumklima soll gut/besser sein
- Offene Stellen mit Putzmörtel schließen => mit Trockenbauschleifer (grobes Blatt) alles vorschleifen => Rotkalk Glätte oder (was anderes?) und ein Spachtelvlies einlegen (da wo unterschiedliche Materialien verwendet wurden) => schleifen (fein) => Rotkalk Finish => Endschliff => Silikatfarbe
- … was anderes?
Gesucht ist die Lösung mit dem besten Preis / Leistungsverhältnis die man (vorzugsweise) alleine umsetzten kann. Fläche etwa 700 m².
Gruß und Danke aus der Eifel