Der Grund meiner Kontaktaufnahme ist, dass mir vermutlich bei der Sanierung unseres Hauses ein kleiner Fehler unterlaufen ist, der hoffentlich keine Weitreichenden Folgen nach sich ziehen wird.
Im Zuge der Sanierung wurde ein viereckiger Bodenablauf aus Stahlblech im Bereich des Heizraums veeschlossen. Um zu verhindern dass Beton/ Estrich in die Kanalisation gelangt, wurde in den Spalt (Siphon) des Ablaufs ein Kantholz gelegt - Maße ca. 60x40x70 mm. Kann von diesem Kantholz ein großflächiger Schwammbefall ausgehen? Da es ja Kontakt zur Kanalisation hat wenn auch nicht direkt im Wasser steht. Oder wird das Holz sich auf Dauer einfach zersetzen ohne dass von einem weiteren Schaden ausZugehen ist?
Der alte Ablaufkasten wurde mit Steinen verfüllt und danach mit Bodenausgleichsmasse ca. 2 cm dick überdeckt.
Kann der Hausschwamm durch die Beton/ Ausgleichsmassenschicht wachsen und sich von dort aus weiter durch Mauern und Fundamente verbreiten?
Bzw kann er sich über die Kanalisation verbreiten?
Es handelt sich um ein Haus mit Streifenfundament, Bodenaufbau im Keller, Rollierung und ca. 10 cm Beton. Alle weiteren Geschossdecken in Hohlkörperbauweise (Beton). Wände bestehen aus 30 cm Betonhohlblock, Holz wurde nur im Dachbereich verbaut.
Wände sind oberhalb der Horizontalsperre/ Fundamente trocken. Ca. 4-6 Prozent Feuchtigkeit.
Welche Vorgehensweise würden sie Vorschlagen?